Der Fotograf Christian Tagliavini entwirft eine Welt, von der man nicht weiß: Ist das die schönstmögliche Vergangenheit oder eine irreale Zukunft? Wir zeigen Bilder.
Der Schweizer Künstler Christian Tagliavini lässt in seinen Fotografien Porträtbilder unterschiedlicher Epochen als wundersame Fantasien wieder auferstehen. Die Kostüme seiner Modelle entwirft er selbst, nur bleibt er darin nicht an historischen Vorbildern haften, sondern entfernt sich ins Surreale. Ein neuer Band (teNeues) versammelt Fotoserien von 2006 bis 2017, inspiriert von Jules Vernes Abenteuern, den modischen Staffagen der Renaissance, Harlekinen, Ikonen und Hofdamen aus dem 15. Jahrhundert. Wir zeigen eine Auswahl.
Ich würde jubeln, ähnliche Outfits in einer Fantasy-Scifi-Serie zu sehen. Für sich selbst sind die Bilder etwas nichtssagend und hauptsächlich visueller Schmuck, aber im Kontext einer Geschichtenerzählung könnten sie eine wunderbare Untermalung darstellen.
Kein Wachsfigurenkabinett könnte die Modelle besser rüberbringen. Erstarrt in Schönheit, es fehlt nur noch der kulturelle und zeitliche Bezug. Da könnte ein Gunther von Hagen selbst mit einer dekorativen Einkleidung seiner Plastinate nicht mithalten.
Kommentare
pure kitsch
absolut nicht. ist eine paraphrasierte zitatensammlung. ein modearchitekt.
Es steckt viel Mühe darin, aber 50 € sind wohl Schweizer Preise.
Alles von Star Wars (v.a. E I - III) abgekupfert ;-)
Ich würde jubeln, ähnliche Outfits in einer Fantasy-Scifi-Serie zu sehen. Für sich selbst sind die Bilder etwas nichtssagend und hauptsächlich visueller Schmuck, aber im Kontext einer Geschichtenerzählung könnten sie eine wunderbare Untermalung darstellen.
Kein Wachsfigurenkabinett könnte die Modelle besser rüberbringen. Erstarrt in Schönheit, es fehlt nur noch der kulturelle und zeitliche Bezug. Da könnte ein Gunther von Hagen selbst mit einer dekorativen Einkleidung seiner Plastinate nicht mithalten.