Das Aufladen eines
batterieelektrischen Autos dauert zehn Sekunden. So zumindest argumentieren die
Befürworter dieses Antriebs – und meinen lediglich das Einstecken und Abziehen
des Kabels. Die Zwangspause dazwischen aber kann elend lang werden. Wie lang
die Geduldsprobe tatsächlich wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Es
ist kompliziert. Eindeutig ist nur: Laden ist nicht Tanken.
Die Umgewöhnung auf die
Eigenarten eines batterieelektrischen Autos werden Tausende Autofahrerinnen und Autofahrer 2020 mit dem
ID.3 durchmachen. Volkswagen hat ihn am Montagabend vorgestellt und hofft darauf, dass das Modell nach dem Käfer und dem Golf der nächste Klassiker wird. 30.000 Exemplare sind nach Angaben von VW bereits angezahlt. Die Wolfsburger haben dem ID.3 ein
für diese Preisklasse übliches Technikpaket mitgegeben: Man kann zwischen
drei Batteriegrößen mit 45, 58 und 77 Kilowattstunden (kWh) Speicherkapazität
wählen.
Wie weit kommt man damit? Unabhängig von den gesetzlichen
Reichweitenangaben ist bei Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn mit einem
Stromverbrauch von 20 bis 25 Kilowattstunden auf 100 Kilometern zu rechnen.
Auf Bundes- und Landstraßen sowie in der Stadt dürften
es um die 15 kWh sein. Übersetzt bedeutet das: Wer sein Elektroauto lediglich
für die Tour in die nahe gelegene Großstadt, als Kindershuttle oder für den
Einkauf im Supermarkt einsetzt, muss vielleicht nur einmal pro Woche nachladen.
Wer dagegen eine weitere Reise vorhat, muss die Route sorgfältig planen.
Für einen kleinen Aufpreis lädt man teilweise fünfmal so schnell
Wie schnell ein Auto auflädt, hängt vor allem von der Ladeleistung ab. Sie wird in Kilowatt (kW) angegeben. Moderne batterieelektrische Autos haben dazu im Regelfall zwei Maximalangaben: einmal die für Wechselstrom (abgekürzt AC für alternating current) und einmal die für Gleichstrom (abgekürzt DC für direct current).
Beispiel Volkswagen ID.3: Er kann AC-seitig elf kW aufnehmen. Rein rechnerisch sind in einer Stunde also elf kWh in der Batterie. Eine typische Größe für ein Auto in diesem Segment. Die Ladestation für zu Hause, Wallbox genannt (ca. 1.500 Euro), kann diese Leistung problemlos anbieten. Die autointernen Ladegeräte aber sind kostentreibend. Die Hersteller sparen darum gerne daran: Volkswagen baut in der Basisversion des ID.3 lediglich 7,4 kW Leistung ein. So macht es auch Opel beim Corsa-E. In den höheren Ausstattungen sind es elf kW. Ein Smart EQ schafft 4,6 kW und gegen Aufpreis von 840 Euro 22 kW – er ist dann also fast fünfmal so schnell und entsprechend praxistauglicher. Und ein Jaguar I-Pace hat zwar eine sehr große Batterie, kann aber auch gegen Geld AC-seitig nicht mehr als 7,2 kW laden.
Wie zügig es vorangeht, ist
beim Laden mit Wechselstrom ohnehin oft von untergeordneter Bedeutung. Wenn das
Elektroauto über Nacht in der Garage oder tagsüber auf dem Firmenparkplatz steht,
kann es gemächlich Strom ziehen. Das schont außerdem die Batterie. Bei einer
großen Urlaubsfahrt sind die Bedürfnisse genau umgekehrt. Jetzt kann eine unfreiwillig
lange Pause quälend sein. Die Nutzer legen darum großen Wert auf Schnellladesäulen,
die Gleichstrom (DC) liefern. Und davon möglichst so viel, wie das Auto
verträgt.
Kommentare
Ich hoffe, dass der autoverrückte Deutsche sowas kauft anstatt SUV Abfall.
SUV's sind kein Abfall. Reden Sie nicht so abfällig über diese Gattung Fahrzeug!!
Ich selber fahre zwar keinen SUV, sondern einen Multivan T6, aber ich schaue nicht so abfällig auf meinen SUV-Kollegen herab.
Jedem Tierchen sein Plaisierchen, wie wir Autofahrer zu sagen pflegen!
Wer autoverrückt ist, kauft den nicht. Da ist nichts dran, was das Herz anspricht.
Es mag Vernunftgründe für den ID3 geben. Aber emotionale Gründe kann ich nicht erkennen.
SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht, nicht für pubertäre Männer, die sich mal stark und groß fühlen wollen und damit völlig unnötigerweise in innenstädten herumkurven, unnötig Platz verbrauchen, die Luft verpesten und Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern durch ihre Größe die Sicht versperren.
Wenn schon, sollten diese Herrschaften eine richtig fette KFZ-Steuer für die Personen- und Umweltschäden zahlen, die sie verursachen und die jetzt die Allgemeinheit trägt.
Ich denke da so an 5,000 Euro jährlich. Es träfe keine Armen.
"SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht, ..."
Wie die meisten hier und auch viele Journalisten verwechseln Sie SUV mit Geländewagen oder Sie kennen den Unterschied gar nicht.
Machen Sie doch einfach mal ne Probefahrt mit einem Stromer, dann haben Sie Ihre "emotionalen Gründe". Und sonst: Kurzstrecken sind mit Abstand die meistgefahrenen Strecken. Mein Stromer ist schon bestellt, ein e.GO, VW ist wie immer überteuert.
"SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht"
Nö, die kaufen richtige Geländewagen. SUVs sind überdimensionierte Stadtautos.
Schon mal einen gefahren?
Vor kurzem durfte ich mal den BMW MX 5 mit knappen 500 PS meines Kumpels über die Autobahn bewegen und muss sagen, leider geil. Das ist pure Leistung und dabei sehr komfortabel. Ein Genuss und genau das Gegenteil von Abfall.
"...SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht,..."
