Fotografieren verboten – Seite 1
Die Geschichte beginnt wie ein Asterix-Comic: Ganz Deutschland ist von Google digitalisiert ... Ganz Deutschland? Nein! Ein Dorf voller unbeugsamer Stadtverordneten hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Molfsee heißt das Dorf, in dem vor drei Monaten der Widerstand gegen Googles Projekt " Street View " begann. Inzwischen hat das Thema es bis in den Bundestag geschafft.
"Street View", Straßenansicht, ist der Versuch des amerikanischen Unternehmens, nicht nur Luftbilder und Karten im Internet zur Verfügung zu stellen, sondern auch Rundumbilder aus nahezu jeder Straße jeder größeren Stadt auf der Welt. In Nordamerika ist das im Mai 2007 gestartete Projekt schon weit fortgeschritten, in Europa sind bisher Orte in Frankreich, Italien und Spanien auf diese Weise ansehbar. Deutschland wird gerade von den dazu eingesetzten Kamerawagen abgefilmt, in München, Frankfurt und Berlin ist man schon fertig. Ab Frühjahr 2009 sollen die Bilder im Netz stehen.
Nicht nur zufällig abgelichteten Passanten ist das zu viel Eingriff in die Privatsphäre . Datenschützer sehen darin "personenbezogene Daten, deren Erhebung und Verarbeitung nach dem Bundesdatenschutzgesetz zu beurteilen ist". Dank früherer Proteste werden seit einiger Zeit zwar Gesichter und Autokennzeichen von einem Programm verschleiert. Zu sehen ist trotzdem viel.
Wie viel, demonstrierten Kritiker des amerikanischen National Legal and Policy Centers (NLPC) am Beispiel eines Google-Chefs. Sie zeigten dank "Street View" nicht nur die Front seines Grundstücks, die Nummernschilder seiner Autos und seinen Arbeitsweg. Auch der mögliche Typ seiner Alarmanlage und die Firma, die wahrscheinlich seinen Garten pflegt, konnten sie ermitteln. Die NLPC war so freundlich, seinen Namen zu anonymisieren, was andere nicht davon abhielt, alles daranzusetzen, ihn zu veröffentlichen. Potenzielle Attentäter könnte das freuen.
Google filmte weiter, stieß aber im Norden Deutschlands auf ernsthaften Widerstand. Molfsee wollte nicht, andere Gemeinden in Schleswig-Holstein zogen nach. Inzwischen ist auch unter deutschen Datenschützern Konsens, dass die Technik Risiken birgt. Der Erste, der gesetzliche Grenzen forderte , war der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar. Nun wünscht auch der "Düsseldorfer Kreis", der Zusammenschluss der Datenschutzaufsichtsbehörden im nicht-öffentlichen Bereich, Einschränkungen.
Wahrscheinlich wird das zu einer landesweiten Lösung führen, immerhin hieß es bei Google, man wolle "in einem konstruktiven Dialog die Konsequenzen erörtern". In Molfsee musste man sich noch mit einem Umweg behelfen, um den Konzern zu stoppen. Die Stadtverordneten erklärten die Kamerafahrten kurzerhand zu einer Sondernutzung öffentlichen Straßenlandes, die genehmigt werden müsse. Nur um zu ergänzen, dass man die Genehmigung nicht erteilen werde.
Fotografieren verboten – Seite 2
Verbieten wird sich "Street View" nicht lassen, begrenzen wohl schon: Der "Düsseldorfer Kreis" fordert, Google müsse jedem die Möglichkeit einräumen, einer Veröffentlichung zu widersprechen und Bilder auch löschen zu lassen. Niemand müsse hinnehmen, auf diese Art im Internet aufzutauchen.
In der Google-Datenschutzerklärung zu "Street View" heißt es: " Google hält sich an die Gesetze und Normen eines jeden Landes, in dem Street View eingeführt wird. (...) Google entfernt auf Verlangen Bilder von Nutzern, deren Kindern, Autos oder Häusern vollständig aus Street View, auch wenn die Bilder bereits verfremdet wurden."
