Unser Autor nimmt Abschied von seiner Kolumne. Zum Abschluss sagt er den Deutschen, dass sie die Amis nicht nötig haben. Weil sie selbst die größten Kapitalisten sind.
Alles so wahnsinnig intellektuell hier – dabei dreschen die Deutschen oft nur hohle Phrasen und denken in Schubladen. Sie haben verlernt Fragen zu stellen.
Eltern, verschont eure Kinder mit kulturpatriotischer Ahnenverehrung. In Zeiten des Wandels braucht es furcht- und schamlose Freidenker, keine gehemmten Epigonen.
Der deutsche Antiamerikanismus ist so etwas wie Patriotismus für Arme. Gegen die Übermacht der USA hilft aber nur eins: aufhören mit dem Quengeln und etwas Egoismus.
Die Chinesen haben viele Gründe, sich dem Westen überlegen zu fühlen. Doch es gibt da eine schwache Stelle. Wie sagt man gleich "Achillesferse" auf Chinesisch?
Die Reichen haben mehr Einfluss auf die Politik der USA als einfache Leute – eine Studie unterlegt das mit schockierenden Zahlen. Aber es war auch schon mal schlimmer.
Die USA sind längst kein souveränes Land mehr, sondern ein Vasall des deutschen kapitalistischen Imperialismus. Sie sind Handlanger deutscher Großkonzerne und Lobbyisten.
Unser amerikanischer Kolumnist hegt große Gefühle für das vereinte Europa. Nichts im Leben ist schließlich perfekt. Warum zweifeln die Deutschen trotzdem so?