Die US-Regierung bereitet seismische Erkundungen für mögliche Offshorebohrungen im Atlantik vor. In der betroffenen Region waren solche Bohrungen zur Erschließung von neuen Öl- und Gasfeldern seit Jahrzehnten blockiert. Das Innenministerium erklärte, es prüfe sechs Anträge von Energiefirmen, die von der Vorgängerregierung unter Präsident Barack Obama abgelehnt worden waren.
Umweltorganisationen und viele Abgeordnete der US-Ostküste sind gegen die seismischen Erkundungen, da die lauten Geräusche Meereslebewesen schaden könnten. Die Öl- und Gasindustrie dringt hingegen auf solche Erkundungen, mit denen potenziell geeignete Stellen für Bohrungen aufgespürt werden sollen. Präsident Donald Trump unterzeichnete im April ein Dekret, das eine Ausweitung von Bohrungen in der Arktis und dem Atlantik zum Ziel hat.
Nach dem Willen des US-Präsidenten soll das Innenministerium einen Plan überprüfen, der für fünf Jahre vorschreibt, in welchen Gewässern gebohrt werden darf und in welchen nicht. Der aktuelle Plan gilt für den Zeitraum von 2017 bis 2022.
Kommentare
And here we go....
Wo genau im Atlantik wird das sein? "Vor der Ostküste" , aber die ist lang.
"Wo genau im Atlantik wird das sein? "Vor der Ostküste" , aber die ist lang."
The regions, as defined by the Interior Department, stretch from northern Florida to Delaware. Any new drilling activity is expected to be limited to the coasts of Virginia, North and South Carolina and Georgia.
https://www.usnews.com/ne...
Bei unserem Hunger nach Öl wird das früher oder später sowieso passieren. Kann man nur hoffen, dass die Technik weit genug ist um das sicher für die Umwelt durch zu ziehen. Geräusche für Lebewesen dort werden bestimmt kein Hindernis sein, wir sind ja nicht in Deutschland wo ein Borkenkäfer Milliardenprojekte lahmlegen kann.
Genau, eine gewisse Sch...egal-Mentalität hilft. Wenn alte Politiker denken: "Nach mir die Sintflut", dann ist dieses "Nach mir" schon gar nicht mehr so weit.
Offshore Bohrungen ist zwar nichts Neues, nur halt nicht in dieser Region.
Der Energiehunger und die wahrscheinlich vorhandenen Rohstoffe bewegen
den grossen Dealmaker Donald Trump alle Rücksichten und Bedenken der
vergangenen Jahrzehnte über Bord zu werfen.
Gerade die Küste vor Delaware ist besonders schützenswert !
Aber Geschäft geht bei Trump vor Natur und allem anderen; schade um die
sich abzeichnende Zerstörung. Wer einmal dort war und einen " Lobster "
in einem der zahlreichen Spezialitätenrestaurants genossen hat,
weiss wie es dort ist.
............Wer einmal dort war und einen " Lobster "
in einem der zahlreichen Spezialitätenrestaurants genossen hat,
weiss wie es dort ist.................
ist dann im Öl gegeart...........statt Frittenfett