Ein neuer Hassbegriff hat die westliche Welt erobert. Wo früher die Kapitalisten, der militärisch-industrielle Komplex oder kurzerhand die Reichen und Mächtigen beschuldigt wurden, geht die Rede heute gegen die Elite, wahlweise auch: die Eliten. In dem Wort ist der Vorwurf einer Verschwörung zulasten der arbeitenden Bevölkerung noch enthalten, aber der Gegenstand des Zorns hat eine Verschiebung erfahren. Nicht die faktische Macht allein, sondern auch die bloß angemaßte, nicht nur Geld, sondern auch Bildung und soziale Stellung erregen Hass. Das abgeleitete Adjektiv des Elitären hat seine polemische Bedeutungsspur hinterlassen: Da fühlen sich Leute als etwas Besseres und wollen anderen etwas einreden. Man kann das Ressentiment in dem Begriff pochen hören.
Unmissverständlich artikuliert es sich in der Wahlkampfrhetorik des neuen Kanzlerkandidaten der SPD. Martin Schulz wird vom Spiegel mit den Worten zitiert, ihn interessiere nicht "das Denken der selbst ernannten Eliten, sondern das der hart arbeitenden Menschen". Aber wer eigentlich zu diesen Eliten gehört, ist nicht leicht zu beantworten, wenn selbst Politiker oder Journalisten, die üblicherweise dazu gerechnet werden, den Eliten mit Abscheu und Mahnungen begegnen. "Die Europäische Union kann nicht im Alleingang der Eliten gestaltet werden", warnte der Bundespräsident Joachim Gauck bei seiner letzten großen Rede in Den Haag. Denn "wir können in Europa eine wachsende Entfremdung zwischen politischen Eliten und Bevölkerung beobachten". Der Gedanke ist auch schon bei den Regionalzeitungen angekommen. Das Hamburger Abendblatt schlussfolgerte: "Die jüngsten Erfolge der Rechtsaußen haben viel mit dem Versagen der Eliten zu tun."
Gehören ihrem Selbstverständnis nach ein Chefredakteur, ein Bundespräsident und ein Kanzlerkandidat, der immerhin jahrelang Präsident des Europaparlaments war, nicht zur Elite? Oder üben sie sich in Selbstkritik? Oder sind Elite einfach immer nur die anderen, denen man etwas in die Schuhe schieben will, in diesem Fall die Verantwortung für den Aufstieg einer europafeindlichen, nationalistischen, rechtspopulistischen Bewegung? Am krassesten wird der Widerspruch zwischen Elitenschmähung und der eigenen sozialen Stellung bei Donald Trump und seiner Regierungsmannschaft, größtenteils Milliardäre und hochrangige Militärs. Offenbar hat sich der polemische Elitenbegriff von seiner soziologischen Bedeutung weitgehend entkoppelt. Trump konnte in seiner Antrittsrede die Elite beschimpfen, ohne in den Verdacht zu geraten, sich dabei mitzumeinen.
Lesen Sie die Übersicht zum Alphabet des rechten Denkens. Von Thomas Assheuer in einer optimierten Fassung.
Aber Martin Schulz? Augenscheinlich setzt auch er auf die Unschärfe des Begriffs, die unklar lässt, ob es sich um Funktionselite oder Besitzelite, um Bildungselite oder Herkunftselite handelt. Die Eliten, von denen er spricht, sind "selbst ernannte", womit immerhin deutlich wird, dass er ihnen keine überlegene Tüchtigkeit zubilligt, sondern nur einen Machtbesitz feststellen will, unabhängig davon, ob für diese Macht intellektuelle oder moralische Qualifikationen vorliegen. Die Unschärfe des Elitenbegriffs, die erst seine demagogische Nutzung möglich macht, beruht auf den historischen Epochen, in denen Herkunftsprivilegien, Besitz und politische Qualifikation noch eng zusammengedacht wurden, beispielsweise von der Erstgeburt eines Mitglieds der königlichen Familie auf seine Regierungsfähigkeit als König geschlossen wurde. Und selbst in den alten Demokratien, in der Antike ebenso wie in England, galt lange, dass erst ein solider Grundbesitz unabhängig genug für ein politisches Amt mache, vor allem unabhängig von korrumpierender Geschäftemacherei. Dass diese Erwartung oft enttäuscht wurde, steht auf einem anderen Blatt. Aber selbst Anhänger von Trump jubelten noch, dass endlich ein Präsident gefunden sei, der nicht das Amt für seinen Wohlstand brauche.