Die dann aber meist auch keine SUVs fahren. Zu teuer, wenig und umständliche Ladekapazität im Vergleich zu Rohmasse.
Ein vierradangetriebener Kombi ist da sinnvoller.
Die Fahrwerke der meisten SUVs sind ein Witz und NULL für Geländegängikeit ausgelegt.
Definieren Sie SUV! Gehört da schon ein Opel Mokka oder ein Q2 dazu, die eher höher gelegene Kleinwagen sind oder meinen Sie die eher kleine Zahl an Q7, Cayenne, X5 und XC 90? Und was meinen Sie zu den ganzen Vans, VW Bussen und Wohnmobilen?
Wer in der heutigen Zeit sowas fährt, hat den Schuss nicht gehört und das als Abfall zu bezeichnen, ist zwar etwas polemisch, aber nicht verkehrt. Zeit für Tempolimit...
"Pubertäre Männer" bin ich vielleicht auch. Habe auch ein SUV Baujahr 1993 und fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wo werde ich wohl eingeordnet? Ich verpeste jedenfalls kein Berufsverkehr als Alleinfahrer und verbrauche viel Sprit lediglich am Wochenende, wenn ich Zelten oder Mountainbike fahre. Ist das jetzt umweltschädlicher als ein Golf der jeden Tag 7km zur Arbeit fährt mit einer Person im Innenraum?
„SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht, nicht für pubertäre Männer, die sich mal stark und groß fühlen wollen“
Ihren Männerhass können Sie gerne stecken lassen, der Spitzname Hausfrauenpanzer kommt nicht von ungefähr.
"nicht für pubertäre Männer"
Witzig. Also in den meisten SUVs, die ich so sehe, sitzen Frauen hinterm Steuer mit ihren Bälgern auf der Rückbank, sowie Rentner, die jetzt nicht unbedingt in das Bild "pubertärer Männer" passen... Schon gar nicht die älteren Damen ^^
Schreien ohne Hintergrund wissen...
Fahre nen jeep der mir meinen Anhänger mit 3,5t zieht... So jetzt nenne mir das Elektro kfz das ich ersatzweise nehmen soll...
Ach ne...
Meinen SUV kann ich an einer LKW-Tankstelle immerhin mit 700000kW betanken,
da beeindrucken mich die 900KW nicht besonders.
Hahaha. Bin jetzt schon öfters einen "Stromer" gefahren (Car-Sharing sei dank), aber bis auf den möglichen Ampelstart weckte der Wagen keinerlei Emotionen. Ganz im Gegenteil. Hat einfach keinen Spaß gemacht...
Einen e.Go? Ernsthaft? Das ist eine Seifenkiste für Erwachsene. Ziemlich laut, unsicher und unkomfortabel. Aber verwundert nicht, wenn man den Mann dahinter - Prof. G. Schuh - kennen lernen durfte
Diejenigen die in der Stadt fahren und nur in der Stadt sowie Kurzstrecken innerhalb der Stadt zurück legen die werden sie EAutos kaufen, Wer Langstrecke fährt viel Reisen muss und dabei auf ein eigenes Kfz angewiesen ist fährt weiter mit einem Treibstoff der schnell geladen werden kann und bevorzugt genau die Sorte von Automobil die Sie so verachten.
Das Peinliche an den SUV-Hassern ist ja, dass die meisten von denen einen politisch korrekten VW Bulli anbeten, welcher weder leichter noch sparsamer als ein Durchschnitts-SUV ist. Aber Hauptsache man kann sich an irgendetwas abarbeiten, um seinen allgemeinen Frust loszuwerden. Hass macht übrigens schlechte Laune.
„Hahaha. Bin jetzt schon öfters einen "Stromer" gefahren (Car-Sharing sei dank), aber bis auf den möglichen Ampelstart weckte der Wagen keinerlei Emotionen. Ganz im Gegenteil. Hat einfach keinen Spaß gemacht...
Einen e.Go? Ernsthaft? Das ist eine Seifenkiste für Erwachsene. Ziemlich laut, unsicher und unkomfortabel. Aber verwundert nicht, wenn man den Mann dahinter - Prof. G. Schuh - kennen lernen durfte“
Steckdosenautos sind ja auch eher was für den passionierten Oberlehrer, welcher zum Lachen in den Keller geht. Ansonsten pflegt er mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend zu laufen.
Hauptsache Sie wissen Bescheid...
Da frag ich mich doch tatsächlich weshalb auf dem Gehöf (landwirtschaftlicher Betrieb) einer befreundeten Familie (>20km von der nächsten Großstadt entfernt) ein BMW X3 rum steht. Bestimmt ein Einzelfall... Äh ne, all die benachbarten Höfe haben ebenfalls SUVs... Geländewagen sind für viele Landwirte nämlich dann doch eine Schippe zu viel
Die, die solche Autos als Abfall bezeichnen, sind Neider und vollkommen davon zerfressen, daß es ihnen nicht vergönnt ist, ein solches Auto zu fahren.
Deswegen blühen Sie förmlich auf, wenn die sozialistische Mottenkiste vor ihrem geistigen Auge auftaucht und andere Klimahysteriker daraus Instrumente hervorkramen, und in Aussicht stellen, daß die "Umweltfrevler" bald zur büßen müssen
Ich als Autofahrer sage das nicht - also sprechen Sie bitte nicht für mich - aber mancher braucht halt so einen ''Zweitpenis'' um Eindruck zu schinden. Wer's nötig hat...
Der Unterschied ist, dass so ein „VW Bulli“ ein Nutzfahrzeug ist und in den meisten Fällen auch als solches eingesetzt wird, während SUVs nüchtern betrachtet ziemlich unpraktisch sind. Das viele sie trotzdem „geil“ finden, kann ich durchaus nachvollziehen, finde ich aber trotzdem strunzdämlich...
„Die, die solche Autos als Abfall bezeichnen, sind Neider und vollkommen davon zerfressen, daß es ihnen nicht vergönnt ist, ein solches Auto zu fahren.“
Sie schreiben Unsinn.
