El Paso und Dayton. Auch die Namen dieser US-Städte stehen seit dem Wochenende auf der traurigen, langen Liste der Schauplätze von Mass Shootings. Allein in diesem Jahr gab es nach Angaben der Organisation Gun Violence Archive in den USA bereits mehr als 250 Angriffe mit Schusswaffen, bei denen jeweils mindestens vier Menschen er- oder angeschossen wurden. Es passiert im ganzen Land, regelmäßig. Aus Hass, aus Frust, mal mit politischem Hintergrund, mal mit persönlichem. Manchmal haben die Täter psychische Probleme, manchmal galten sie bis zum Tatzeitpunkt als unauffällig. Gemein ist allen eins: Alle Täter sind relativ problemlos an ihre Waffen gekommen.
Auch wenn genaue Zahlen schwer zu ermitteln sind: Als gesichert gilt, dass in den USA mehr Waffen im Privatbesitz sind, als das Land Einwohner hat. Und keine Protestbewegung, kein noch so schrecklicher Amoklauf konnte an dieser amerikanischen Liebe zu den Waffen bislang etwas ändern.
Das Graduate Institute of International and Development Studies in Genf veröffentlicht seit einigen Jahren den sogenannten Small Arms Survey, in dem weltweite Daten zu kleinen Schusswaffen zusammengetragen werden. Der Aufstellung zufolge sind die USA weltweit das einzige Land, in dem die Zahl der Waffen im Privatbesitz die der Einwohner übersteigt: 120,5 Schusswaffen waren es im Jahr 2017 pro 100 Einwohner. Auf dem zweiten Platz rangiert der Jemen, der mit 52,8 pro 100 Einwohner auf nicht mal halb so viele Waffen im Privatbesitz kommt. Dahinter folgen Serbien und Montenegro (je 39,1), Kanada und Uruguay (je 34,7). Deutschland liegt in der Liste auf Platz 23 mit 19,6 Schusswaffen pro 100 Einwohner.
Setzt man diese Zahlen ins Verhältnis zur Anzahl an Todesfällen pro 100.000 Einwohner durch Schusswaffen, zeigt sich im internationalen Vergleich, dass mehr Waffen in der Bevölkerung durchaus zu mehr Toten führen. Und nicht – wie die Waffenlobby gern propagiert – etwa zu mehr Sicherheit und somit weniger Toten. In den USA sind im Jahr 2017 laut der Plattform Gun Policy, die ebenfalls Daten zur Verbreitung von Waffen sammeln, 12,1 von 100.000 Einwohnern durch eine Schusswaffe getötet worden.
Insgesamt waren es 39.773 Getötete, der Großteil davon Suizide (23.854), gefolgt von Mord- und Totschlagsdelikten (19.269). Auch ungewollte Tötungen sind dabei (486) ebenso wie Todesfälle im Zusammenhang mit Einsatzkräften, also etwa Polizisten, die auf Menschen schießen (553).
Und dennoch: Die Mehrheit der US-Amerikaner besitzt keine Waffen. Schätzungen zufolge lebten im Jahr 2017 etwa 42 Prozent der Menschen in einem Haushalt mit einer oder mehreren Waffen. Zu diesem Ergebnis kam damals eine Befragung das Pew Research Instituts. Die meisten dieser Haushalte wiederum besitzen im Schnitt zwei Waffen, wie Wissenschaftler der Harvard- und Northeastern-Universität zwei Jahre vorher bei einer groß angelegten Befragung herausgefunden hatten. Der Großteil aller Waffen ist demnach im Besitz von drei Prozent der Bevölkerung, sogenannten super owners.
Und er gehört mehrheitlich weißen Personen. So gaben in einer Studie der Universität von Chicago für den Zeitraum zwischen 2010 und 2018 deutlich mehr weiße Menschen an, eine oder mehrere Waffen zu besitzen (39,3 Prozent der Haushalte). Bei den Afroamerikanern waren es nur 18,8 Prozent der befragten Haushalte. Auch Familien lateinamerikanischen Ursprungs berichteten dieser Studie zufolge von deutlich weniger Waffen in ihrem Besitz als ihre weißen Nachbarn.
Insgesamt hatte die Zahl der Haushalte, die Waffen besitzen, von den Siebzigerjahren bis Mitte der Neunzigerjahre abgenommen. Seit 2012 verzeichnen die Forscher aber wieder einen Anstieg. Die Schwankungen sind nicht leicht zu erklären, da viele Faktoren Einfluss auf diese Zahlen haben: demographische, politische oder auch soziokulturelle, etwa wie beliebt der Jagdsport gerade ist.
Kommentare
Die Freiheit Schusswaffen zu besitzen möchten sich viele nicht nehmen lassen. Völlig zurecht.
Klar-bla-bla!
Die Freiheit, nicht erschossen zu werden, möchten sich wiederum andere nicht nehmen lassen. Welcher Anspruch wiegt schwerer?
Und die Freiheit, nicht von 400 Millionen Waffen im zivil Besitz bedroht zu werden? Was wiegt wohl schwerer?
In Deutschland liegt das Gewaltmonopol beim Staat, und das ist gut so.
Weswegen braucht der durchschnittliche Mensch denn eine Schußwaffe?
Ansonsten sind nicht mal die Schußwaffen an sich das Problem, sondern die Gewalttätigkeit der USA. Schußwaffen und archaische Männlichkeitsmythen passen aber super zusammen.