Hierzulande schließt niemand mehr von Geburtsprivilegien auf eine besondere Qualifikation. Aber das Umgekehrte gilt im politischen Raum: Nur wer sich aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet hat, wird als glaubwürdiger Repräsentant des Volkes empfunden. In diesem Sinne hat sich Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten empfohlen, und Martin Schulz scheint in seiner provinziellen Herkunft und dem fehlenden Abitur geradezu eine Schlüsselqualifikation zu sehen. Die Besessenheit, mit der er darauf verweist, lässt sich nur erklären durch die Furcht, seiner europäischen Karriere wegen doch noch zur Elite gerechnet zu werden.
Wenig spricht allerdings dafür, dass er damit dem Vorwurf entkommt. In der Hassrhetorik der europäischen Rechtsparteien, des Front National ebenso wie der AfD, genügt schon ein längerer Aufenthalt in Institutionen der EU, um zur Elite zu zählen. Dasselbe gilt für nationale Regierungsapparate oder Wirtschaftsunternehmen. Insofern dürfte es vergeblich sein, wenn sich Steinmeier oder auch, sagen wir einmal: Martin Winterkorn auf die Mühen ihres Aufstiegs hinausreden wollten. Sie sind schon verdächtig dadurch, dass sie es geschafft haben. Wie sehr sich der neue Elitenbegriff von jedem Gedanken eines Herkunftsprivilegs gelöst hat, zeigt umgekehrt, dass sich Politiker der AfD niemals zur Elite rechnen, auch wenn im Falle der Beatrix von Storch, immerhin einer geborenen Herzogin von Oldenburg, oder im Falle des Alexander Gauland, eines klassischen Bildungsbürgers und langjährigen CDU-Kaders, der Gedanke an elitäre Startvorteile naheläge.
Elite hat hier gar nichts mehr mit Qualifikation zu tun, vielmehr soll die Zugehörigkeit disqualifizieren. Das gilt insbesondere für jede Form höherer Bildung, Wissenschaft, Kunst. Man kennt die höhnische Verachtung, die Trump den Professoren, auch dem Milieu Hollywoods entgegenbringt, man kennt die fast schon mörderische Energie, mit der Erdoğan die Universitäten der Türkei säubert. Putins oder Orbáns Verfolgung kritischer oder auch nur unabhängiger Intellektueller ist schon notorisch. Allen diesen ihren Opfern gegenüber fühlen sich die neuen Halbdiktatoren und Demagogen als Vertreter des einfachen Volkes, mögen sie selbst auch durch ihre Karriere und Verweildauer in Regierungsapparaten noch so sehr einen Eliteverdacht provozieren.
Toleranz ist ein Elitenmerkmal
Man muss bei Unlogik und Widersprüchen des neuen Elitenbegriffs so ausführlich verweilen, um seine scheinbare Plausibilität loszuwerden und zu seiner eigentlichen, frappant simplen Bestimmung durchzudringen: Zur Elite gehört, wer anderer Meinung ist. In Sonderheit elitär ist, wer in irgendeiner Hinsicht noch auf die EU setzt oder gar, wie im Falle Deutschlands, Verständnis für die Aufnahme von Flüchtlingen hat. Toleranz ist ein Elitenmerkmal, ein besonders schlimmes unzureichender Islamhass.