Ja, sagen die Datenschützer, entfernt vielleicht. Gelöscht aber werden sie nicht. Zwar seien sie nicht mehr im Internet zu sehen, auf den Servern von Google aber blieben die Bilder erhalten. Das gleiche Problem gebe es mit der Verpixelung, durch die kritische Bereiche unkenntlich gemacht werden. Auch die sei nur im Netz vorhanden, nicht auf den Originalbildern. "Wir wollen eine Löschung, da die Daten auf amerikanischen Servern liegen und damit dem amerikanischen Zugriffsrecht unterliegen", sagt Marit Hansen vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD). Denn das Datenschutzrecht in den USA unterscheide sich vom deutschen. "Auch wissen wir nichts darüber, wie technisch auf die Bilder zugegriffen wird und wer vielleicht trotzdem noch an sie herankommt."
Bei Google Deutschland weiß man das auch nicht, ist vor allem aber erbost über die Debatte. "Wir tun doch nichts Illegales", sagt Sprecher Stefan Keuchel. Nur in Deutschland sei das ein solches Problem, immer gehe es dabei um den Datenschutz. Wie toll die Technik sei, interessiere niemanden, dabei böte sie so viele Vorteile.
Mag sein, aber in Deutschland wird Datenschutz inzwischen recht ernst genommen. Mittlerweile haben erste Bundestagsabgeordnete das Thema entdeckt. Doch die Reaktionen sind noch zögerlich. Gabriele Hiller-Ohm aus Lübeck beispielsweise wollte "Street View" auf die Tagesordnung im Bundestag setzen, sei das Ganze doch "höchst bedenklich". Daraus ist bisher noch nicht viel geworden. Man habe sich in der SPD darauf geeinigt, auf Googles Zusagen zu vertrauen, dass der Datenschutz gewahrt werde, hieß es.
Das wollen andere lieber nicht. So fordert die FDP in einem Positionspapier zum Datenschutz, das Abfotografieren ganzer Straßenzüge brauche einen "sicheren gesetzlichen Rahmen", um zu verhindern, dass die Daten von Denunziaten missbraucht oder für kommerzielle Auswertungen eingesetzt werden. Im Übrigen gibt es auch in den USA einige, die "Street View" nicht mögen. Die Gemeinde North Oaks in Minnesota beispielsweise. Auch dort hat man Google-Autos die Durchfahrt verboten .
Kommentare
ich finde
das ist ein schönes beispiel für die komische mentalität vieler
deutscher. ich habe bei der nutzung von streetview in us-städten
noch keine personen oder autokennzeichen gesehen.
leider eignet sich das system, aufgrund der langsamkeit des bildaufbaus,
nicht dazu, z.B. im Tempo eines Autofahrers durch die Straßen von SanFrancisco zu surfen. Man kann mal hier und da hin schauen. Aber kreuz und quer herumzufahren, um die Stadt auf sich wirken zu lassen, dafür ist es zu langsam. man muß also ungefähr schon vorher wissen, welche straße
einen interessiert.
außerdem handelt es sich ja um eingefrorene bilder, wenn es sich um echtzeitbilder handeln wuerde, könnte ich die beschwerden ja verstehen,
aber so ?
ah ja
mann mann mann lieber muminimu,
das is ja mal ein hammergegeneinwand, den Sie da formulieren:
"ich habe bei der nutzung von streetview in us-städten noch keine personen oder autokennzeichen gesehen."