"Einen e.Go? Ernsthaft? Das ist eine Seifenkiste für Erwachsene. Ziemlich laut, unsicher und unkomfortabel. "
Ah ja, es gibt natürlich immer Leute, die es besser als alle Tests und Fahrberichte wissen, obwohl sie keine Ahnung haben.
"SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht"
Nö, die kaufen richtige Geländewagen.
Sehr lustig, wie wenig Ahnung einige hier haben, die meinen SUVs würden Landwirte, Förster, Jäger o.ä. nicht fahren.
*Gerade* für diese Leute sind SUVs eine prima Sache und werden von diesen sehr häufig gekauft - eben weil universell einsetzbar.
Größte Käufergruppe 'SUV': Landwirte
https://www.presseportal.de/…
Allein die Blicke der Ökobewegten, wenn man sich mit V8-Blubbern durch die verkehrsberuhigte Zone vor dem Naturkindi schiebt, wären es eigentlich wert, sich ein solches Gefährt anzuschaffen.
Wer gar keine Ahnung hat...
Tja, wenn man sonst nix hat...
Ich denke, das war mit pubertär gemeint, oder Maus-Bieber?
Ein Bulli ein Nutzfahrzeug? Soll das ein Witz sein? Heute meinen doch viele, einen T6 bestellen zu müssen, sobald sich das erste Kind ankündigt. Ein normaler Kombi würde locker ausreichen, ist aber uncool.
Verwirr die "hater" nicht -:)
"Der Unterschied ist, dass so ein „VW Bulli“ ein Nutzfahrzeug ist"
kennen Sie die VW-Bezeichnungen Multivan und California?
"während SUVs nüchtern betrachtet ziemlich unpraktisch sind."
so wie Kombis, Limousinen, Cabrios, usw. - 'unpraktisch' ist immer eine Sache des Standpunktes
Ja, klar, der Bulli, ein Nutzfahrzeug...rofl
@Carger: Toll, dass die passionierten Oberlehrer sich gerade exponentiell vermehren, das wird helfen, bei unserem Lehrermangel. Und was machen wir denn mit der schrumpfenden Gemeinde einfältiger Arbeiter und Bauern, die sich nicht vorstellen können, jemals etwas anderes als eine fossile Knatterkiste zu fahren? Wie konvertieren wir die denn jetzt in die ganzen Oberlehrer, die spätestens dann zuschlagen werden, wenn die neue Technik günstiger oder cooler geworden ist? Da muss dann wohl ein Crashkurs her für politische, technische, ökologische und ökonomische Bildung her. Vielleicht bekommen Sie ja auch noch einen Platz, ich drücke die Daumen!
Noch was: Prof. Schuh kenne ich nicht persönlich, aber in Interviews und eine halbe Stunde auf dem "Roten Sofa" (NDR) war er sehr überzeugend. Und nicht zuletzt hat er mit dem Street Scooter unsere verschnarchten Autokonzerne aufs schönste blamiert.
Also ich fahre eine R-Klasse, Langversion, geht mehr oder weniger als SUV durch. Ich wollte keine SUV aber ich kann die Oma, meine drei Kinder und ihre Kumpels mitnehmen, dazu ein Laufrad, eine Kasten Sprudel, Spielzeuge, Rucksäcke und den Einkauf fürs Wochenende und wenn ich beruflich untwergs bin, sitze sitze nicht in irgendeinem Pampers-Bomber zwischen Joghurtbecher-Plastik mit einem Luftwiderstand wie ein Flugzeughangar nebst rostigem Charme eines dauerhaft überzogenen Girokontos sondern in einem geilen Gefährt mit 240 schön gestriegelten willigen Tierchen die dem Blick in den Spiegel nicht ausweichen muss. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden hieß es mal einst Aber für alle, die sich hier abkrampfen: Ich liebe euren Hass und euren Neid :)
Ich schon...
Ich hasse sie nicht. Eher habe ich Mitleid.
10 Liter verbrauch und mehr? Da gab es schon sparsamere Zeiten. Also ich bin nicht neidisch. Ich bin eher entsetzt dass unsere aller Luft zu dünn wird wegen Egos wie Ihnen
Wolken wir Ihm was schenken, vielleicht noch ein williges Tier, einen Hamster oder so?
Danke, das nehm ich auch :))
Eher als weiterer Baustein in einem facettenreichen Dasein ;-)
Haben Sie schon je einen SUV gefahren ?
Ich meine über eine längere Zeit.
Von „Abfall“ kann ganz bestimmt keine
Rede sein !
Meinen Sie die Klapperkisten der Post? Wahrhaft ein Quantensprung der Mobilität.
Das sind keine Klapperkisten.
Das ist fast ein wenig spät. Es wird schon bestellt, wenn man sich Gedanken darüber macht, ob man sich darüber Gedanken machen soll, ein Kind in Erwägung zu ziehen. Und mit irgendwas muss man seine Sprösslinge dann ja zur FFF Demo chauffieren.
Wirklich glücklich sind nur die ganz dummen Leute.
Johannes Scherr
(1817 - 1886), schweiz. Schriftsteller
Die Spröslinge fahren meist elektrisch und mit so Dingern.
Sitzt man nur drin und das fährt quasi autonom, jedenfalls muss man nicht lenken und man sieht keinen Fahrer.
Zuch, Zug oder so ähnlich. Irgend so ein Hype...
Sehen Sie was ich meine. Das wird schon wieder.
Schon mal einen gefahren?
Der SUV hatte alle Nachteile, die man weder bei Kombi noch Kompaktwagen findet.
Das sind z.B. weniger Aerodynamisch, mehr Windwiderstand, Rollwiderstand, hoher Verbrauch, nicht wendig, braucht viel Platz etc.
Das ist gut.
Das hat der Scherr aber aus der Bibel geklaut:
"Selig sind die, die da geistlich arm sind, denn das Himmelreich ist ihr."
(Matthäus 5:3)
.... und kommen dann ne Stunde zu spät zur Demo. Auch nix.
"Das Peinliche an den SUV-Hassern ist ja, dass die meisten von denen einen politisch korrekten VW Bulli anbeten"
Nein, sie hassen den SUV weil sie sich keinen leisten können. Einfach nur Sozialneid.