Naja, die Freiheit, nicht erschossen zu werden, nimmt gerade auch der Schusswaffen-Besitzer für sich in Anspruch - nach dem (sehr nachvollziehbaren) Motto: "Bevor der Übeltäter mich erschießt, erschieße ich ihn."
Leute, jetzt regt Euch mal nicht so auf. Alfonso3000 ist nur wegen der Provokation hier.
Mein Tipp: Erst die Kommentarhistorie von jemandem lesen und erst dann entscheiden, ob sich ein Gegenkommentar lohnt.
Wie viele Schusswaffen-Besitzer wurden denn in den letzten Jahren in den USA von Nicht-Schusswaffen-Besitzern erschossen? Muss keine genaue Statistik sein, ungefähre Angabe reicht.
Ein selbstbewusster, kultivierter Mann, der kein Jäger oder Sportschütze ist, braucht keine Schusswaffe für sein Ego.
Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/vh
Das mit dem vorher Erschiessen scheint bei Amokläufen zum Beispiel nur nicht so recht zu klappen.
Aus Freiheit resultiert auch Verantwortung.
Jeden Tag eine gute Tat. Und meine war heute die Trollfütterung. ;)
Es gibt kein gottgegebenes Recht auf Schusswaffen. Freiheit ist die Freiheit, frei von Waffen zu sein.
Dann beantragen Sie doch einen Waffenschein.
Wo ist das Problem?
Eben. Solange man nicht im Bürgerkriegsland lebt, braucht man auch keine Waffe zur "Selbstverteidigung". Der Penis wird dadurch nicht länger und mehr Frauen bekommt auch nicht.
Mit "völlig zurecht" bin ich zwar nicht einverstanden, stimmt aber, dass viele Amerikaner sen Waffenbesitz als ihr festes Recht erachten. Darum haben sie eine Kultur aufgebaut. es ist furchtbar so über einen Tötungswerkzeug zu reden, aber die Waffen sind dort fast zu einem normalen Gadget, wie Armbanduhr oder Smartphone, geworden
In den USA auch. Wie oft versagt wohl das Gewaltmonopol in Dtl? Hoeren Sie auf andere zu zeigen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Im Schnitt wird das Gewaltmonopol in den USA deutlich öfter gebrochen - und das trotz legalem Schußwaffenbesitz.
Offenbar nicht das beste Mittel, um Rechtsbrüche zu verhindern.
Wird schwer sein, da Zahlen zu liefern, da die Medien systematisch die Berichterstattung über Tote durch Bögen unterdrückt, damit die Schusswaffenbesitzer schlecht aussehen. Ein Blick auf die amerikanischen Geschichte zeigt, dass die Gefahr real ist. So haben z.B. Indianer regelmäßig mit Bögen gegen Amerikaner mit Schusswaffen gekämpft und getötet.
"Es gibt kein gottgegebenes Recht auf Schusswaffen."
Sie haben Recht. Leider haben viele Amerikaner eben solche Mentalität.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
----Weswegen braucht der durchschnittliche Mensch denn eine Schußwaffe?---
Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen.
Hier wird man natürlich geteilter Meinung sein und natürlich muß man den Umgang mit der Waffe beherrschen, aber es werden viele, auch in Deutschland, in Zukunft den Wunsch nach einer eigenen Waffe haben.
Die Sicherheitslage wird nicht besser.
Zum Thema, eine Waffe zum Selbstmord oder für einen Amoklauf kann man sich immer besorgen, egal ob der Waffenbesitz in einem Land zugelassen ist oder nicht.
Und was sind denn so die persöhnlichen Schwierigkeiten? Also, es gibt da auch anderes als Waffen.
Schafft man sich mit dieser Logik nicht erst überhaupt das Problem? Wenn überall Waffen zirkulieren, wird davon ein Teil in undurchsichten Kanälen versickern. Und wenn man sich die Gesamtstatistik anguckt, haben die USA eine größere Belastung mit Verbrechen und das trotz legalem Waffenbesitz.
Deswegen muss man stärker darüber diskutieren, woher die schlechtere Sicherheitslage in den USA kommt oder wieso es dort überdurchschnittlich oft zu Angriffen von Einzeltätern kommt.
„Die Freiheit Schusswaffen zu besitzen möchten sich viele nicht nehmen lassen. Völlig zurecht.“
Was macht man mit so einem Ding? Auf Ameisen schießen? Tut dem Terracottaboden auf der Terrasse aber nicht gut.
Sie haben die Freiheit, Kommas zu benutzen, verzichten aber darauf. So macht jeder das, was er mag oder am besten kann.
"Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen."
Wann hätten Sie denn schon mal eine Waffe gebraucht? Oder Freunde? Oder Bekannte?
Jetzt bitte kein Hörensagen oder zusammegebastelte Situationen. Also so richtig in echt.
"Leute, jetzt regt Euch mal nicht so auf. Alfonso3000 ist nur wegen der Provokation hier."
Weswegen auch die Beitragslöschung beantragt ist.
----Wann hätten Sie denn schon mal eine Waffe gebraucht? Oder Freunde? Oder Bekannte?
Jetzt bitte kein Hörensagen oder zusammegebastelte Situationen. Also so richtig in echt.----
Zum Glück bis jetzt noch nie.
Auch in meinem direkten Umfeld war es bis jetzt zum Glück nicht notwendig.
Haben sie sich die Statistik angesehen?
Ja in den USA gibt es am meisten waffen pro Kopf, umgekehrt ist aber die Zahl der Toden im vergleich nciht so viel höher als z.B. Uruguay oder im Irak...