aha, weil Sie also noch nie sowas gesehen haben ist google streetview kein problem? das macht genauso viel sinn wie zu sagen: schaerfere lebensmittelkontrollen wegen gammelfleisch sind unoetig, ich hab naemlich noch nie welches auf meinem teller gehabt. ein problem is trotzdem da, auch wenn Sie es nicht bemerken. und wenn sie sich das problem nicht vorstellen koennen, weil es jenseits Ihres erfahrungsschatzes liegt, dann gehen Sie doch bitte noch mal zum artikel zurück, da finden Sie viele schoene links, in denen man menschen und autokennzeichen sieht. übrigens, die meisten links verweisen nicht auf deutsche seiten; mir is also nich wirklich klar, was Ihr gerede von der "mentalität vieler deutscher" bedeuten soll. und was bitte meinen Sie damit, dass streetview kein problem is, weil es keine echtzeitbilder sind? angenommen, man fotografiert Sie beim popeln, und angenommen, das ist Ihnen peinlich, ist der grad der peinlichkeit dann wirklich davon abhaengig, ob man das foto sofort sehen kann oder erst in 2 wochen?
viele gruesze
#1+#2
Ich stimme Ihnen beiden nicht zu. Aber tendenziell geht meine Argumentation Richtung #1, weil ich die Problematik auch nicht sehe, wahrscheinlich weil ich nicht so viel kriminelle Energie habe. Ich bin schon durch einige Städte "gegangen", hab mich hier und dort mal umgeschaut. Ich habe eine amerikanische Freundin, da hab ich mal geguckt, wo Sie arbeitet. Hab´s mir mal angeguckt und gut. Schön, jetzt weiß ich wie es da aussieht, aber sonst...?
Ich sehe es nicht so, das man daraus DIE Informationen bekommt. Natürlich auch, aber nicht nur. Wenn man das alles unterbinden will, müßte man die Menschen auch davor bewahren, sich wie die Verrückten im Internet darzustellen z.B. indem sie sehr intimes oder persönliches schreiben, was ja auch jeder lesen kann. Und ich weiß nicht, ob die Menschen wirklich wissen, was sie da schreiben. Da finde ich Straßenaufnahmen unproblematischer, unter Berücksichtigung dessen, was die Leute selbst ins Netz stellen.
Deutsche Paranoia
Es ist sehr wohl typisch deutsch eine fast paranoide Geheimniskrämerei zu betreiben - die sich auch hier wiederum niederschlägt. In skandinavischen Ländern kann jeder die Steuererklärung seines Nachbarn ansehen, und es gibt weitere Formen der informationellen Freiheit, die für den großen Teil der Deutschen und insbesondere für viele FDP-"Liberalen" (?!) das Ende des christlichen Abendlandes bedeuten würde.
Es keinesfalls ein Menschenrecht oder etwas, das nicht einer unterschiedlichen Wahrnehmung unterliegen könnte, dass, wer in der Öffentlichkeit popelt (selbst wenn dies nicht in der eigenen Nase passiert) automatisch damit rechnen kann, dass dies niemand festhält und anderen offenbart. Hierfür gibt es nunmal den Unterschied des öffentlichen und des privaten Raumes.
Die Maximierung der informationellen Selbstbestimmung - über andere vielleicht auch legitime Zwecke hinweg, ist deutsch-paranoid .
Wenn derartiges auch noch aus dem Mund der Datenschutzbeauftragten, der Sicherheitbeauftragten, der Gleichstellungsbeauftragten, der Behindertenbeauftragten und der Tierschutzbeaufftragten kommt, die sich meist einen Dreck um andere Ziele als ihre eigene professionalisierte Bedenkenträgerei (also eben keine RechtsgüterABWÄGUNG) scheren, befinde ich persönlich mich nahe am Brechreiz.
Kein Wunder, daß Sie einen solchen Kommentar schreiben, wenn Sie Paranoia quasi mit Ihrer eigenen Nationalität gleichsetzen...
Begriffe wie "deutsch-paranoid" grenzen an Hochverrat, falls es so etwas gibt.
Vorab
es heißt, es hat keinen Sinn, oder es ergibt keinen Sinn! Und NICHT: es macht keinen Sinn! Tippfehler und ähnliche sind weniger verwerflich wenn auch nicht schön. Jedoch dieser auch in der Presse immer häufiger geplegte Umgang mit der deutschen Sprache ist sehr befremdlich. So dass es nicht wundern muss, dass sich - in diesem Fall dieser Satz - immer stärker nicht nur in der Umgangssprache wiederfindet.
