ZEITmagazin: Woher kommen Sie, und seit wann sind Sie hier in Berlin?
Jean Cohen: Ich kam 2005 aus Düsseldorf nach Berlin.
ZEITmagazin: Warum haben Sie Ihr Restaurant in der Torstraße eröffnet?
Cohen: Das hat sich so ergeben. Und passierte zu einer Zeit, als die Torstraße noch kein Laufsteg war.
ZEITmagazin: Was ist das Besondere an Ihren Räumlichkeiten?
Cohen: Die Ausstattung von unserem Kumpel Fred Rubin: stammt alles aus der DDR, sieht aber aus wie Art déco aus den zwanziger Jahren in Paris.
ZEITmagazin: Woher hat das Restaurant seinen Namen?
Cohen: Den haben wir uns nicht ausgedacht, der ist uns vielmehr zugelaufen.
ZEITmagazin: Was sollte man unbedingt probieren?
Cohen: Die Fischsuppe und Kutteln in jeder Variation.
3 minutes sur mer, Torstraße 167, 10115 Berlin, Tel. 030/67302052, geöffnet Mo. bis Fr. 11.30 bis 0 Uhr, Sa. und So. 10 bis 0 Uhr
Kommentare
Wie wird man eigentlich...
ein "spannender" Restaurantgründer?
Sie haben die buddha republic
in der kneesebeckstraße vergessen...
Das sind leider so Vorstellungen
wo man außer ein paar Nettigkeiten nichts bis wenig erfährt.
Dazu gibts in einer online-Zeitung noch nichtmal Links auf die homepages von den Läden.
So ist das nix.
Aus persönlicher Erfahrung
kann ich das da Baffi sehr empfehlen. Keine Discountpreise, dafür individuelles Ambiente und sehr leckeres Essen. Tisch sollte reserviert werden.
Was hier in der Onlinevariante fehlt, ist der Teaser und der Text, vielleicht daher die Unzufriedenheit. Dass die Interviews recht anspruchslos sind, ist wohl richtig. In der Printausgabe des ZEITmagazins wird aber vielleicht deutlich, dass es bei dem Beitrag um die Fashionweek geht.Headliner ist dort: Sieht nicht nur gut aus, sonder schmeckt auch gut. Dabei stehen aber eher die Fotos mit Mode der Fashionweek im Mittelpunkt und die Kurzinterviews sollen wohl nur dazu da sein, den Besitzern eine Plattform zu bieten, sich kurz vorzustellen. Aber stimmt, hier in der Onlineausgabe wäre ein Link zu den Internetseiten schön gewesen.
Jenau!
Genau, der eine Tisch möge reserviert werden. :)
Schön, dass es in der Nazarethkirchstraße nahe des Leopoldplatzes ordentlich rumpelt. Wünsche ehrlich und ernsthaft viel Erfolg, wenn dann der Geheimtipp-Hype Einzug hält und der westliche Prenzlauer Berg entdeckt, dass die M13 nicht nur nach Friedrichhain fährt, sondern auch nach "Nordmitte".
Eine Frage an die "Zeit", als eines der letzten Bollwerke des bundesdeutschen Intellektualismus: Könntesolltedürfte es nicht "Der Geschmack Berlins" heissen? Oder ist die Benutzung von Genitiv unpassend, wenn die Unterüberschrift mit einem Fragewort beginnt? Kann ja sein...
Haben Sie doch schon
Der Laden ist doch immer voll - was zugegeben, nicht sehr schwer ist. Immerhin, es sind sicher 5 Tische :). Aber die Besucher dürften nicht unbedingt typische Wedding-Bewohner sein. Wobei, inzwischen wohl schon. Die Gegend wird doch seit inzwischen mehr als einem Jahr auch von Hippstern und Coolen bevölkert. Mal versucht, in der Ecke eine 2-Raum-Wohnung zu finden? - Die Entdeckung von Mitte-Nord ist bereits in vollem Gange.