In der AfD-Perspektive gehört die junge alleinerziehende Mutter in prekären Verhältnissen automatisch zur Elite, wenn sie Flüchtlinge willkommen hieß, während der Unternehmer oder Professor, sofern er von hinreichend nagendem Fremdenhass beseelt ist, selbstverständlich nicht zur Elite gehört. Der Begriff dient dazu, allen politischen Gegnern die heimliche Zugehörigkeit zu einer Kaste zu unterstellen, die sich hinter dem Rücken der "hart arbeitenden Menschen" des Volkes entwickelt hat. Dem SPD-Kanzlerkandidaten Schulz, der das Klischee sogar wörtlich übernommen hat, kann man noch viel Spaß mit dem "Denken" dieser Menschen voraussagen, die als AfD-Anhänger entworfen worden sind.
Aber tatsächlich ist der Eifer eher tragisch, mit dem Schulz eine Rhetorik zu nutzen versucht, die nur dazu erdacht wurde, Sozialdemokraten wie ihm den Henkerstrick zu knüpfen. Denn viel gefährlicher als der denunziatorische Elitenbegriff der rechten Hassprediger ist ihr Volksbegriff. Aus dem Volk werden durch die Entgegensetzung zur Elite alle höheren Anteile getilgt, es wird offenbar als eine maximal ungebildete, bildungshassende Masse gedacht. Oder andersherum gesagt: Zum Volk gehört für AfD und Verwandte nur, wer dumm und ungebildet geblieben ist – oder ersatzweise, sollten doch Bildungsreste vorliegen: wer zu ihren Anhängern gehört.
Damit sind wir bei Glaubenssätzen des klassischen Faschismus angekommen. Gebildet zu sein heißt, verbildet zu sein. Unverbildet ist nur der Ungebildete. Dummheit und Rohheit werden zur Quelle eines unverstellten Weltzugangs erklärt, und selbst Gewaltakte können zum Ausfluss einer natürlichen Herzensreinheit verklärt werden, wenn der mordende Mob sich nur hinreichend bildungsfern präsentiert. Manche werden es nicht fassen können und darum bestreiten, dass ein solches faschistisches Mottenkistenklischee noch einmal zu politischer Wirksamkeit gelangen könne. Es ist aber möglich, weil die Grundidee bei Weitem älter ist und fast schon zum Kernbestand abendländischer Zivilisationskritik gehört: Es ist die Idee des edlen Wilden, dem, gerade weil er kulturell unberührt blieb, der Besitz einer höheren und intuitiven Weltweisheit angedichtet wird. Daher rührt die Begeisterung für stammelnde Halbidioten im politischen Raum, daher zeugt Trumps Unbeholfenheit nicht gegen, sondern für ihn. Was da blubbert und Blasen wirft, ist nur für die verbildete Elite unlesbar, es ist der heilige Urschlamm des Volkes vor jeder zivilisatorischen Überformung.
Wenn man solchermaßen ein Volk jenseits und vor jeder Kultur denkt, ist es nur konsequent, auch anzunehmen, dass es in unserer Demokratie niemals verstanden werden kann. Ein solches Volk braucht einen Führer, der das geheime Wollen seines dumpfen Drängens erkennt und in Aktion umsetzt. So entsteht die Idee einer Unio mystica zwischen politischem Führer und seinen Anhängern, die sich in der rechtsstaatlich gehemmten parlamentarischen Demokratie nicht herstellen lässt. Die Demokratie ist Elitenverschwörung, die den Volkswillen verdreht und verdünnt bis zur Unkenntlichkeit.
Der neue Elitenhass ist im Kern vorpolitisch: Er ist Zivilisationshass. Er will alles beiseitewischen, was zu kompliziert, zu vermittelt geworden ist. Eine wilde Regression steckt in dem Begriff, und von dort gewinnt er auch seine Logik zurück. Wenn es darum geht, die Fesseln von Zivilisation und Moral und verwickelter Rechtsstaatlichkeit abzustreifen, dann lassen sich unter dem Wort Elite tatsächlich alle zusammen anklagen, die noch unsere Kultur der humanen Bedenkenträgerei verteidigen, die Liberalen und die Linken und die bürgerlichen Konservativen, die Besitzenden ebenso wie die Gewerkschaftler, die privilegiert Geborenen ebenso wie die Bildungsaufsteiger, und Letztere gelten wohl als besonders hassenswert, weil sie etwas zu erobern trachteten, was in Wahrheit zerstört gehört. Insofern hat es seine Richtigkeit, wenn alternativ zum Elitenbegriff auch vom Establishment geredet wird. Es sind aber nicht die Reichen und Mächtigen damit gemeint, sondern die Verteidiger der etablierten Ordnung, die einst gegen Barbarei und den Naturzustand durchgesetzt worden ist.