Zu ach ja: Ich lese nicht, dass Kommentar 1. ein Problem mit Lebensmittelkontrollen hat. Vielmehr und das zu recht, geht es um völlig übertriebene Kontrollen. Mit ihrem Vergleich kippen sie sich selbst. Was mich wundert ist, was sie daran so aufregt? Darf ich daraus verstehen, sie sind ein "Gegner" dieses Programmes? Peinliche Bilder, Collagen, Möglichkeiten des Entstellens usw. beunruhigen. Das verstehe ich. Gleichzeitig verweisen sie auf diverse Links zum Anschauen, um ihr Argument zu untermauern. Kann ich Manipulation, ganz gleich, in welche Richtung, bei diesen tatsächlich ausschließen?
Ob eigentlich z.B. alle Kinder (Afrika, Asien, Südamerika, Rumänien) - es geht in Richtung Weihnachten - gefragt wurden, ob sie es denn tatsächlich erlauben, ihr Bild in der Presse zu sehen, nur um an den Emotionen zu kratzen und den großteil der Welt nach unseren Maßstäben zu "bewerten"?
Nur weil wir eine Lehmhütte sehen, geht es den Menschen, die drin leben zwangsläufig schlecht, sie sind weniger glücklich? Ich nenne eher derartige Gedanken fern jeglicher Erfahrung. Das Benutzen von "Peinlichkeiten" nach unserer Wertvorstellung ist in die eine Richtung legitim, jedoch "hier" verwerflich, weil, und nun übertreieben wir, die angebliche Möglichkeit besteht - so wird geglaubt - beim z.B. Fremdgehen inflagranti erwischt zu werden. Das ferne ist eher, es Google zu zusprechen. Wahrscheinlicher ist wohl, dass der hiesige Bäcker uns zufällig Morgens über den Weg läuft.
Um auf die Aussage "komische Mentalität der Deutschen" zurückzukommen, welche nicht deutlich genug scheint, sehe ich darin eher eine sich immer stärker entfesselnde, irrationale Angst. Diese wir ja nun, und einige räumen es selber ein, über weite Strecken von Medien unterstützt.
Wenn der Artikel ein kleines gallisches Dorf als Einleitung benutzt, erlaube ich mir die Frage danach, was so heldenhaft an dem Verhalten Molfsees ist? Welche Rechte und Freiheiten wurden sie gezwungen, aufzugeben? Der Internetauftritt erlaubt mir Einblicke ins Archiv, in Sitzungsprotokolle... Alles freiwillig. So weit mir das gallische Dorf bekannt, verhielten sie sich trorz der Angst, dass der Himmel über ihnen zusammenbrechen würde, immer offen gegenüber anderen, ließen sogar die Römer ins Dorf. Des Öfteren wurden sie sogar postiv überrascht, ob nun bei den Briten oder Ägyptern ist weniger von Bedeutung. Jemanden seine tatsächliche Freiheit zu nehmen ist das eine, etwas anderes ist dieser aus meiner Sicht missglückte und zunehmend gefühlte Umgang bei uns damit. "Wir" reiten so sehr darauf herum, dass wir kaum noch sehen, wieviel Freiheit wir haben.
Wie hätte sich diese Gemeinde verhalten, böte man ihr eine nicht unerhebliche Summe Geld an? Google ergeht es ähnlich wie Ackermann, es ist völlig egal, was gesagt oder getan wird.
Kostolany formulierte einst: "Es nützt nichts, in der Wirtschaft die Wahrheit zu verkünden oder sogar nützliche Dinge zu empfehlen. Das ist die beste Art, sich Feinde zu machen."
Man muss es nicht mögen und nutzen. Vielleicht, und auch ich tue das, muss nach dem tatsächlichen Nutzen gefragt werden. Ich brauche es jedenfalls nicht.