Dann zahl erstmal die 5000€ Kfz-Steuer, wenn du unbedingt eine R-Klasse fahren willst, dann wollen wir auch nix gesagt haben. ;)
"BMW MX 5"
Wie jetzt Mazda MX5 oder BMW X5M?
Ich denke Menschendie aus emotionalen Gruenden Autos kaufen gehoeren dringend zum Psychologen.
Was kaufen Sie aus emotionalen Gründen?
@Geehrte/-r Gregor Havergast
Bezeichnung:
----------------
Personenkraftwagen mit erhöhter Bodenfreiheit und einer selbsttragenden Karosserie, die an das Erscheinungsbild von >>Geländewagen angelehnt<< sind.
----------------
Ist "Stadtgebiet" denn Gelände im ursprünglichen, Sinne?
Jedem Tierchen sein Plaisierchen, wie wir Autofahrer zu sagen pflegen!
Stimmt. Solange solch ein SUV nicht in Bewegung gesetzt wird, darf man jedem Tierchen gerne sein Plaisierchen lassen. Stehende SUVs schaden bekanntlich weder der Umwelt, noch stellen sie eine Gefahr im Strassenverkehr dar. Und sie sehen viel weniger abgenutzt aus, das macht mehr Eindruck beim Nachbarn.
Die meisten Elektro Autos werden wegen der Unterbringung der Batterie sehr suv ähnlich sein, zumindest die mit 500 km Reichweite.... und 600 kg Batterie auf gut 2,5 t Gewicht gehen....
Klappt auch schon ohne SUV, mit einer größeren limousine. Da werden die Ökomuttis dann auch sehr schnell sichtbar aufgeregt, wenn ich mit laufendem Motor davor stehen bleibe während meine Frau die Kinder holt. Makes my day.
Sie haben recht. Weg mit dem SUV-Schrott. Ich hole mir dann lieber einen F150 (oder aufwärts). Ist ja kein SUV, sondern ein Pick-Up...
Muttipanzer trifft es wohl eher.
> Bin jetzt schon öfters einen "Stromer" gefahren (Car-Sharing sei
> dank), aber bis auf den möglichen Ampelstart weckte der
> Wagen keinerlei Emotionen.
... und ich Dummerchen dachte, Autos seien vor allem Transportmittel.
Er fährt ja keinen SUV. Die R Klasse ist eine Großraumlimousine, also Van-artig. Ein teurerer 'Pampersbomber' also. :)
"Und nicht zuletzt hat er mit dem Street Scooter unsere verschnarchten Autokonzerne aufs schönste blamiert."
Hat er gar nicht, sondern hat unter anderem in Kooperation geplant und gebaut. Wenn Leute meinen, Kleinstserien mit dem zu vergleichen, was die großen Autobauer betreiben, dokumentieren sie nur, dass sie absolut keine Ahnung haben.
Hat ihnen der Chia-Ingwer-Avocado-Mokkatee heute nicht geschmeckt oder warum sind sie so aufgebracht?
"Ich bin eher entsetzt dass unsere aller Luft zu dünn wird wegen Egos wie Ihnen"
Geht es auch eine Nummer kleiner? Die Luft wird nicht dünn, sondern immer besser. Die Grenzwerte, die heute einzuhalten sind, bewegen sich auf extrem sauberem Niveau.
Wer die Geländefähigkeit bei seinem Gefährt will/braucht, soll ganz einfach
ein Geländewagen und kein SUV kaufen.
Irrtum! Es gibt durchaus andere Gründe sich keinen SUV zu leisten. Z.B. der Umwelt zuliebe und weil es einfach schön ist, ohne lautes Rumpeln zum Ziel zu kommen.
Meinen sie die "Grenzwerte" oder die Emissionen?
Sie wissen schon, das es gar nicht erlaubt ist im Stand den Motor laufen zu lassen? Leider ist das Bußgeld sehr gering.
No one cares.
"Aber emotionale Gründe kann ich nicht erkennen."
--
das ist ja tatsächlich mal sowas ähnliches wie"Fortschritt".
unabhängig davon ist individuelle Elektromobilität sich nicht die Lösung und schon gar nicht in den Städten.
Das Argument bringen Sie bitte Ihren Enkelkindern wenn sie Sie mal fragen warum Sie Verbrenner fahren mussten... klar ist: ihre Enkel werden keinen Verbrenner mehr fahren...
(falls Sie heute schon (Ur-) Enkel haben sollten denken Sie sich das Ganze als an Ihre 30-40-jährigen Nachkommen adressiert)
Warum? Gerade in den Städten fahren die Menschen nicht weit. Jede Haushaltssteckdose kann ihr Elektroauto mit 10-20 km/hr laden. Der Umbau der Infrastruktur wäre lächerlich klein.
Achten Sie doch bitte Mal etwas genauer darauf wer diese Dinger fährt, das sind mindestens zu Hälfte, eher sogar in der Mehrzahl Frauen.
Was ist eigentlich so schlimm am SUV? Die sind ja mittlerweile echt sparsam und stadttauglich. Sind ja keine spritfressenden Geländewagen..
Und bitte beachten Sie, dass 80% des Schadstoffausstosses von den Reifen kommt.
"Ich hoffe, dass der autoverrückte Deutsche sowas kauft anstatt SUV Abfall."
Das hoffe ich auch, dass irgendwann sich die Vernunft durchsetzt. Ich hoffe jedenfalls, dass die Bundesregierung die Förderungen dafür anhebt. Dann hole ich mir eo ein Teil und es kommt eine Solaranlage auf's Dach zum Tanken.
Aber im Moment ist ja Unvernunft schwer in Mode, sowohl beim Autokauf, als auch beim Wählen.
Für mich sind SUVs die Donald Trumps der Autos: egozentrisch, protzig, ignorant, umweltschädlich, unnötig wie ein Kropf.
Aussagen, die ich von betreffenden Fahrern gehört habe (im O-Ton):
Klimawandel? Mir doch egal, Hauptsache ich fahre komfortabel. Mein Nachbar fährt doch auch einen SUV. Und überhaupt, die Chinesen emittieren viel mehr CO2...