Das der Waffenfetisch in den USA pathologische Züge angenommen hat und die Zahl an Toden trotz allem klar überdurchschnittlich ist sind sicher zwei Probleme, was aber woanders liegen muss, denn die Schweiz hat auch ein recht liberales Waffenrecht ohne in beiden Kategorien in die gleiche Richtung zu tendieren. Insgesammt zeigt die Grafik oben das die USA ein Ausreiser ist denn wenn man sie raus nimmt, gibt es dort keinen klaren Zusammenhang zwischen Waffenbesitz und Tötungsdelikten...
kommt drauf an, wo er wohnt...
Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in Kanada noch mehr Waffen in Privatbesitz pro Einwohner als in den USA. Nageln Sie mich bitte nicht fest, aber ich glaube mich zu erinnern, daß das im Columbine Film von Michel Moore thematisiert wird. Der Punkt ist, wenn ich mich recht erinnere, daß das soziokulturelle Umfeld in Kanada eben nicht von Gewalt, Paranoia und Hass geprägt ist, und daß es in Kanada nicht als DIE Lösung für welche-auch-immer Probleme gilt, jeden abzuknallen, der einem gerade auf die Nerven geht...
Wie gebeten, nageln Sie mich bitte nicht fest. Ich kann mich irren.
Aber falls nicht, fände ich es schon interessant zu wissen, wieso Kanada in den ZON Statistiken nicht auftaucht...
UND NEIN, ICH BIN NICHT FÜR MEHR WAFFENBESITZ IN PRIVATHAND!
„Zum Glück bis jetzt noch nie.
Auch in meinem direkten Umfeld war es bis jetzt zum Glück nicht notwendig.“
Könnten Sie sich vorstellen, dass aus diesem „noch nie“ vielleicht ein positiver Wert werden könnte, wenn jeder (auch die ANDEREN) die ganze Zeit mit Selbstverteidigungsschusswaffen herumlaufen oder einfach daran kommen (z.B. über Freunde/Verwandte, etc.)?
ENDLICH EINMAL #1
DO NOT FEED THE TROLL
Das fällt mir mittlerweile auch sehr schwer zu verstehen. Manche hier sind doch offensichtliche Trolls, Wirtschaftslehrer, Krankenschwestern, was weiß ich. Die benutzen das doch nur als Bühne um freche Provokationen los zu werden.
Nach hundert uns soviel Versuchen sollte klar sein: die wollen nicht diskutieren, sondern provozieren und Krach machen. Mich ärgert es mittlerweile, dass so viele erfahrene User immer wieder darauf anspringen.
Schlimmer finde ich eigentlich etwas anderes, aber wenn ich etwas zum Qualitätsmanagement der ZON sage, dann ist mein Kommentar immer futsch.
Richtig. Freie Männer haben das Recht, Waffen zu tragen, um sich wehren zu können.
Vielleicht sollten Sie einfach mal anerkennen, dass es auch andere Meinungen gibt, ohne gleich andere abzuqualifizieren.
Hier wird man natürlich geteilter Meinung sein und natürlich muß man den Umgang mit der Waffe beherrschen, aber es werden viele, auch in Deutschland, in Zukunft den Wunsch nach einer eigenen Waffe haben.
Ja, bewaffneter Straßenkampf, darauf arbeiten so manche, auch eine best. Partei, hin.
Der Staat kann sie ohne jegliche Gegenwehr in Deutschland auslöschen. Sie haben Null Schutz vor der Obrigkeit. Das ist ein fataler Fehler in Deutschland.
Das stimmt. Vor allem, wenn man sich die deutsche Vergangenheit betrachtet.
"Weswegen auch die Beitragslöschung beantragt ist."
Das halte ich für Quatsch.
Verantwortlich sollte die ZON Redaktion sein und ihre Kommentatoren ein wenig kontrollieren. Das ist überhaupt nicht schwer, aber leider nicht immer gewollt.
Die Theorie, dass gerade diese Bühne die denen geboten wird, die auch groß macht, vertrete ich ja nicht alleine. Aber es kommt halt auch ein wenig darauf na was man möchte. Möchte ich Geld generieren oder eine vernünftige Diskussion, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe.
Leider dürfte dieser Kommentar dem Radiergummi des Redakteures nicht standhalten, aber auch ihm empfehle ich z.B. "Dem Leben entfremdet" von A. Gruen.
Ja genau, völlig zurecht. Denn Waffen sichern ja den frieden.
Schliesslich ist der Irak ja auch der Sicherste Ort auf dem Planeten.
Wer ist denn der Staat? Haben Sie sich das mal gefragt?
Und so niedliche Wörter wie "auslöschen" kommen doch aus einem ganz bestimmten Munde.
Naja, kaufen Sie sich doch einfach eine Armee, dann können Sie den Staat (scheint ja ein komplett von Ihnen abgekoppeltes Wesen zu sein) zerstören, bevor er Sie auslöscht.
Oder wahlweise einfach auswandern in einen Staat, wo Sie die Erlaubnis zum Staat auslöschen haben.
"Freie Männer haben das Recht, Waffen zu tragen, um sich wehren zu können."
Damit scheiden Sie schon mal aus.
Prima, wegen dieses "Rechts" , das sie so toll finden, sterben in den USA jedes Jahr mehr Menschen als in so manchem Bürgerkrieg.
Das sagt ja der Richtige, sehr schön. S
Ich erkenne andere Meinungen sehr wohl an, nur weiß ich auch, was eine Meinung ist, und was eine reine Provokation ist.