Mich wundert dieser Aufschrei nur, weil derart viele sich im Netz bewegen, alles von sich preisgeben (Saufbilder usw.), um sich jetzt worüber aufzuregen? Ein Rechner vergißt nicht, gelöscht bedeutet nicht, nicht auffindbar zu sein... Aber das trifft auch für unser Gehirn zu. Nur weil wir uns daran nicht erinnern (wollen), es verdrängen, oder was auch immer wir anstellen, bedeutet es nicht, es ist unwiderbringlich weg.
WIKIPEDIA als Archiv ist OK. Google ist gefährlich. Weil? Das Bsp. mit der Sicherheitsanlage scheint brüchig. Will jemand etwas Böses, braucht er ganz sicher keine Google dazu, es sei denn er steht darauf erwischt zu werden. Einfacher wird es dadruch oder damit auch nicht. Wie steht es um das Vertrauen zu dem Verkäufer dieser Sicherheitsanlage? Sollte dieser proforma nicht lieber eingesperrt werden? Punkt ist, Google hin oder her, es gibt keine 150%ige Sicherheit (die 50% drauf stellt den heutzutage gefühlten und notwendig geglaubten Aufschlag dar).
Wurde nicht in einem der Poltergeistverfilmungen der Fernseher zum einem "gefährlichen Obejkt der Begierde und Stimmen"? Ist der weiße Hai wirklich so sinnlos gefährlich wie in Steven Spielbergs Verfilmung?
Wie wäre es, um die Privatsphäre aller zu respektieren, wenn die Zeit in einer der kommenden Ausgaben auf sämtliche Fotos und Bildquellen verzichtetet, stattdessen benutzt sie durchweg die Grafik zu diesem Artikel.
Mag sein, ich übersehe etwas, auch kann ich nicht in die Zukunft schauen... doch bei dem, was viele freiwillig ohne Rücksicht und Überlegung ins Netz stellen, ist Google - Entschuldigung - ein Waisenknabe.
Vorab? Nein, hinterher...
...fühlt man sich wohl doch peinlich berührt, wenn ich meine Frau im Pool zur Schau gestellt in den Weiten des www-Universums vervielfältigt bekomme und mir, oder sie sich selber Kommentare über ihr Erscheinungsbild gefallen lassen muss. Welcher Fotograf will sich hier als Apostel der Liberalität profilieren und über Freiheit richten, wenn es am Ende doch nur um ein werbefinanziertes Unternehmen geht. -Und genau das ist Google und macht einfach nur und nichts Anderes als ganz banal Umsatz mit der Freiheit die Sie scheinbar für ganz normal erachten, wenn Sie sich auf dem Campingplatz den Hintern abwischen und gefilmt werden, wenn die Rolle Papier alle ist. Kapiert? Hier wird ganz massiv über Grenzen gelatscht und ich würde mich nicht wundern, wenn die Abwehrreaktionen noch heftiger ausfallen. Das Maß, wieviel ich von mir selber preisgebe entscheide immer noch ich, oder der Haftrichter, wenn ich selber die Gesetze überschritten habe. Hier kommt es aber noch schlimmer: Ungefragt werde ich (oder Sie auf dem Campingplatz :-) ) ganz klammheimlich vermarktet. Hier geht es auch nicht um eine einmalige Sendung im Fernsehen, wo ich dann Widerspruch einlegen kann. Hier können Sie sich über Frauen lustig machen, welche in der Burka bei 50 Grad im Schatten von ihren Männern maltretiert werden. Sie können sich natürlich auch am Anblick von fehlernährten Briten ergötzen. Oder steh`n Sie eher auf leichtbekleidete Thai-Mädchen? Wie auch immer, wer sich diesem Volumen vermeintlicher informationeller Selbstbestimmung widersetzt liegt falsch, völlig falsch.
Wenn ich mit meinem neuen Pool, meinem neu gedecktem Dach, oder meinem Auto und meinem Enkel prahlen, posieren will, dann werde ich das tun. -Unentgeldlich, ohne Google und zu der Zeit, wo ich es für richtig erachte.