Frauen verändern jeden Tag unsere Welt mit dem, was sie sagen, was sie anstoßen, was sie tun. Mit Impulsen, die dazu beitragen, unser Leben zu erleichtern und neue Perspektiven zu eröffnen.
Das Onlinemagazin Edition F will Innovationen, die unser Leben verändern, auszeichnen – und den Frauen, die hinter diesen starken Ideen, Projekten und technischen Neuerungen stehen, eine Bühne geben.
In diesem Jahr verleiht Edition F in Kooperation mit ZEIT ONLINE, dem Handelsblatt und Gründerszene.de zum vierten Mal den "25 Frauen Award" – an "25 Frauen, deren Erfindungen unser Leben verändern". 2014 hat das Magazin "25 Frauen für die digitale Zukunft" ausgezeichnet, 2015 "25 Frauen, die wir bis 2025 als Dax-30-CEO sehen wollen" und 2016 "25 Frauen, die unsere Welt besser machen" gesucht und gefunden. Frühere Preisträgerinnen des Awards waren unter anderem die Unternehmerinnen Aynur Boldaz-Özdemir und Sina Trinkwalder, die Professorin Gesche Jost und die Journalistin Dunja Hayali.
Welche Erfinderinnen haben Sie inspiriert?
Bis zum Ende der Nominierungsphase am 25. April 2017 können Sie selbst aktiv werden: Nominieren Sie Frauen aus dem deutschsprachigen Raum. Welche Frauen sind für Sie Vordenkerinnen? Welche Erfinderinnen verdienen es besonders, für ihre Innovationskraft ausgezeichnet zu werden? Wer hat Sie inspiriert? Wer hat Ihr Leben oder das von anderen Menschen entscheidend einfacher gemacht?
Wenn Sie eine Frau, deren Erfindung einen Unterschied macht, kennen und nominieren wollen, schicken Sie einfach eine E-Mail an 25Frauen@editionf.com. Die Nominierung muss mit einer kurzen Begründung (etwa 250 Zeichen) sowie relevanten Links versehen sein.
Die Jury des "25 Frauen Awards" ist in diesem Jahr besetzt unter anderem mit der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD), der Präsidentin des Vereins deutscher Unternehmerinnen, Stephanie Bschorr, und der Professorin Marion Weissenberger-Eibl, Leiterin des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und Maria Exner, stellvertretende Chefredakteurin von ZEIT ONLINE. Edition F ist seit 2016 ein redaktioneller Partner von ZEIT ONLINE.
Kommentare
Vielen Dank für diese Art von Artikeln! Ich finde richtig gut, dass über diese Frauen geschrieben und berichtet wird, da es meiner Meinung nach immer noch an starken weiblichen Rollen fehlt, die entfernt sind von Schönheitsidealen, Medienwirksamkeit und Äußerlichkeiten. Dadurch, dass junge Menschen vermehrt mit diesen starken und gesellschaftsprägenden Rollen in Berührung kommen, werden für sie neue Perspektiven über ihr Leben möglich und wie sie handeln, wirken und leben wollen.
Dankeschön, ich freue mich sehr über diese Art von Artikel!
"Dankeschön, ich freue mich sehr über diese Art von Artikel!"
Kann ich nicht nachvollziehen. Die Kategorie Geschlecht im Innovations- und Auszeichnungsbereich einzuführen ist für mich als jemand der versucht sachlich in Menschen und Innovationen zu denken kein Fort- sondern ein Rückschritt.
Und als Frau würde ich mich ehrlich gesagt fühlen wie bei den Special Olympics und somit der vollen Konkurrenz vorenthalten.
Segregation als Fortschritt... naja, wie ihr meint...
Wer hat sich diesen bescheuerten Namen ausgedacht und welche Sprache soll das sein? Die Idee ist ja gut aber einen "25 Frauen Award" kann ich nur schwer ernst nehmen...
Moin,
ja, klingt als sollte man Charlie Harper als Ersten vorschlagen.
Howgh
Entfernt. Bitte kommentieren Sie sachlich und respektvoll. Die Redaktion/ws
Inwiefern sind Frauen im deutschsprachigen Raum benachteiligt beim Erfinden, dass man für sie eigene Wettbewerbe schaffen muss? Beim 100-Meter-Lauf kann ich das nachvollziehen, hier irgendwie nicht.
Es gibt etliche Gründe, warum das "Gleichgemache" der Geschlechter nicht unbedingt zu Gleichberechtigung führt.
Dinge, mit denen man sich als Mann weniger auseinandersetzen muss:
Die Frage nach Kinder kriegen oder nicht – Die Tatsache, dass man als Frau nur begrenzt fruchtbare Jahre hat und man sich damit frühzeitiger beschäftigen muss – Monatliche Schmerzen bei der Menstruation und sich trotzdem nicht freinehmen können – Wenn man nicht seine Tage haben will, die Nebenwirkungen der Pille ertragen – Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, gerade wenn man in Bereichen arbeitet, wo hauptsächlich Männer unterwegs sind usw.
Das darüber gesprochen wird, finde ich wichtig!