Sie verkörpern übrigen, ich konnte es nicht lassen Ihre Kommentare mal in Ihrem Profil zu lesen, ein Musterbeispiel für einen Troll.
Wenn Sie jetzt nun denken, der redet kompletten Unsinn (was wahrscheinlich ist), dann bemühen Sie einmal Google, was ein Troll ist, und vergleichen Sie das mit Ihren Kommentaren.
Wenn ich mir die Statistiken über Mord und Totschlag anschaue, dann versagt das 'Gewaltmonopol' in Deutschland deutlich weniger oft.
Aber Sie haben vermutlich gaaaanz andere Zahlen?
Freie Frauen auch?
"Freie Männer haben das Recht, Waffen zu tragen, um sich wehren zu können."
Gegen die anderen freien, Waffen tragenden Männer.
Immer dann, wenn man sich den Weg in der Skihütte durch eine Traube von Holländern freischießen muss...
Ein Blick nach Hongkong dieser Tage reicht. Da springt der Staat mit den Menschen um wie er will.
Kann in Deutschland auch passieren, wenn die falschen Leute am Drucker sind. Deutsche Geschichte lässt grüßen.
Der Staat sind die Machthaber, Militär, Polizei und Beamte.
Waffen sind nun mal sinnvoll, da die Menschen sich verteidigen können. Eventuell nicht vor sich selbst, aber vor dem Staat.
Also ich würde lieber freien Frauen Waffen geben. Die halten dann die Idioten in Schach...
Na klar.
Auch gut.
Bei Ihnen muss es die Sonne gewesen sein. Schlimme Sache mit dem Klimawandel, gell?
Beschäftigen Sie sich einfach mit den beiden Dikaturen in Deutschland im 20. Jahrhundert, und Sie sehen, warum es sinnvoll sein kann, dass sich eine Bevölkerung gegen tyrannische Machthaber wehren kann.
"Kann in Deutschland auch passieren, wenn die falschen Leute am Drucker sind. Deutsche Geschichte lässt grüßen."
Also so wenig ich diese Leute auch leiden mag mit Ihren Defiziten, aber ich würde auch auf afdler nicht schießen! Oder glauben Sie ernsthaft die Leute in HongKong sollten scharf auf die Polizisten schießen?
Hier kommentieren Leute, die gibt es in echt doch gar nicht...
Hätten Sie auch nicht auf die Leute geschossen, die die Juden aus ihren Häusern holten, um sie in die Vernichtungslager zu bringen?
Sie scheinen ja gegen die eine Diktatur nicht viel zu haben, so wie es Ihre Kommentare zeigen. Muss ich dann auch auf die Leute schießen, die gar nicht gegen die Diktatur sind Herr Troll?
Der bewaffnete Kampf gegen den Staat hat in D.land in den 70zigern ihren Höhepunkt gehabt. Das können Sie gerne gut finden, aber die übergroße Mehrheit in Deutschland ist zum Glück nicht so pathologisch angeschlagen.
Aber doch nur, weil die betroffenen Lehrer, Supermarkt-Kassiererinnen oder Festivalbesucher etc. nicht ausreichend bewaffnet waren, um die Amokläufer rechtzeitig auszuschalten. So jedenfalls erklärt das die NRA nach jedem Massenmord.
Krank sowas, einfach gestört.
Ein Troll und alle fallen drauf rein.
"Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen."
Der/diejenige mit Illegaler Waffe um eventuel eine Umverteilung der Eigentumsverhältnisse nachdruck zu verleien,hat die Waffe schon auf Sie gerichtet wärend Sie noch überlegen was da gerade überhaupt passiert.
Ein Raubüberfall also ,die Waffe würde Ihnen nur dann nützen wenn Sie die ständig geladen und entsichert in der Hand halten .
High Noon, nur wer schneller zieht überlebt?Das möchte ich eigentlich nicht das jeder hypernervös den Finger am Abzug hat.
Die Skrupellosen werden aber nicht so lange warten und im Zweifel ob Sie auch eine Waffe haben sofort schiessen ,das ist unter nervösen Räubern nicht unüblich, vermute ich.Die Sicherhaitslage ist im grossen und ganzen so das ich noch keine Erfahrung mit Räubern hatte und eine Waffe als Eigensicherung als absolut überflüssig betrachte,das meiste meines Eigentums liegt sowieso in der Bank .
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
Da ich für Direktdemokratie bin, ist ihre Vermutung völlig irrig. Und es besteht ein großer Unterschied zwischen der Regierung der 70er und der der 30er.
Komisch nur, das exakt dieser Staat, von dem sie reden, den waffenbesitz sogar gefördert hat.
Man könnte fast meinen, das faschistoid/authoritäres Gedankengut mit Waffengeilheit einhergeht
Was glauben Sie, was 1953 in Berlin und anderswo passiert wäre, wenn die aufständischen Arbeiter geschossen hätten? Der Iwan hätte den Schwanz eingezogen und wäre hinter die Weichsel Zurückgewichten?
Haben die da drüben alle so kleine verkümmerte Genitalien die sie mit der Macht von Waffen vergrößern müssen?
"...dass sich eine Bevölkerung gegen tyrannische Machthaber wehren kann."
Mit Handfeuerwaffen in der Nachttischschublade?
"Der Staat kann sie ohne jegliche Gegenwehr in Deutschland auslöschen."
Und das wollen Sie mit einem Colt an der Hüfte verhindern?
