Bryan Adams zeigt Wunden und Verstümmelungen – von britischen Soldaten und Soldatinnen, die verletzt aus dem Irak oder Afghanistan zurückkamen oder während den Übungen verwundet wurden. Die Porträts verstören, weil der Fotograf ihnen sehr nahekommt. Aber auch, weil diese Menschen gar nicht wie Opfer wirken, sondern gerade in die Kamera schauen. In Adams Buch Wounded. The Legacy of War werden die Bilder von Interviews begleitet. Erschienen ist es im Steidl Verlag.
Keiner begreift, dass Krieg schon immer schlimm war und auch immer bleiben wird. Heutzutage kauft man sich keine Bücher, sondern schaut auf liveleak.com.
Und das sind nur jüngste Beispiele. Wenn Menschen mit Hieb und Stichwaffen aufeinander losgehen weil sie keine Schusswaffen haben, kommt nichts schöneres bei heraus.
Es ist eine Erziehungssache, ob man so etwas zulässt oder nicht verhindert.
Übrigens sehen Deutsche Afghanistankämpfer genauso aus, die getroffen wurden. Interessiert in Deutschland aber niemanden.
Die Pflichtlektüre gibt es schon lange + heißt :
" Krieg dem Kriege " von Ernst Friedrich + ist 1924 erschienen .
Dieses Buch dokumentiert grauenhafte Verstümmelungen Kriegsversehrter des 1 . Weltkrieg .
Hat aber den dummen Menschen nicht vom II . WK abgehalten , Korea - Krieg , Vietnam - Krieg , Afghanistan - Krieg , Irak - Krieg , diversen Bürgerkriegen abgehalten .
Ihre in Ihrem Kommentar implizierte wage Hoffnung , " wenn es Pflichtlektüre wäre , würden die Menschen nachdenklich werden + kritisch Stellung nehmen " erfüllt sich leider seit nunmehr 90 Jahren nicht . Daran werden auch die gestylten , " sauberen " Bilder von Kriegsamputierten der Neuzeit leider nichts ändern . Ich habe die Hoffnung , die Hoffnung nach Frieden , komplett aufgegeben + kann nur hoffen , daß es wenigstens bei uns bzw . in Europa die Klugheit siegen möge .
Große Sorgen mache ich mir diesbezüglich zur Zeit um die Ukraine . Mögern die Verantwortlichen + Mächtigen der Ukraine weise sein !
In diesem Sinne :
" Der alte Tanz auf dem alten Vulkan .
Du sollst nicht töten ! hat einer gesagt .
Und die Menschheit hörts , und die Menschheit klagt .
Will das denn niemals anders werden ?
KRIEG DEM KRIEGE .
UND FRIEDE AUF ERDEN . "
Solche Fotos sollten Pflichtlektüre für jeden Entscheider...
...bei Militäraktionen werden.
Ich bin kein Utopist der glaubt, dass unserer Welt in naher Zukunft ohne Kriege, Militäreinsätze und Gefallene auskommen wird, aber man sollte sich solche Entscheidungen schwer machen.
wie sie im nachhinein den Sinn des Militäreinsatzes beurteilen, was sie bewogen hat, Berufssoldat zu werden und warum sie bei Auslandseinsätzen dabei waren.
Dieser Bildband zeigt Opfer von Kriegen und natürlich ist der Reflex da, diese Bilder als Argument gegen Militäreinsätze zu nehmen, aber man sollte darüber nicht vergessen, dass es Bilder gibt, welche Soldaten aus idealistischer Sicht dazu bewegen, sich für Auslandseinsätze zu melden. Bilder, wie z.B. durch Macheten verstümmelte Kinder in Afrika, Bilder von Folteropfern von Regimen, wie den Taliban und Hussein. Ich glaube, dass sich in der Tat viele Soldaten wegen solchen Bildern und dem idealistischen Gedanken, die Welt zum besseren zu verändern melden, mit dem Risiko, selbst Opfer des Krieges zu werden.