Kommentare
Eine Inhaltliche recht leere Begriffsanalyse des Status Quo.
Der Zusammenhang zwischen der Funktion des Begriffs und der Bedeutung für die Zielgruppe scheint mir wesentlich relevanter. Es ist simple ein Zugang der Spinndoktoren "use whatever works" und geborgt aus dem mittlerweile reichen Fundus der Rechtspopulisten aus einem Try & Error Verfahren, wo nur der Effekt das emotionale Echo der Begriffe und nicht deren Etymologie zählt.
Die Zielgruppe, eine leidende Bevölkerung, zerrissen in Zwängen der Konsumgesellschaft und einem fehlendem Zugehörigkeitsgefühl durch ein gemeinsam geteilten Bild einer gesunden Gemeinschaft.
Die Zerstörung der Öffentlichkeit und der maximierten Individualisierung aus dem Druck der Medien und des Marktes eröffnet ein Potential der Steuerbarkeit.
Der Begriff Elite schürt negative Emotionen und der Sprecher erreicht dadurch Empatie beim Zuhörer und einen retorischen Schulterschluss.
Die Linke hat eingefordert mit Populismus der populistischen Rechten zu begegnen, aber dann demokratisch zu handeln. Meiner Meinung nach zementiert das die Verhältnisse und nimmt der Politik die Fähigkeit als Korrektiv in die entgleiste neoliberale Okonomie eingreifen zu können.
Sie haben Recht.
So wie der Autor den Begriff "Elite" beschreibt, kann er alles und nichts bedeuten, ist er für gewisse Kreise einfach nur ein Wort für ein Feindbild:
"Elite hat hier gar nichts mehr mit Qualifikation zu tun, vielmehr soll die Zugehörigkeit disqualifizieren. Das gilt insbesondere für jede Form höherer Bildung, Wissenschaft, Kunst."
Jetzt hat "höhere Bildung, Wissenschaft und Kunst" aber durchaus etwas mit der "Qualifikation" zu tun. Ohne "höhere Bildung" ist "Wissenschaft", insbesondere sind die Naturwissenschaften nicht möglich.
Aber es spricht für sich, wenn die Neuen Rechten Europas zuerst die "Experten" verächtlich machen, um dann danach den "Klimawandel" als unbewiesen hinstellen.
Das System, so vorzugehen, stammt aus den USA, wo es auch als Zeichen besonderer Eigenständigkeit gilt, jedem "Experten" zu mißtrauen und dafür um so lieber Kreationisten und anderen Fake News-Verbreitern Gehör zu schenken.
Wie die Neuen Rechten überhaupt sehr gerne erst "Lügenpresse" rufen, um dann selbst um so mehr Falschmeldungen in Umlauf zu bringen... wenn die seriösen Medien das zu korrigieren versuchen, dann liest das von den Breitbart- , Trump-Tweets-Fans oder AfD-lern schon keiner mehr.
"Martin Schulz wird vom Spiegel mit den Worten zitiert, ihn interessiere nicht "das Denken der selbst ernannten Eliten, sondern das der hart arbeitenden Menschen".
Könnte von Donald Trump sein! Die wichtigere Frage aber ist, warum glauben Menschen solchen Unsinn!
Weil viele von den "hart arbeitenden Menschen" sich von den Politikern der "Alt-Parteien" nicht mehr beachtet fühlen.
