Sonne und Mond versorgen die Ozeane ständig mit erneuerbarer Energie. Sie treiben Meeresströmungen verschiedener Temperatur an, bewirken Gezeiten, Wellen, Wind und Sturmfluten, erhöhen den Salzgehalt der Meere.
Dieses riesige Potenzial für Stromerzeugung ist, bis auf wenige Offshore-Windparks und Gezeitenkraftwerke, noch unerschlossen.
Das wird sich ändern. Theoretisch könnte Energie aus dem Meer den weltweiten Strombedarf problemlos decken. Wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll wäre das allerdings nicht.
Denn 90 Prozent der Ozeanflächen sind so weit vom Land entfernt, dass Netzanbindung und Wartung von Meereskraftwerken unpraktikabel wären. In Küstennähe hingegen drohen Konflikte mit Fischern, Schifffahrt und Tourismus sowie Umweltprobleme.
Trotzdem könnte Energie aus dem Meer in einigen Jahrzehnten die Hälfte der globalen Stromerzeugung stellen – nicht mithilfe einer einzigen Technik, sondern in der sinnvollen Kombination ganz unterschiedlicher Kraftwerkstypen.
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Kommentare
Sonne und Mond versorgen die Ozeane staendig mit erneuerbarer...
Sonne und Mond versorgen die Ozeane staendig mit erneuerbarer Energie. Der Satz ist doppelt falsch!
Nutzbare Energie ist nicht erneuerbar, das lehrt die Thermodynamik. Ueber diesen Fehler kann man aber hinweg sehen, spielt dieser Fakt ja praktisch keine Rolle wenn man davon ausgeht dass produzierte Waerme in den Weltraum abgestrahlt wird und die Sonne so gut wie unerschoepflich Energie zur Verfuegung stellt.
Der Mond jedoch, der Mond produziert ueberhaupt keine Energie, auch nicht ueber die Gezeiten. Unter der Annahme zwischen Meeren und Erdoberflaeche wuerde keine Reibung existieren, dann wuerden die Gezeiten fuer alle Ewigkeit die Straende uberspuelen. Haelt man nun lustige Propeller in den Gezeitenberg und zapft Energie ab, dann muss die Energie ja irgendwo herkommen denn Energie wird nicht aus dem Nichts erzeugt (wieder diese verlixte Thermodynamik, mit der hat man echt so sein Kreuz). Dies fuehrt dazu dass sich die Erdrotation verlangsamt und sich die Mondumlaufbahn aendert.
Korrekter waere also: Die die Erde erreichende Sonnestrahlung und die kinetische Energie welche in der Drehung der Erde und Umdrehung der selbigen durch den Mond gespeichert ist versorgen die Ozeane staendig mit Energie welche Arbeit verrichten kann. (Winkelgeschwindigkeit ist auch ne Geschwindigkeit!!!!!!)
So, genug Korinthen gekackt ;-)
Gruessle
Muss mich selbst verbessern, erster Satz muss heissen:
[...] Nutzbare Energie ist nicht erneuerbar wenn verbraucht, das lehrt die Thermodynamik. [...]
Kleiner Einwand,
Energie kann nicht verbraucht werden. Sie wird von einem Zustand in den Anderen umgewandelt. Sagt uns der Energieerhaltungssatz.
MfG
Copy-Paste sollte man gegenlesen ;)
"Laden Sie hier die Grafik als PDF herunter, um mehr zum Thema Rauchen zu erfahren."
ansonsten verweise ich gerne auf Kommentar 1.
[Anmerkung: Fehler ist behoben, vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Redaktion /axg]
Vielfach sinnlos bleibt es.
All die im schönen Träumbildchen (PDF-Grafik) gezeigten Maschinen, aus der Sonnenenergie und anderen potentiellen Energieformen hochwertige Energie in Form von elektrischem Strom zu gewinnen, gibt es ja nun mal schon.
Und alle haben Eines gemeinsam: Sie sind teuer, zumindest ist deren e. Strom teurer, als die Energie (auch viel e.Strom), mit der sie hergestellt werden.
Und das nach virelen Jahrzehnten Entwicklung und (teuer finanzierter) Produktion! Im Gegenteil wereden sie teilweise sogar immer teurer (z. B. offshore-WKWe, die sind 5-fach teurer)
Nun wird zwar immer behauptet, dass alle EE eine positive Energiebilanz haben, aber warum der Strom daraus so viel teurer ist, erklärt Keiner, kann oder will offenbar Keiner erklären.
Da liegt die Vermutung nahe, dass hier eben doch weit mehr Energie für die Produktion verbraucht wurde, als wieder zurück gewonnen wird.
Dass "Kosten" eben ganz einfach mehr Energieaufwand bedeuten.
Und so bleibt auch dieser Artikel eine Träumerei - ein schönes Märchen für die, die die Realität nicht sehen wollen.
Nur jetzt in geballter Form - alle sinnlosen EE- Techniken in einem Bildchen gemalt.
Auch die jetzt laut werdenden Mahnungen, dass das zu erreichende Ziel der Vermeidung von Klimaauswirkungen nicht erreicht werden wird, passen in diese Überlegung:
Wenn EE-Technik mehr Energieaufwand zur Produktion bedarf, als zurück kommt, ist jede EE nichts als Energieverschwendung. Im Sinne des Klimas also ein Rückschritt, da ja der Energieaufwand mit herkömmlicher "schmutziger" Energie erfolgt.
Und wenn die "schmutzige" "sauberer" Energie teurer wird, ist das nicht nur teurer, sondern auch mehr Energieaufwand.
Um z. B. CO2 zu verleiden, bedarf es weit mehr Energie, als jetzt.
Und dann wird auch jede EE-Technik teurer (Weil mehr Energieaufwand schon an der Quelle entsteht).
Eigentlich eine simple Überlegung, aber offenbar schwer zu begreifen.
Klar - das wäre ja das Ende des Traums....