Morde und Vergewaltigungen: Grausiges spielte sich in der Zeit nach 1945 im Osten ab. Die Historikerin Silke Satjukow hat die Besatzungszeit der Russen erforscht.
Andrea Nahles oder Julia Klöckner? Eher 20 oder 50 Millionen? Haben Sie ein Herz für Spießer? 99 Fragen an den Moderator und Fusselbartträger Klaas Heufer-Umlauf.
In Erfurt soll die 'Ndrangheta Restaurants betreiben, das vermutet auch die italienische Antimafiabehörde. Die Behörden in Thüringen aber sehen keinen Anfangsverdacht.
Jeder zehnte Arbeitnehmer hat eine befristete Stelle. Brauchen wir Jobsicherheit, um gute Arbeit zu leisten – oder bringt Druck das Beste in uns hervor?
In Vietnam kontrolliert der Staat alle Medien. Selbst in Deutschland sollen Vietnamesen nicht die Wahrheit sagen und schreiben – sonst werden sie bedroht und angegriffen.
Unser Kritiker findet den Weimarer "Tatort" total unlustig. Deshalb hat er sich mit dem Drehbuch-Autor Murmel Clausen getroffen. Ein Gespräch über Gags und Gewalt
Ein Milliardär wird ermordet, seine Witwe will an der Stange tanzen und eine Gropius-Büste erschlägt einen Architekten. Für einen Museumsneubau geht Weimar über Leichen.
Die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen hat fünf ehemalige SS-Aufseher des KZ Buchenwald ausfindig gemacht. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Erfurt.
1918 hatten die Deutschen genug von ihren Fürsten und jagten sie davon. Die Majestäten waren empört, nahmen übel – und hielten die Hand auf. Ein Abschiedspanorama
Echt ein Liebestöter: Dorn und Lessing spüren einem entflohenen Frauenmörder nach. Aber ist "Der wüste Gobi" vielleicht bloß an hässlichen Strickschlüpfern schuld?
Clowns schauen gelangweilt. Blut spritzt umher. Man schnappt nach Luft. Auf der Art Basel Miami Beach kann man dem Spektakel der Wertsteigerung von Kunst beiwohnen.
Egon Günthers Filme bewiesen, welche Freiheit in der DDR zeitweise möglich war. Im August ist der Regisseur verstorben. Eine Begegnung mit Weggefährten, im Kino, wo sonst
Eine Protestpartei, die immer stärker wird, Parteien, die sich nicht auf eine Regierung einigen können. Das alles erinnert an das Ende der Weimarer Republik. Zu Recht?
Keine Angst vor knappen Mehrheiten! Mit ihnen kann man heutzutage oft besser regieren als in einer großen Koalition. Die Angst vor Weimarer Verhältnissen ist unbegründet.
Warum das Grundgesetz von vorgezogenen Neuwahlen nichts hält, ist historisch erklärbar. Das Vertrauen in die daraus resultierende demokratische Kultur ist ein hohes Gut.
Die SPD will keine große Koalition. Zumindest nicht vor der nächsten Bundestagswahl. Und nicht mit Merkel. Ist das noch standhaft? Oder einfach nur albern?
Der Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy war ein Popstar seiner Zeit. In fast 6.000 Briefen beschreibt er Europa im Vormärz. Endlich ist die Gesamtausgabe vollendet.
Gutes Benehmen, Höflichkeit, Anstand – was ist das eigentlich? Der Philosoph Joseph Vogl erklärt den Sinn von Manieren und warum es manchmal gut ist, sie abzulegen.
Interview: Katrin Zeug und Andreas Lebert37 Kommentare