Kommentare
Ich finde das in keinster Weise verstörend,
aber zum Nachdenken regt es auf jeden Fall an. Tolle Fotos!
Keiner Begreift
Keiner begreift, dass Krieg schon immer schlimm war und auch immer bleiben wird. Heutzutage kauft man sich keine Bücher, sondern schaut auf liveleak.com.
Achtung: Brutal!
Siehe hier: http://www.liveleak.com/v...
Oder hier: http://www.liveleak.com/v...
Und das sind nur jüngste Beispiele. Wenn Menschen mit Hieb und Stichwaffen aufeinander losgehen weil sie keine Schusswaffen haben, kommt nichts schöneres bei heraus.
Es ist eine Erziehungssache, ob man so etwas zulässt oder nicht verhindert.
Übrigens sehen Deutsche Afghanistankämpfer genauso aus, die getroffen wurden. Interessiert in Deutschland aber niemanden.
Das sollte Pflichtlektüre für alle werden,
die über Militäreinsätze (mit)entscheiden.
#2 Case793
Die Pflichtlektüre gibt es schon lange + heißt :
" Krieg dem Kriege " von Ernst Friedrich + ist 1924 erschienen .
Dieses Buch dokumentiert grauenhafte Verstümmelungen Kriegsversehrter des 1 . Weltkrieg .
Hat aber den dummen Menschen nicht vom II . WK abgehalten , Korea - Krieg , Vietnam - Krieg , Afghanistan - Krieg , Irak - Krieg , diversen Bürgerkriegen abgehalten .
Ihre in Ihrem Kommentar implizierte wage Hoffnung , " wenn es Pflichtlektüre wäre , würden die Menschen nachdenklich werden + kritisch Stellung nehmen " erfüllt sich leider seit nunmehr 90 Jahren nicht . Daran werden auch die gestylten , " sauberen " Bilder von Kriegsamputierten der Neuzeit leider nichts ändern . Ich habe die Hoffnung , die Hoffnung nach Frieden , komplett aufgegeben + kann nur hoffen , daß es wenigstens bei uns bzw . in Europa die Klugheit siegen möge .
Große Sorgen mache ich mir diesbezüglich zur Zeit um die Ukraine . Mögern die Verantwortlichen + Mächtigen der Ukraine weise sein !
In diesem Sinne :
" Der alte Tanz auf dem alten Vulkan .
Du sollst nicht töten ! hat einer gesagt .
Und die Menschheit hörts , und die Menschheit klagt .
Will das denn niemals anders werden ?
KRIEG DEM KRIEGE .
UND FRIEDE AUF ERDEN . "
aus " Krieg dem Kriege "
Kurt Tucholsky , 1919
Solche Fotos sollten Pflichtlektüre für jeden Entscheider...
...bei Militäraktionen werden.
Ich bin kein Utopist der glaubt, dass unserer Welt in naher Zukunft ohne Kriege, Militäreinsätze und Gefallene auskommen wird, aber man sollte sich solche Entscheidungen schwer machen.
bitte ...
je eine serie für die räume jeder bundestagsfraktion und eine für die flure im bundesverteidigungsministerium
Man sollte vielleicht die Soldaten fragen,
wie sie im nachhinein den Sinn des Militäreinsatzes beurteilen, was sie bewogen hat, Berufssoldat zu werden und warum sie bei Auslandseinsätzen dabei waren.
Dieser Bildband zeigt Opfer von Kriegen und natürlich ist der Reflex da, diese Bilder als Argument gegen Militäreinsätze zu nehmen, aber man sollte darüber nicht vergessen, dass es Bilder gibt, welche Soldaten aus idealistischer Sicht dazu bewegen, sich für Auslandseinsätze zu melden. Bilder, wie z.B. durch Macheten verstümmelte Kinder in Afrika, Bilder von Folteropfern von Regimen, wie den Taliban und Hussein. Ich glaube, dass sich in der Tat viele Soldaten wegen solchen Bildern und dem idealistischen Gedanken, die Welt zum besseren zu verändern melden, mit dem Risiko, selbst Opfer des Krieges zu werden.