"Der Staat kann sie ohne jegliche Gegenwehr in Deutschland auslöschen. Sie haben Null Schutz vor der Obrigkeit. Das ist ein fataler Fehler in Deutschland."
Ach bitte... Nehmen wir mal für den Gedanken das spinnerte Szenario an, die US-Regierung wolle Teile der Bevölkerung "auslöschen". Meinen Sie ernsthaft dass dann irgendwelche Waffennarren eine Chance hätten, sobald die Armee und/oder Spezialeinheiten anrücken?
Hat er ja in den Achtzigern in Afghanistan.
Wirklich?
"August Bebel und Wilhelm Liebknecht, die Gründer der deutschen Sozialdemokratie, kämpften als entschiedene Gegner des preußischen Militarismus zusammen mit dem Internationalen Arbeiterkongress zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die „Volksbewaffnung“ nach dem Vorbild der Schweizer Milizarmee. "
Juden und Sinti und Roma und Regimegegnern wurde übrigens der Waffenbesitz verboten unter dem NS-Regime.
“Was macht man mit so einem Ding? Auf Ameisen schießen? Tut dem Terracottaboden auf der Terrasse aber nicht gut.“
Ist doch wie Kunst. Eigentlich hat es einen sehr geringen Nutzen und dennoch gefällt es einigen Menschen.
Ich habe eine Waffensammlung und gehe ab und zu auch schiessen. Ich brauche es weder als Statussymbol (alles unsichtbar gelagert) noch um auf irgendetwas lebendiges zu schiessen. Trotzdem darf ich diese Freude haben. Alle Waffen sind übrigens legal erworben und registriert. Dieses Jahr waren es alleine 6 Feuerwaffen. Jemand, der ein teures Auto kauft, ist wahrscheinlich mehr auf ein besseres Ansehen aus. Für meine Waffen würde ich auch ein schönes Auto kriegen.
"Ein Troll und alle fallen drauf rein."
Meiner Meineungnach ist das kein trollen ,die Forderung eine Waffe zu tragen darf gestellt werden,sowas nennt sich Meinungs Freiheit.
Ich bin dagegen und versuch das mit Argumenten zu Begründen.
Nicht alle die nicht Ihrer Meinung sind ,oder aus Ihrer Sicht die falschen Forderung stellen sind Trolle.
Der Begriff wird überstrapaziert.
Ja, sie hätten eine Chance bei entsprechend großer Zahl. Den Afghanen gelang es auch, die Sowjets mit ihren Spetznas zu vertreiben.
"Alfonso3000 ist nur wegen der Provokation hier."
"Weswegen auch die Beitragslöschung beantragt ist."
Was zuviel der Ehre wäre.
Lassen wir doch einfach seinen inhaltsfreien 'Beitrag' stehen und wirken.
Wer sich selbst an den Pranger stellt, wer sein intellektuelles Niveau so unbedarft zur Schau stellt, den sollte man gewähren lassen!
Den 'Kommentar' von 'Alfonso3000' sollte man ganz einfach als Selfie einordnen und werten!
Schrecklich was Sie sagen!!
Sehr gut!!
Kein Mensch 'muss' eine Waffe besitzen geschweige er hat ein Recht darauf. Waffen gehören meiner Meinung nach NICHT in die Hände von Privatpersonen.
Polizei und Militär ja. Dann ist Sense....
Aber ihr armseliger Kommentar passt zu ihren anderen Kommentaren. "Es gibt keinen menschenverursachten Klimawandel. Der ist wissentschaftlich nicht bewiesen...."
Dann mal fröhlich den Aluhut Falten und Verschwörungstheorien glauben.
Oder wie ein Forist schon meinte:
Bla Bla...
Dem füge ich nichts hinzu, außer dem Tipp, sich ihre wirren anderen Post ebenfalls anzusehen
Sie haben von D gesprochen, aber irgendeinen Schmuh müssen Sie ja rauswürgen.
“Und das wollen Sie mit einem Colt an der Hüfte verhindern?“
Wer sagt denn, dass ein Waffenbesitzer nur Faustfeuerwaffen besitzt? Ein Drittel meiner Sammlung sind Gewhrewehre. Eine Jagdwaffe mit einer guten Optik schiesst über 1km präzis auf ein Ziel in der Grösse eines Tellers.
Ich finde übrigens gerade die Ballistik ein sehr spannendes Thema. Andere zeichnen, andere lesen und nochmals andere kochen. Ich schiesse;-)
Nicht sehr überzeugend, Ihr Gegeneinwand.
NOTWEHR ist etwas anderes als Amok laufen.
Oder brauchen Sie diesbezüglich Erklärungen....?
Nun, ein Troll ist jemand, der eine provokante These aufstellt und sich dann nicht mehr äußert, Alonso hat das zwischenzeitlich immerhin einmal getan.
“geschweige er hat ein Recht darauf“
Sie irren. Meine Waffen sind alle legal erworben.
“Polizei und Militär“
Ich kann besser mit Waffen umgehen als der durchschnittliche Polizist und Armeeangehöriger. Und dies ist kein Scherz! Ich übe regelmässig und seriös. Ich bin übrigens weder in einem Verein noch gehe ich an Wettkämpfe.
Zitat aus Spiderman?
Ach ne...
Aus großer Kraft folgt große Verantwortung....
S. 1.57, darauf habe ich geantwortet. Verlieren Sie bereits dem Überblick?
Ich sehe da gerade den Bezug zum Tempolimit und übermotorisierten Autos.
500 oder 600 PS.....