Denn die "hart arbeitenden Menschen" können nicht mehr darauf vertrauen, dasss "schaffe, schaffe" zum "Häusle bauen" führt, wie der Schwabe sagt. Denn "schaffe, schaffe" bringt im Niedriglohnbereich oder im Bereich der prekären Arbeitsverhältnisse nicht mehr genug dafür ein.
Dank der Nullzins-Phase ist auch ein "Ansparen" nicht mehr möglich - die gut verzinsten Bausparverträge wurden alle gekündigt. Und das, wo man den Menschen im Rahmen des Absenkens des Renten-Niveaus doch geraten hatte, "für das Alter selbst vorzusorgen".
Da soll sich ein "hart arbeitender Mensch" nicht verschaukelt vorkommen?
Allerdings hat die AfD ebenso wenig wie Trump & Co. etwas für die "hart arbeitenden Menschen" anzubieten. Außer Hetzreden gegen die "Eliten" (und Flüchtlinge).
Damit der "hart arbeitende Bürger" nicht auf die Idee kommt, dem deutschen Arbeitgeber seine Forderungen nach auskömmlichem Mindestlohn (ohne Zwang zum "Aufstocken), guten Löhnen und den Politikern die Forderung nach auskömmlichen Renten (ohne den Zwang, im Alter zum Sozialamt zu gehen oder mit Rheuma Regale einräumen zu müssen) zu stellen...
Aber es ist doch sooooo viel leichter "den anderen" die Schuld zu geben.
'Denen' mit HartzIV die Schuld geben, aber dann nicht zur Wahl gehen, zugucken wie sich die Linke zersplittern, am Ende womöglich Merkel wählen und dann über 'die Griechen' herziehen.
Oder siehe Amerika - 2010 aus 'Enttäuschung über Obama' (weil der doch nicht übers Wasser wandeln kann) bei den Midterms zuhause bleiben, eine Republikanischen Kongress bekommen, der fortan alles blockiert, sich wundern, dass nix besser wird und dann wieder nicht zur Wahl gehen, weil man jetzt von Clinton so enttäuscht ist.
Vielleicht sollte man allen, die so sehr über 'die Eliten' jammern erst mal ein bisschen Staatsbürgerkunde abverlangen.
Oder mal den Einbürgerungstest bei uns machen lassen - ob sie es denn verdient hätten, Deutsch zu sein...
"Vielleicht sollte man allen, die so sehr über 'die Eliten' jammern erst mal ein bisschen Staatsbürgerkunde abverlangen."
Unglaublich, diese Arroganz.
Was passiert sollten eigentlich nicht die Eliten zu entscheiden haben, sondern das Volk.
Hier darf jeder mitreden ohne Rücksicht auf angebliche Bildung (die ohnehin meist nur den gesunden Menschenverstand vernebelt).
Was soll an den "Eliten" so toll sein?
Die haben Europa in die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg geführt mit Einwanderung und Euro.
Die Eliten müssen weg.
Wenn der Autor und andere Journalisten aufgepasst hätten, hätten sie erkannt, dass zumindest der Zorn aus dem linken Lager sich nicht per se gegen "die da oben" richtet, sondern gegen "die da oben", die nichts oder wenig getan haben, um sich ihren Platz "da oben" zu verdienen. Wie reiche Milliardenerben wie Donald Trump oder rücksichtslose Opportunisten wie Hillary Clinton. Deren Zahl übrigens immer zahlreicher wird und deren Reichtum immer weiter wächst, obwohl sie kaum etwas dafür tun.
Leute, die dagegen aktiv ihren eigenen Anteil daran getragen haben, und sich noch immer uneigennützig in sozialen Projekten und/oder wissenschaftlicher Förderung hervortun, haben sich ihren Status durchaus zurecht verdient.
Die Grenzen hier dürfen nicht verwischt werden.
>>Leute, die dagegen aktiv ihren eigenen Anteil daran getragen haben, und sich noch immer uneigennützig in sozialen Projekten und/oder wissenschaftlicher Förderung hervortun, haben sich ihren Status durchaus zurecht verdient.<<
Und die werden dann nicht gelyncht?
Ich bin immer wieder erstaunt über den Großmut der Linken.