Die USA wollen weitere chinesische Baumaßnahmen auf umstrittenen Riffen im Südchinesischen Meer nicht tatenlos hinnehmen. Das sagte US-Verteidigungsminister Ashton Carter auf der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog in Singapur. "Ich hoffe, dass eine solche Entwicklung unterbleibt", sagte Carter. "Dies würde dazu führen, dass die USA und andere Staaten in der Region handeln." Welche Maßnahmen die USA genau ergreifen würden, sagte Carter nicht.
In seiner Rede vor Verteidigungsministern, Militärangehörigen und Strategen sagte Carter weiter, die chinesischen Landaufschüttungen und die Militarisierung des Südchinesischen Meers destabilisierten die Region. China riskiere, sich zu isolieren.
Die Volksrepublik beansprucht mehr als 80 Prozent der rohstoffreichen Meeresregion, teils bis vor die Küsten der Nachbarländer. Vietnam, die Philippinen und andere Staaten protestieren heftig dagegen. Unter anderem hat China Landebahnen und militärische Einrichtungen gebaut.
Kommentare
Was ich an der USA so mag ist ja, dass sie sich stets für alle schutzbedürftigen Staaten einsetzt. Ich bin davon überzeugt ohne die USA hätten wir ständig irgendwo Krieg weil ständig irgendeine dominiernde Großmacht in klein Länder einmarschieren würde um deren Rohstoffe zu Plündern.
Dank der USA kann die Ukraine endlich sich ohne russische Bevormundung und ohne die doofe Krim entwickeln.
Und die schlagenden Brücken des Friedens im Nahen Osten.
Ohne Saddam Gaddafi kann ich nun endlich jede Nacht ruhig schlafen.
Auch vor China habe ich eine große Angst weil sie doch ständig mit ihrem Militär in Deutschland aktiv sind und diese Hinrichtungen per Drohnen das find ich nicht gut.
Besonders toll finde ich es auch dass wir mit TTIP endlich die Standarts bekommen die wir brauchen um endlich den amerikanischen Traum zu leben.
Danke das ihr uns hier aus dem Schlamm der sozialen Marktwirtschaft zieht..
Ich frage mich ernsthaft warum eine so tolle und uneigennützige Nation überhaupt Feinde hat?
Die USA machen es sich nur einfacher. Die marschieren einfach ein (z.B. Irak)
"Die USA wollen weitere chinesische Baumaßnahmen auf umstrittenen Riffen im Südchinesischen Meer nicht tatenlos hinnehmen."
Die USA haben in den Regionen dieses Globus, die außerhalb ihres Hoheitsgebietes liegen, kein Recht irgendwas zu fordern, geschweige denn "nicht hinzunehmen".
Abgesehen davon werden sie sich im Konfliktfall mit China eine blutige Nase holen.
Sie werden dann schnell feststellen, welche Länder nicht auf US-Seite sind und sich verwundert die Augen reiben, wie viele Feinde sie global betrachtet haben.
Ich fürchte, das ist wishful thinking, Viewpoints.
Die USA hatten bis vor kurzem einen guten Verteidigungsminister - sogar einen, der der republikanischen Partei angehörte, als eigentlich viel schärfer war als die friedensbeseelten Demokraten.
Der hat seinen Job aufgegeben - und jetzt haben wir wieder einen, der sich so aufführt, wie man das von einem United States Secretary of Defense erwartet.
Geht doch, Mr. President...
" Welche Maßnahmen die USA genau ergreifen würden, sagte Carter nicht."Hmm, aber genau Das würde mich interessieren! Mit Diplomatie werden sich die Chinesen nicht beeindrucken lassen, ein Szenario a la Russland kann ich mir nicht vorstellen. Also was?
Ein paar hundert aufgeregte Tibeter oder Vietnamesen die Insel besetzen lassen?
Eine No-Ship-Zone errichten?
Steinmeier wird sicher in Washington protestieren und zur Mäßigung aufrufen.