Kokolores. Um sein Eigentum zu schützen, kann man bessere Türschlösser einbauen.
Sie sollten in die Werbeindustrie gehen.
Ist mir schon klar, worauf Sie antworteten.
So unsinnig wie "freie Fahrt für freie Bürger".
Aber der Kommentar passt zu ihnen...
Da würde er wahrscheinlich weniger Schaden anrichten als an der Berufsschule.
Was Michael Moore über Kanada und Waffenbesitz sagte, stimmt vorne und hinten nicht: https://globalnews.ca/news/1…
Was hast das nun mit Afghanistan zu tun?
Wenn Ihnen langweilig ist, legen Sie sich einen Hund zu.
Mit Verlaub - Herr Oberlehrer - ihre Meinungen sind schon sehr abstrus, wie ein ungeschulter Blick in ihre Timeline rasch belegt. Toleranz für andere Meinung.
Aber bitte nicht ihre.......
“Kokolores. Um sein Eigentum zu schützen, kann man bessere Türschlösser einbauen.“
Ich wurde und werde öfters aufgrund meines Berufes bedroht. Mehrmals war ich bei der Polizei, wo man mir mitgeteilt hat, sie könnten nur etwas unternehmen, wenn etwas passiert ist. Und Sie haben die Idee von besseren Türschlössern?:-)
Zudem macht das Schiessen einen riesen Spass;-)
Verklickt?
Kampf gegen die "Tyrannei" der Demokraten und den Ethnoplurismus...
Oder kurz gesagt Ausländer raus! Da haben sie vollkommen Recht.
“Wenn Ihnen langweilig ist, legen Sie sich einen Hund zu.“
???
Mir war beim Schiessen noch nie langweilig. Verstehe Ihren Kommentar nicht.
Dieses Motto ("Bevor der Übeltäter mich erschießt, erschieße ich ihn") ist doch Quatsch. Schusswaffen eignen sich viel besser für den Angriff als für die Verteidigung. Deswegen ist es in den USA ja so unsicher.
Und schon sieht man, welchen Quatsch sie als Kommentar in die Welt setzen.
Da Frage ich mich, welche Wahrnehmung sie nur von der Welt haben... mit Verlaub, schlecht geträumt... falsche Medien konsumiert? Leben sie in einem Paralleluniversum?
Sie wollen doch nicht leugnen, dass es in Deutschland im 20. Jahrhundert zwei Diktaturen gab?
In der Tat, sollte auf 1.93 antworten
Und sie glauben ernsthaft an den hanebüchenen Unsinn den die schreiben? In dem Deutschland von heute?
Solche Typen wie die Reichsbürger und Prepper und die Rechtsradikalen sehen natürlich "Bedarf der Bewaffnung gegen den Unrechtsstaat"!
Erzählen Sie ihren Müll bitte auf Welt online. Hier wird ordentlich und sachlich diskutiert. Und nich phantasiert.
Die meisten Leute, die erschossen werden, haben selbst ein Waffe.
Völliger Blödsinn , wer den Umgang mit Waffen einigermaßen kennt weiß , trage ich Schusswaffen steigt mein Risiko getötet zu werden.
So könnte ich auch behaupten mit Viagra habe ich besseren Sex . Stimmt nicht.
Erster
Tiananmen-Platz wäre mit bewaffneten Demonstranten sicher besser gelaufen.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
"Sie wollen doch nicht leugnen, dass es in Deutschland im 20. Jahrhundert zwei Diktaturen gab?"
Eine ist klarder Nazianalsozialismuss war eine Lupenreine Diktatur.
Mit der zweiten meinen Sie wahrscheinlich die DDR.
Die war aber keine Diktatur ,das gibt der Begriff Diktatur nicht her.
Die DDR war nicht Rechtstaatlich ,aber eine Diktatur mit Führer Prinziep war es nun mal auch nicht,das wäre historisch nicht korrekt.
„Ich finde übrigens gerade die Ballistik ein sehr spannendes Thema. Andere zeichnen, andere lesen und nochmals andere kochen. Ich schiesse;-)“
Ich nehme mal an, Sie wohnen in Deutschland? Dann würde ihr Beispiel ja deutlich zeigen, dass es auch hierzulande möglich ist, legal diesem Hobby nachzugehen. Sie werden mir als verantwortungsvoller Waffenbesitzer sicherlich zustimmen, dass es sinnvoll ist, den Waffenbesitz - und vor allem das Führen von Waffen in der Öffentlichkeit - zu reglementieren.
Lassen Sie es. Der trollt nur weiter und bringt keinen ernsthaften Beitrag.
"Es gibt kein gottgegebenes Recht auf Schusswaffen. Freiheit ist die Freiheit, frei von Waffen zu sein."
Billig, da es überhaupt kein gottgegebenes Recht gibt.
Das können Sie auch belegen?
Ja ne is klär...... ;-)))
Und was ist jetzt ein sachlicher vernünftiger Grund für den Waffenbesitz?
Logisch und nachvollziehbar ist da gar nichts.....
Eher traurig...
Besser man wählt sich einfach keine Diktatoren oder völkische Fans von speziellen Rechten für spezielle Leute. Dann kann man sich das Schießen auf deren Vertreter sparen und in Notfällen 110 wählen.
Wow....
Kreativ
Human
Ein Beitrag zur Gesellschaft....
Und unlogisch und überflüssig.
Irgend etwas scheint nicht so in normalen Bahnen....