Mikroplastik-Abrieb? Hä? Ist bestimmt so ein Öko-quatsch!
Sicherheitsrisiko für andere Verkehrsteilnehmer? Ach, das sind doch alles so gekaufte Studien von irgendwelchen Öko-Aktivisten.
Ich fahre zwar immer weniger Auto und vor allem kein SUV, aber fast nur lange Strecken. Ein Elektroauto ist für meine Zwecke daher zurzeit völlig unbrauchbar. Und in der Stadt sollte man auf das Auto weitgehend verzichten. Also, weshalb zwischen 25000 und über 40000 Euro ausgeben?
Heißen ja deshalb auch "Stadtförsterauto"
Das simmt nicht. Der CW Wert ist auf dem Niveau eines Kleinwagens. Bitte informieren.
Infantiles Gelaber, mit Verlaub. Erinnert mich an den Wahlslogan „Grüne ärgern, AfD wählen.“
Machen Sie ihren Eltern auch Vorwürfe warum diese mit Öl geheizt haben und spritschleudern gefahren sind?
Klimahysteriker, geht es auch eine Nummer kleiner? vielleicht haben es ja viele noch nicht begriffen, aber wenn wir unsere Lebensweise nicht umstellen, ist bald Ende der Fahnenstange. Ich könnte mir durchaus ein dickes SUV leisten, schreibe hier nicht aus Neid, aber wir brauchen - unter vielen anderen Dingen - unbedingt eine automobile Abrüstung, was nicht heissen soll, dass jetzt alle nur noch elektrisch fahren sollen.
Es wäre schön, wenn man hier auf Beleidigungen und Qualifikative wie dumm oder hysterisch verzichten könnte. Das bringt uns nicht weiter, eher im Gegenteil.
Ich hatte kürzlich das Vergnügen, in einem Toyota Mirai (Taxi) chauffiert zu werden. Tolles Fahrzeug!
Das ist doch Quatsch, und das wissen Sie auch!
Es kommt auf den Schuss an. Ich habe auch einen gehört, besser gemerkt. Aus dem Grund fahre ich sogenannte SUV. Als ersten einen Dacia Duster, jetzt einen umgangssprachlich City-SUV bezeichneten Renault-Captur. Mein Schuss kam durch das fortgeschrittene Alter. Der etwas höhere Ein- und Ausstieg unterstützt mich. Muss mich nicht aus einer Limousine quälen. Bin jahrelang Passat gefahren. Ist mein jetziges bestimmt etwas ökologischer.
> SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht
Pfffft. Die albernen Spielzeuge?
Jemand, der ein geländegängiges Fahrzeug braucht kauft einen Pajero, einen Land Cruiser oder, wenn man Geld hat, einen Mercedes G.
Aber sicher keinen Q3 oder X sonstwas.
> dass die meisten von denen einen politisch korrekten VW Bulli
> anbeten, welcher weder leichter noch sparsamer als ein
> Durchschnitts-SUV ist.
Das nicht, aber der Nutzwert ist höher.
Ein SUV hat nicht mehr Platz oder Laderaum als ein Kombi der gleichen Klasse, ist aber oft schwerer und größer.
Und Platz ist nun mal in der Stadt ein relevanter Faktor.
Dazu kommt, und das ist *absolut unbestreitbar*, dass SUVs sehr viel öfter schlecht geparkt sind.
Ich würde SUVs nicht verbieten, aber die Einfahrt in die Stadt auf zwei Meter Breite und jedes Parkhaus auf 1,50 Meter Einfahrthöhe begrenzen.
:-)
Die Rechnung ist relativ einfach: wenn Sie mehr als 35km zum Zelten oder Mountainbike fahren, ist es umweltschädlicher. War doch nicht schwer und hat nicht weh getan, tapfer?
Wegen der Anzahl der Personen, setzen Sie einfach mal Ihr Körpergewicht in Relatition zum Leergewicht des Fahrzeugs. So viel können Sie gar nicht zunehmen, um das zu verbessern :-)
Ich hoffe Sie nutzen das Gespann gewerblich, ansonsten den Hänger einfach abkoppeln :-)
"SUV Abfall"
Naja, lieber SUV Abfall als menschlicher Abfall, nicht wahr? ;)
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Redaktion/dg
Das ist der Punkt.
Ob man die Dinger mag... Geschmackssache.
Aber wenn sich irgendwer was vom "Nutzwert" zusammenschwurbelt, dann muss ich lachen, dann wird's nur peinlich.
Naja, der eine kauft halt ein echtes Auto, der andere faselt von überteuerten VWs. Ich gehöre lieber zu den Menschen, die sich anstrengen und dann auch ein echtes Auto leisten können.
Also keine Emotionen dabei, einen Porsche an der Ampel alt aussehen zu lassen? (überspitzt ausgedrückt)
> Ich denke Menschendie aus emotionalen Gruenden Autos
> kaufen gehoeren dringend zum Psychologen.
Und ich denke, Menschen die die Emotionalität hinter einem Kauf nicht zu erkennen vermögen verpassen jede Menge Spaß.
Natürlich kann hinter dem Kauf eines Autos (oder was anderem) Emotionalität stecken. Wer nur "praktisch" kauft hat weniger Spaß. Und sieht nebenbei auch meistens mies angezogen aus.
> Ist "Stadtgebiet" denn Gelände im ursprünglichen, Sinne?
Wenn man auf dem belegten Fahrradparkplatz parken möchte, dann braucht man Bodenfreiheit. Sonst zerkratzen einem die Kindersitze immer den Lack. :-)
Differenzieren ist nicht im Angebot bei SUV-Hassern. Fahre eine Jeep Compass 2017, kaum größer/höher/schwerer als ein normaler Mittelklassekombi, 4x4, 7 Liter Durchschnitt, Start/Stop-Automatik. Ein vernünftiges Auto für eine Familie, gut für Langstrecken-Urlaub, Hänger- oder Wohnwagen ziehen etc. Arbeitsweg seit Jahren mit der Fahrrad/Bahn. Gehöre aber auch zu den "pubertären Herrschaften". Naja...
