Die SPD sollte ihre Politik auf die untere Hälfte der Gesellschaft fokussieren. Stattdessen verrennt sie sich in Zielen, die Minderheiten betreffen. Und jetzt?
Apple reagiert auf die US-Steuerreform und will zu Hause Milliarden investieren. Nach Trumps Steuerreform muss der Konzern 38 Milliarden Dollar auf Auslandsmittel zahlen.
Täglich gute Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt und zur Konjunktur. Gut für wen eigentlich? Viele Arbeitnehmer stellen fest, dass ihr Job immer stressiger wird.
Die neue Steuerschätzung bringt den Jamaika-Verhandlern gute Zahlen: Der Bund kann in den nächsten vier Jahren deutlich mehr Geld ausgeben als bisher angenommen.
Wegen einer unzulässigen Steuer muss die Regierung Konzernen Milliarden Euro zurückzahlen. Die holt sie sich jetzt teilweise wieder – mit einer Sondersteuer.
Der Verband beklagt eine "Kostenlawine" wegen der vielen zusätzlichen Sitze im Parlament. Als Steuerverschwendung werden zudem Mülleimer und ein Gerichtssaal aufgeführt.
Luxemburg hat Amazon nach Ansicht der EU-Kommission unlauter bevorzugt und soll Steuern nachfordern. Im Fall von Apple und Irland soll der EuGH entscheiden.
Das deutsche Steuerrecht verstößt an einer Stelle gegen EU-Recht: Laut EuGH müssen künftig alle Zusammenschlüsse von Selbstständigen von einem Sonderstatus profitieren.
Grund- und Kinderfreibetrag, Solizuschlag und Reichensteuer – fast jede Partei hat dazu was im Angebot. Für eine fundierte Wahlentscheidung muss man tief einsteigen.
Netto soll bei den Bürgern mehr ankommen. Dafür plädiert Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und antwortet ZEIT-Redakteurin Lisa Nienhaus auf ihren Brief.
Wie jedes Jahr ruft der Bund der Steuerzahler auch jetzt seinen Gedenktag aus. Die Berechnung allerdings ist falsch und nichts anderes als vulgärökonomischer Populismus.
Der weltweite Kampf um niedrige Flugpreise gefährdet besonders deutsche Airlines, warnt der Präsident der deutschen Luftverkehrswirtschaft. Er fordert Steuerentlastungen.
Während Martin Schulz zum Anfang vieles mühelos gelang, breiten sich nun Frust und Ratlosigkeit aus. Dabei macht die SPD fast alles richtig. Die Ursachen liegen tiefer.
Der Fußballtrainer von Manchester United soll zwischen 2011 und 2012 mehr als drei Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. Mourinho trainierte damals Real Madrid.
Die SPD will mehr öffentlich investieren, statt die Steuern pauschal zu senken. Richtig so. Gegen die Versprechen von CDU, CSU und FDP wird sie es dennoch schwer haben.
Ärmere Menschen in Deutschland werden steuerlich ähnlich hoch belastet wie reichere. Wer Geringverdiener entlasten will, darf nicht bei der Einkommensteuer ansetzen.
Ob wir nun arbeiten oder einkaufen gehen – der Staat verdient fast immer mit, erklärt Marc Brost. Von irgendetwas muss der Staat ja seine Ausgaben bezahlen.
Zu viele Deutsche sind von Lohn- und Einkommensteuer befreit. Linke und rechte Politiker wollen das ändern. Sie fordern vernünftige Weichenstellungen im Steuerrecht.
Die neuen Staatsfeinde verkennen: Steigende Schulden unterminieren das Vertrauen der Bürger in die Politik. Solide Finanzen sind nötig. Ein Gastkommentar von Heiko Geue
Oer-Erkenschwick ist eine der ärmsten Städte des Ruhrgebiets. Die Not macht aus der Bergarbeiterstadt eine Suburbia – aber keinen guten Ort für politische Verführer.
Trotz positiver Steuerprognosen gibt Angela Merkel dem Drängen aus der CSU nach höheren Entlastungen nicht nach. Eine Senkung um 15 Milliarden Euro sei genug.