Nö, aber wenden Sie Mal dem Blick ab von den jüngsten Amok-Taten und schauen, wann geschossen wird. Da sind meist beide Seiten bewaffnet (Krieg, Bürgerkrieg, Polizeieinsätze, Bandengewalt). Und häufig wird geschossen, weil man nur vermutet, der andere könnte bewaffnet sein. Ist aber nur eine These.
Doch gibt es gottgegebenes Recht. Zum Beispiel „Du sollst nicht töten.“
Welch ein Schwachsinn.
Soll ich ihnen ob ihrer "Leistungen und Fähigkeiten" ehrfurchtsvoll auf die Schulter klopfen. Mir ist eher danach die Frage zu stellen, wo es "schief gelaufen ist"!
So schöner Einwand. You made my day!
Oh mein Gott.
Jetzt erzählt er uns allen auch noch gleich seinen wahnsinnig aufregenden Beruf.....
Steuerberater......?
OMG
Nicht das "er" gleich zur Waffe greift.... er versteht sie nicht.....
"Schlimmer finde ich eigentlich etwas anderes, aber wenn ich etwas zum Qualitätsmanagement der ZON sage, dann ist mein Kommentar immer futsch."
Ob die Moderation hier auch extern erledigt wird??
https://www.heise.de/forum/T…
“schief gelaufen ist“
Schief gelaufen ist es noch nie. Solange man die Sicherheitsvorschriften beachtet, ist Schiessen komplett ungefährlich.
„Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen.“
Nur ein völliger Psychopath plant auf einem Menschen zu schießen, nur um etwas zu „verteidigen“, das sowieso versichert ist.
Sich eine Schusswaffe zu besorgen, um jemanden ne Ladung Blei zu verpassen, der gerade den heimischen Fernseher anräumt, ist komplett krank. Zu glauben, dass sei eine gute Begründung ebenso.
Man tötet keine Menschen für Dinge. Schon gar nicht für das bisschen plunder, dass ein einzelner Dieb wegtragen kann und obendrein die Versicherung ersetzt.
Und dieses selbstschutzmärchen klappt nur im Fernsehen und auf waffenmessen. Jeder der sie töten will hat das getan, bevor sie ihre Knarre gezogen und durchgeladen haben. Nennt sich Überraschungsmoment. Sie sind mit jedem Küchenmesser dreimal abgestochen, bevor sie die Knarre gezogen haben. Knarren taugen im Haushalt nur für tödliche Unfälle. Und wenn sie wirklich wie Luky Luke schneller ziehen als derjenige abdrücken kann, dann ist es nur reiner Zufall, wenn Sie oder Ihre Familie nicht an Querschlägern draufgehen.
„Zum Thema, eine Waffe zum Selbstmord oder für einen Amoklauf kann man sich immer besorgen, egal ob der Waffenbesitz in einem Land zugelassen ist oder nicht.“
Nur passiert das in den Ländern an denen man leicht an Waffen kommt viel häufiger.
“Und was ist jetzt ein sachlicher vernünftiger Grund für den Waffenbesitz?“
Für mich nicht. Es gibt aber emotionale Gründe. Für mich ist es ein schönes Hobby. So ähnlich wie Yoga. Benötigt Körperbeherrschung und ist beruhigend.
"Doch gibt es gottgegebenes Recht. Zum Beispiel „Du sollst nicht töten.“
Das ist nur eine unverbindliche Empfehlung.
Du darfst nicht töten, ist ein Gesetz .
Verstösse dagegen werden mit Freiheitsstrafe geahndet ,gemacht von Menschen nicht von Gott.
“OMG
Nicht das "er" gleich zur Waffe greift.... er versteht sie nicht.....“
Sollte ich auf einen unnötigen Kommentar eine ernsthafte Anwort geben? Ich bemühe mich, für Sie zukünftig die nicht ernst gemeinten Kommentare mit (“nichternstgemeint“) zu markieren.
Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/rg
„Mein Tipp: Erst die Kommentarhistorie von jemandem lesen und erst dann entscheiden, ob sich ein Gegenkommentar lohnt.“
Das ist ein Witz, oder?
So einfach ist es dann doch nicht. Die USA waren eine Pioniergesellschaft ohne starken Zentralstaat. Für Sicherheit mussten die Kommunen lange weitgehend selbst sorgen. Daher rührt auch noch das Sheriffwesen mit demokratischer Kontrolle. In unsicherer Umgebung bedeutet Sicherheit schaffen zu können auch Freiheit (in Europa haben die Freien Reichstädte (sic!) früher dicke Abwehrmauern errichtet, Bürgerwehren unterhalten und wer zu spät nach Hause kam, der musste durch eine niedrige Tür kriechen um im Verdachtsfall leicht niedergemacht werden zu können. Nur passt das nicht mehr recht ins 21. Jahrhundert in moderne Klein- und Großstädte, wo das gefährlichste das Auto des Nachbarn oder die Fehlernährung ist. Vermutlich ist das vielen Amerikanern auch klar, aber Tradition und Lobby sind nun einmal stark. Ähnlich irrational geht es bei uns ja in Bezug aufs Automobil zu. Auch da sind die Beharrungskräfte groß.
Wenn ein Bösewicht aus der Seitenstraße tritt und seine Schusswaffe an den Kopf eines Passanten hält, wird dieser die Arme hochwerfen und um sein Leben betteln.
Das Recht auf das Tragen einer Schusswaffe wird daran niemals etwas ändern.