Ich denke, Menschen die Emotionalität nicht als menschlichen Entscheidungsfaktor bei was auch immer akzeptieren können, gehören eher zu Psychologen.
> Das Argument bringen Sie bitte Ihren Enkelkindern wenn sie
> Sie mal fragen warum Sie Verbrenner fahren mussten
Schick. Ich hab' keine Enkel und werde mangels Kinder wohl auch keine bekommen. Dann ist's ok, wenn ich weiter Verbrenner fahre, oder?
Wenn Sie sich um Ihre Blagen sorgen, dann tun *Sie*, was Sie für richtig halten und lassen mich da raus, ja?
> Was ist eigentlich so schlimm am SUV?
Dass sie von Menschen gefahren werden, die damit nicht umgehen und vor allem kein Stück parken können.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
"...Nein, sie hassen den SUV weil sie sich keinen leisten können...."
Also ich bin sicher, dass der größte Teil der Bevölkerung, der sich ein Auto leisten kann, auch ein SUV leisten kann. Wird doch eh meist finanziert.
Zur Not tuts auch ein runtergeranzter Gebrauchter. Bei Mobile derzeit 23.000 Angebote von 500 - 10000 Euro. Das können sich wohl die meisten leisten. Bis 5000 Euro sinds immer noch über 6000 Fahrzeuge. Den Dacia Duster gibts neu auch für unter 10000 Euro.
Wie soll da Neid möglich sein? Wer neidisch ist, wird sich halt so ein Wagen kaufen. Btw, ich denke eher, dass nur einige Kinder sowie eine gewisse Klientel ("Ey alter, guckst du, fett krasse Karre da") wirklich neidisch auf solche Kisten sind. Allein schon die Parkplatzsuche mit den größeren Ausgeburten dürfte im Großstadtbereich doch eher lästig sein.
> Naja, lieber SUV Abfall als menschlicher Abfall, nicht wahr? ;)
Wow.
Ich hatte eine Wette am laufen, ob Sie Ihre Kommentare aus dem Immobilienmarkt-Thread noch unterbieten können.
Ich habe "nein" gesagt.
Da hab' ich wohl verloren.
Diese Veröffentlichung unterscheidet im Text nicht zwischen SUV und Geländewagen. Ich gehe daher davon aus, dass sie nicht geeignet ist festzustellen, ob Landwirte SUV oder doch eher Geländewagen fahren.
Das Konzept e.Go ist genau das richtige für die Stadt, aber VW vorzuwerfen zu teuer zu sein, passt dazu nicht. Der e.GO mit großem Akkupaket kostet laut Website ab € 19.900,- hat dann aber auch nur 2 Türen, deutlich kleinere Abmessungen, nur 145 km Reichweite und eine angegebene Ladezeit von 6,9 Std. mit Typ 2 Stecker; 1-phasig.
Der VW bietet deutlich mehr Technik für den dann entsprechenden Preis. Der e.GO ist aber einfach für andere Anwendungsfälle gebaut.
Solange die Praktikabilität so leidet, ist das ein Wunschtraum.
Für die Umwelt zu wünschen wäre im Übrigen dass mehr Leute einfach einen gebrauchten LPG Wagen kaufen, der für die Umwelt die umweltschonenste Alternative darstellt.
Wer nur "praktisch" kauft hat weniger Spaß. Und sieht nebenbei auch meistens mies angezogen aus.
Beim Spaß gehe ich mit, aber sicherlich kann man auch aus einem praktischen Auto ganz fesch aussteigen.
Ach und in anderen Ländern wird nicht gern und viel Auto gefahren?
Warum werden diese abgeleierten Klischees immer wieder bemüht?
@ MattKirby
"Definieren Sie SUV! Gehört da schon ein Opel Mokka oder ein Q2 dazu"
Die Gesellschaft wird älter. Die höheren Wagen sind notwendig, damit die Älteren besser einsteigen können. Ein SUV sieht einfach besser aus als ein Golf+ oder die alte Mercedes A Klasse.
Erschreckend ist, wie wenig die verbrauchen im Vergleich zu normalen Kleinwagen. Soooo groß ist der Unterschied gar nicht. Was wohl eher an den schlechten Motoren der Kleinwagen liegt.
Das ist nicht nur ein Privileg von SUV Fahrerinnen. Das schaffen so manche auch nicht mit dem Smart.
Das ist nicht nur ein Privileg von SUV Fahrerinnen. Das schaffen so manche auch nicht mit dem Smart.
Der SUV ist nicht mehr als Status. Ohne ihn wäre der co2 aussstoß im Verkehrssektor um 30% geringer. Den Vorteil den sie bieten: Man sitzt höher ... Viel mehr platz bieten sie im Innenraum nicht und evtl. sind sie sicherer nur machen sie den Straßenverkehr für alle anderen gefährlicher.
Man kann durchaus behaupten das sie unnötig sind. (der Kaufgrund ist viel ein impliziertes Statussymbol)
oh toll - ein T6 ist ja im Alltag genauso praktisch wie ein SUV....
Verstehe. Ihnen bleibt tatsächlich nichts anderes übrig.
Aber wenn die Kinder irgendwann mal aus dem Hause sind, können Sie immernoch umsatteln .......
Doch, die sind für die meisten Landwirte ein guter Kompromiss, deswegen fahre ich wie die meisten meiner Berufskollegen mittlerweile auch einen. Pajero hat zu wenig Laderaum, Land Cruiser braucht verrückt viel Sprit und hat einen beschissenen Fahrkomfort. G-Klasse ist preislich indiskutabel.
Mit Allrad und erhöhter Bodenfreiheit kommt man im Gelände sehr weit, wenn man ein wenig mit Hirn fährt und nicht jedes Wasserloch mitnimmt. Und das wichtigste, man darf schwere Anhänger ziehen, das geht mittlerweile nur noch mit SUVs oder Pickups.
Wie die meisten hier und auch viele Journalisten verwechseln Sie SUV mit Geländewagen oder Sie kennen den Unterschied gar nicht.
