Die Wohnkosten deutscher Privathaushalte sind auch 2016 weiter angestiegen. Wie ein Bericht zeigt, nimmt das Einkommen der Bundesbürger aber im gleichen Maße zu.
Die deutsche Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt: Eine Folge sind deutlich weniger Insolvenzen. Das gilt für Unternehmen – aber auch für Privatpersonen.
Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin positiv. So wenige Arbeitslose gab es im November seit 25 Jahren nicht mehr. Auch in der Eurozone läuft es besser.
Aufgrund der guten Konjunktur wird der Beitragsatz für die gesetzliche Rente sinken, erst in ein paar Jahren soll er wieder steigen. Rentner können mit mehr Geld rechnen.
Das weltweite Geschäftsklima ist laut einer Umfrage des Ifo-Instituts so positiv wie zuletzt vor sechs Jahren. Der IWF rechnet mit anhaltendem Aufschwung in Europa.
Die gute Konjunktur in Deutschland zeigt Wirkung: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober auf den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung gesunken.
In Spanien und Italien sind Kennzahlen zu Wirtschaft und Arbeitsmarkt so gut wie seit Jahren nicht. In der Eurokrise gehörten sie zu den schwerstbetroffenen Ländern.
Die Zentralbank läutet langsam, aber sichert das Ende ihrer lockeren Geldpolitik ein und halbiert ihre Anleihenkäufe. Am Leitzins ändere sich vorerst aber nichts.
Die gute Konjunktur kommt nicht überall an: Einer Studie zufolge wollen drei von vier größeren Kommunen von den Bürgern mehr Geld verlangen – und Dienste streichen.
Der Leitzins im Euroraum bleibt weiter auf dem Rekordtief von null Prozent. Das hat die Europäische Zentralbank beschlossen. Billiges Geld soll die Konjunktur beleben.
Hohe Investitionen und die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt haben dem Staat im ersten Halbjahr einen Überschuss eingebracht. Ökonomen erwarten, dass der Aufschwung anhält.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland einer Schätzung zufolge zuletzt um 0,6 Prozent gestiegen. Entscheidende Treiber waren Staatsausgaben – und der private Konsum.
Geld bleibt im Euroraum billig: Die EZB ignoriert nach wie vor Forderungen, ihre lockere Geldpolitik zu ändern. Der Kauf von Anleihen wird fortgesetzt.
Chinas Konjunktur zieht wieder an, auch dank staatlicher Investitionen. Viele Staatsunternehmen sind deswegen hoch verschuldet. Die Regierung in Peking will das ändern.
Der Mindestlohn? Fatal für den Arbeitsmarkt. Der Euro? Kostet Deutschland viel Geld. Vor vielem hat Hans-Werner Sinn gewarnt. Was sagt er jetzt zu seinen Prognosen?
Im ersten Quartal 2017 leisteten Arbeitnehmer so viele Arbeitsstunden, wie seit 1992 nicht mehr. Zeitgleich stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt leicht.
Im ersten Quartal haben Deutsche mehr exportiert, gekauft und investiert. Ökonomen rechnen mit weiterem Wachstum. Teurer sind für Verbraucher Lebensmittel geworden.
Die Rohstoffpreise steigen wieder, die Konjunktur zieht vor allem in den USA an, prognostiziert der IWF. Doch die weltpolitische Lage bereitet den Analysten einige Sorge.
Tunesiens Wirtschaft kommt nach der Revolution nicht in Schwung. Vielen Menschen geht es schlechter als während der Diktatur. Dabei hat das Land viel zu bieten.