Wenn Google seinen neuronalen Netzwerken sagt: "Zeig uns die Tiere in diesem Bild", dann finden sie welche. Selbst dort, wo keine sind. So entstehen fantastische Werke.
Googles neuronale Netze bestehen aus bis zu 30 Schichten künstlicher Neuronen, simuliert in mächtigen Computern. Sie interpretieren Fotos und Gemälde: Niedrige Schichten "achten" nur auf Ecken oder Ränder. Höhere Schichten suchen Motive wie Tiere. Doch so wie Menschen am Wolkenhimmel Schäfchen zu sehen glauben, können auch neuronale Netzwerke Bilder überinterpretieren. Google-Forscher ließen ihre KI Bilder so verändern, dass jene Elemente hervortreten, die einzelne Schicht zu erkennen glauben. So entstehen selbst aus Pixelrauschen psychedelische Motive.
Ich musste spontan an Menschen mit paranoider Schizophrenie denken, deren neuronale Netzwerke auch Muster erkennen, wo keine sind! Evtl. ja ganz ähnlich über Verstärkungsmechanismen auf mehreren Ebenen... Sehr interessant (wenn auch aus meiner ästhetischen Sicht grauenhaft ;)
Das stimmt nicht ganz, der Algorithmus erkennt eben doch Muster wo wir keine sehen. Siehe letzter Absatz in dem das auch, nun ja, nicht gerade erklärt aber bemerkt wird.
In ihrer ästhetischen Beliebigkeit ähneln diese visuellen Hervorbringungen ganz erstaunlich den Motiven von Bildschirmschonern. Sie in den Rang von beachtenswerten (vielfach publizierten) Bildstrecken zu erheben, offenbart einmal mehr die an eine Wahrnehmungsverzerrung grenzende Offenheit der Presse gegenüber PR-Mitteilungen führender IT-Marken.
[ ] Sie haben die Bedeutung dieser Arbeit verstanden.
[X] Sie haben die Bedeutung dieser Arbeit nicht verstanden.
Googles neuronale Netzwerke tragen dazu bei, dem Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Bewusstseins näher zu kommen. Ästhetische Beliebigkeit? Wohl kaum:
Nicht umsonst erinnern die Bilder an LSD-induzierte Halluzinationen. Diese können dabei helfen, neurologische Grundlagen zu erkennen. Zum Zusammenhang siehe zB: https://plus.maths.org/co...
Von solchen "Typen" lassen wir uns Entscheidungen abnehmen und demöchst auch autofahren. ich kenn kleider nicht corrogieren weil die cureostrasten nciht funktioniern.
Kommentare
Einfach...
... verblüffend. Sehr interessant, danke für den Beitrag!!
Paranoia sichtbar gemacht
Ich musste spontan an Menschen mit paranoider Schizophrenie denken, deren neuronale Netzwerke auch Muster erkennen, wo keine sind! Evtl. ja ganz ähnlich über Verstärkungsmechanismen auf mehreren Ebenen... Sehr interessant (wenn auch aus meiner ästhetischen Sicht grauenhaft ;)
Nicht ganz richtig.
Das stimmt nicht ganz, der Algorithmus erkennt eben doch Muster wo wir keine sehen. Siehe letzter Absatz in dem das auch, nun ja, nicht gerade erklärt aber bemerkt wird.
Bildschirmschoner
In ihrer ästhetischen Beliebigkeit ähneln diese visuellen Hervorbringungen ganz erstaunlich den Motiven von Bildschirmschonern. Sie in den Rang von beachtenswerten (vielfach publizierten) Bildstrecken zu erheben, offenbart einmal mehr die an eine Wahrnehmungsverzerrung grenzende Offenheit der Presse gegenüber PR-Mitteilungen führender IT-Marken.
Verstanden worum es geht?
[ ] Sie haben die Bedeutung dieser Arbeit verstanden.
[X] Sie haben die Bedeutung dieser Arbeit nicht verstanden.
Googles neuronale Netzwerke tragen dazu bei, dem Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Bewusstseins näher zu kommen. Ästhetische Beliebigkeit? Wohl kaum:
Nicht umsonst erinnern die Bilder an LSD-induzierte Halluzinationen. Diese können dabei helfen, neurologische Grundlagen zu erkennen. Zum Zusammenhang siehe zB: https://plus.maths.org/co...
Gruselig
Von solchen "Typen" lassen wir uns Entscheidungen abnehmen und demöchst auch autofahren. ich kenn kleider nicht corrogieren weil die cureostrasten nciht funktioniern.