Bingo, mein Schwager ist Landwirt.Der fährt einen Forester, und das ist mit Sicherheit kein SUV, sondern ein Geländewagen.
Ein SUV wäre unbrauchbar für ihn.
Natürlich ist ein Forester ein SUV, das sagt auch Subaru selbst.
https://www.subaru.de/modell…
Er ist ein günstiger SUV, deshalb beliebt bei Landwirten, aber der kann nichts, was ein X3 nicht auch könnte.
Ein Geländewagen ist z.B. ein Land Rover Defender, den sieht man ganz vereinzelt bei Berufskollegen noch, aber der säuft einem die Haare vom Kopf und ab und zu will man ja auch noch auf einer normalen Straße fahren, was mit dem Ding nicht wirklich Spaß macht.
Der Heizwert von Diesel beträgt etwa 42 MJ/kg, das sind etwa 11.67 kWh/kg. Mit einer Dichte von 820 kg/m³ also 9.57 kWh/m³. Für 700 MW bräuchten Sie einen Volumenstrom von 73145 m³/h (= 20300 l/s) an der Zapfsäule...
@zeth
"Ich hoffe, dass der autoverrückte Deutsche sowas kauft anstatt SUV Abfall."
Geht's eigentlich nicht anders als durch provokante Äußerungen, die nicht als Polarisierungen bewirken? Wie wär's mal mit ein bisschen differenzirterer Argumentation?
1. Nicht jeder, der Auto fährt, ist "autoverrückt".
2. Nicht nur "der Deutsche" kauft SUVs, sondern weltweit waren SUVs in den vergangenen Jahren die meistverkauften Modelle. Über den Sinn und Unsinn kann man gerne streiten.
3. Warum benutzen Sie ein Wort wie "Abfall"? Sie diskreditieren damit jeden, der einen SUV fährt, und sie differenzieren dabei nicht zwischen PS-Protzen (wie z.B. Audi Q7) und familientauglichen kleineren SUVs (wie Opel Crossland oder ähnliches).
4. Mit "sowas" meinen Sie wahrscheinlich E-Autos. Deren Öko-Bilanzrechnung sieht bei genauerer Betrachtung auch nicht gerade rosig aus, abgesehen davon, dass hierbei immer von Öko-Strom ausgegangen wird. Von einer vollständigen Abdeckung mit Strom aus erneuerbaren Energien sind wir aber noch weit entfernt. Oder zählen sie Atomstrom auch mit zum Ökostrom, weil er eine gute Co2-Bilanz hat?
Ihr Post ist genau jene Art von Rhetorik, mit der sie jede Art von sachlicher Diskussion verhindern. Das ist - mit Verlaub - ein leider sehr bekanntes Muster (allerdings bislang eher von Leuten, mit denen Sie sich - zu Recht - nicht auf eine Stufe stellen wollen).
Ich fahre übrigens keinen SUV.
Hmhm... und mit ihren 700000 kW kommen Sie wieviel mal weiter als mit den 900?
Soviel zur Effizienz - danke für die eindrückliche Demonstration.
"Erschreckend ist, wie wenig die verbrauchen im Vergleich zu normalen Kleinwagen. Soooo groß ist der Unterschied gar nicht. Was wohl eher an den schlechten Motoren der Kleinwagen liegt."
Wenn ich mit einem Skoda Yeti, 1.4 auf der Autobahn bei 130 rund 6 Liter brauche, mit einem Clio 1.1 dagegen über 10, raten Sie mal, welcher der SUV ist.
Hatte ich gestern zu einem anderen Artikel geschrieben, passt hier aber genauso gut.
Es geht in dem Posting um die Leistung und nicht um die Energie. Die Ladeleistung beschreibt, wie schnell die Energie ins Auto kommt.
Die Zahlen passen aber auch dann nicht ;)
Oha, fehler in der Rechnung...9570 kWh/m³ und damit 73 m³/h und 20 l/s. Aber auch 20 l/s ist schon recht viel.
Ok, Sie sprechen SUVs also Ihre Geländetauglichkeit ab. Dieser grundsätzlich richtige Einwand ist allerdings deplatziert und kontraproduktiv, weil Sie den ganzen Kontext entfernen.
Somit verbleibt allerdings ausschließlich der Penisverlängerungs- use case für SUVs wie von Ihrem Vorredner geschildert und Sie verstärken dessen Argument sogar noch.
Für solche rhetorischen Meisterleistungen bekommt man hier sogar noch 132 Empfehlungen.
Wie haben Sie die Summe von 5000 Euro pro Jahr als angemessen ermittelt?
Puh was für ein Kommentar.... Zeugt von einer ganz hellen Kerze auf der Torte.
Ich bete den Leopard 2 an.
Es war letztlich nie die Rede davon, dass es auch Menschen gibt, die das sinnvoll einsetzen. Aber gemessen an den Absatzzahlen von SUVs dürften nur wenige einen 3,5t-Anhänger alltäglich durch die Gegend ziehen. Also: nur weil sie da nicht in das kritisierte Schema passen widerlegen Sie selbiges noch nicht.
Sagen Sie doch einfach mal "... Da ist nichts dran, das MEIN Herz anspricht..."
Ist doch nicht so schwer, oder? Und schon ist man der Wahrheit ein Stück näher gekommen ohne streiten zu müssen.
Ich kann, außer dem Aufladen statt Benziner, auch keine vernünftigen Gründe finden, wenn ich täglich auf das Auto angewiesen bin und mehr als 60 km einfache Strecke täglich fahre.
Venunftgründe? Echt? Abseits tote Flamingos und ruinierte Bauern ignorierende grpngerechnete ÖkoCO2-Bilanzen fällt mir echt keine ein. Aber vielleicht macht die Subventionierung es immerhin billiger.
Nicht wendig? I h hab letztes Jahr einen Peugeot 2008 (das geht schon als SUV durch) als Werkstatt für meinen 206 gehabt. Der Spritverbrauch war ähnlich und die Wendekreis sogar minimal kleiner.
"> SUVs sind für Förster oder Landwirte gedacht
Pfffft. Die albernen Spielzeuge?
Jemand, der ein geländegängiges Fahrzeug braucht kauft einen Pajero, einen Land Cruiser oder, wenn man Geld hat, einen Mercedes G.
Aber sicher keinen Q3 oder X sonstwas.
"
Nur mal so für Sie zum Lernen:
https://www.autosieger.de/80…
Gerade für Landwirte, Förster, Jäger & Co besitzen diese Fahrzeuge viele Vorteile, weil sie einen guten Kompromiss zwischen Geländegängigkeit und Straßentauglichkeit darstellen.
Wollen Sie 90% der Erwachsenen auf die Couch schicken ? :)
Ob der Deutsche nun SuV oder ID3 kauft... das Problem der langen Ladezeiten gegenüber Verbrennern, der deutlich höhere Preis, die mangelnden Lademöglichkeiten - all das ist ja dadurch nicht vom Tisch.
Ich selbst habe noch nie SUVs gefahren und werde das auch nicht.
Aber meinen nächsten Kompakten, werde ich definitiv (noch) nicht mit einem ID3 oder eine Elektrofahrzeug eines anderen Herstellers ersetzen.
Dafür müssen diese "Unzulänglichkeiten" im Alltag erst einmal ausgemerzt werden und die Preise müssen identisch zu gut ausgestatteten und motorisierten Verbrennern werden.
Ein intelligenter und wissender Forist hätte gefolgert, dass wenn es um SUVs geht, es sich nur um den BMW X5 in der M-Version handeln kann.
Zudem wird umgangssprachlich von einem M5, M3 und eben MX5 gesprochen.
Wenn die mir sagen würden sie hätten extra die teure, besonders umwelt-unfreundliche gekauft weil dann der Nachbar so große Augen macht und das Wasserwärmen einfach so viel Freude macht... ja klar!
Was sie meinen, sind CUVs, SUVs sind selten. Gehört zu der unsachlichen manipulativen Diskussion, das wegzulassen. Ein BMW X3 CUV ist identisch mit einem 3er BMW, hat ein größeres Gehäus und braucht etwa 0,4 l mehr. Ein BMW X3 20d braucht 5,2 l auf 100 km.
Ach, echt jetzt?
Wie machen die das?
Hoffentlich nicht
Gibt viele Dinge, die geil sind.
Und Ihr Beitrag beweist die dringende Notwendigkeit von Tempo 130 auf den Autobahnen.
Immer nach dem altbewährten Motto "Eure Armut kotzt mich an", gelle?
Und das ist mal sehr freundlich formuliert.
Nein, dann braucht man das Schiff, weil man da ja so schön hoch sitzt.
Also, ich kann da nicht mitreden, ich möchte in so einer Schüssel nicht gesehen werden.
Ah ja, dann bauen wir doch einfach die Reifen ab!
Ich fürchte, Sie haben beim Bericht über den Schadstoffausstoß wieder mal nur die Überschrift gelesen ...
@veverka
Sie haben völlig Recht!
Die deutsche Neidgesellschaft schlägt aber gerne zu.
Wer sich in China einen BYD TANG kauft, fährt 500 km elektrisch und kann an tausenden von Ladesäulen sein Fahrzeug in 20 Minuten auf 80% aufladen.
Ein normaler Tankvorgang auf Langstrecken mit anstehen, tanken, zahlen, Toilette ... ist auch nicht kürzer.
Und dieses Fahrzeug ist ein "SUV" ... zum Preis eines VW Golf in Einfachausstattung.
WEnn SUV andere Verkehrsteilnehmer gefährden und Parkraum einnehmen, für den sie nicht bezahlen, dann kann man das wohl so sagen.
Wenn jeder SUV-Proll seine 4000 Euro Steuern pro Jahr zahlt, wie in UK, dann kann er damit gerne weiter rumfahren. Sonst bitte nicht.
Volle Zustimmung. Wer anderen mit seinem Prollgehabe derart auf die Nerven geht, soll wenigstens angemessen dafür zahlen. Auch ich finde 5000,- Euro pro Jahr passend.
Norwegen hat ja sogar 53.000 einmalige SUV Steuer. Die haben eben einen fähigen Verkehrsminister, der nicht "hinter vorgehaltener Hand" mit den Autokonzernen redet."
Der Preis für die Sondermodelle dieses Wagen soll bei rd. 40.000 € liegen. Und dafür bekomme ich dann eine Karre die zwischen 150 und 300 km im besten Fall an Reichweite bereithält. Da kann das Ding in 3 Minuten voll geladen sein und es wird kein Erfolg werden. Einen alternativen kleinen Benziner bekomme ich dann so ungefähr für 13.500 € von jeder beliebigen Marke hinterher geworfen.
Da haben Sie recht!
Für 40.000 Euro, so eine Karre, das ist ein Witz...
Und die neusten Generationen von Dieselfahrzeugen sind so sauber und sparsam, dass die Entscheidung eigentlich klar ist...
Noch dazu, wo der Strom für diese Fahrzeuge aus einem Kohle, Gas, Atom und Wind, Solar Mix kommt.
" Wallbox ... , kann diese Leistung problemlos anbieten. "
Die Wallbox schon, aber vorher kassiert der Stromlieferant noch kräftig für Installation und die Grundgebühren für die Leistung.
350 kW sind technisch kein Problem sol lange nicht 2 gleichzeitig damit laden.
Nur wer zahlt dann für die Leitungen und die Kapazitäten ?
Ein Mietshaus benötigt dann eine eigene Stromtrasse
Wenn alle Deutschen Elektroautos fahren sollen und ganz Deutschland abends seine Autos an die Buchse hängt, wo soll denn all der Strom herkommen?!
Von Windrädchen??
Da brauchen wir schon ordentlich Atompower!!!
Jetzt schmeißt endlich die Nuklearpower wieder an!!
Wir wollen ATOM!
>>Wir wollen ATOM!<>
Nein,
Tschernobyl, Harisburgh und Fukushima haben gereicht.
Wir brauchen das nicht auch auf Deutschem Boden