Aber in einem Land, in dem man eben nicht ohne besondere Hindernisse Schusswaffen und Munition legal erwerben kann, ist die Gefahr, dass Bösewicht aus der Seitenstraße tritt, nur einen Bruchteil so groß wie in den USA.
Wie auch andere behaupten besser Autofahren zu können.
Beim Auto sehe ich noch den Sinn , man will von A nach B , mal schneller mal langsamer.
Beim Schießen erschließt sich mir dieser Sinn nicht , was ist der befriedigende Teil dieser Schiesserrei ?
Möglicherweise irgendwas sexuelles??
Die Freiheit, wegen dieser Dumheit getötet zu werden lassen sich die Menschen auch nicht nehmen.
Das es überwiegend Unschuldige, oft Kinder trifft, scheint Sie nicht zu stören.
Jedes Jahr streben 1000 bis 1200 Kinder und Jugendliche durch Waffengewalt in den usa.
Ich gehe mal davon aus, dass Sie soweit gar nicht denken können.
https://www.deutschlandfunk.…
Wer es nicht im Hirn hat, hat im Fuss oder im Finger.
Es gibt viele Hobbys die "Benötigt Körperbeherrschung und ist beruhigend" und ähnlich Yoga sind.
Bogenschießen , Sperrwerfen, Wandern, Joggen, Klettern, Judo usw.usw.
Wenn für Ihr "Yoga" eine Waffe brauchen Ihr Ding.
Das zum Schutz der Menschen dieses Hobby besondere Einschränkungen hat und braucht ist selbstsprechend.
Anbei ein interessanter Artikel der Ihnen gefallen könnte:
https://www.fluter.de/haben-…
> Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen.
Die Chance, dass jemand an eine illegale Schusswaffe kommt, steigt aber massiv mit der Anzahl der "legalen" Schusswaffen. Und die meisten Studien sagen, dass der Besitz einer eigenen Waffe das Risiko, durch einen anderen Menschen getötet zu werden, erheblich steigert.
> Die Sicherheitslage wird nicht besser.
Und das ist, zumindest mittelfristig betrachtet, falsch. Sowohl Kriminalität als auch Gewaltverbrechen sind nahe dem Allzeittief. Schauen Sie sich mal die Zahlen an, und nicht das Geschrei in einschlägigen Foren...
> Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in Kanada noch mehr Waffen in Privatbesitz pro Einwohner als in den USA.
Zitat aus dem Artikel: "Der Aufstellung zufolge sind die USA weltweit das einzige Land, in dem die Zahl der Waffen im Privatbesitz die der Einwohner übersteigt: 120,5 Schusswaffen waren es im Jahr 2017 pro 100 Einwohner. Auf dem zweiten Platz [...] Dahinter folgen Serbien und Montenegro (je 39,1), Kanada und Uruguay (je 34,7). "
Also: In den USA gibt es rund 3.5 mal mehr Waffen pro Einwohner, als in Kanada.
Alfonso3000 ist ein Irrlicht.
Seine Beiträge bringen ihm viele kopflose Abnicker.
Sich inhaltlich auseinander zu setzen ist Quatsch und bringt 0 Mehrwert .
Mann kann ihm nur den Spiegel vorhalten, in der Hoffnung er erkennt seine eigene Dummheit und wird vielleicht geläuert.
Man kann sich seine Gefährung einbilden. Sie wären nicht der erste der unter einem solchen Verfolgungwahn leiden würde.
Ich möchte damit nur sagen,das Gefühl gefährdet zu sein berechtigt Sie nicht dazu eine Waffe zu besitzen und bei jeder gefühlten Gefährdung anfangen rumzuballern.
Waffenbesitz heißt Verantwortung. Wer diese nicht hat, der bekommt keine Waffe. Je strenger die Regel desto besser für die Gesellschaft.
Der Tod eines Menschen ist kein Kavalierdelikt.
In Sachen Raser tut dich da endlich was.
Ist diese Monopol noch aktiv?
Die DDR war nicht Rechtstaatlich ,aber eine Diktatur mit Führer Prinziep war es nun mal auch nicht,das wäre historisch nicht korrekt.
Wenn Sie die Frage beantworten müssten, ob Erich Mielke über dem Gesetz stand, gewinnen Sie vielleicht neue Antworten.
Offiziell galt das "Prinzip der Einzelleitung mit kollektiver Beratung der Grundfragen"
Sie haben recht, die DDR hatte kein Führerprinzip im nationalsozialistischem Sinne, welches sich aus vermeindlich höherer Intelligenz des jeweiligen Führers herleitet.
Aber weit weg war es auch nicht, das Politbüro konnte den Generalsekretär auch selten mal überstimmen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, sie verengen die DDR auf die letzten Jahre ihrer Existenz. Von 1949 - 1953 ( Tod Stalin ) waren die Verhältnisse deutlich schlimmer.
----Man tötet keine Menschen für Dinge. Schon gar nicht für das bisschen plunder, dass ein einzelner Dieb wegtragen kann und obendrein die Versicherung ersetzt.---
Es gibt mehr als nur materielle Werte und wenn Sie nur ein bisschen Plunder haben ist das ihre Sache,
Nach einem Einbruch können Familienmitglieder dauerhaft traumatisiert sein und glauben sie nicht, daß bewaffnete Einbrecher unbedingt den Umgang mit Schusswaffen perfekt beherrschen.
Die werden sich auch überlegen was sie machen wenn es zur Konfrontation kommt.
Ich bin jedenfalls jemand, der Einbrechern, Vergewaltigern, Messerstechern kein freies Geleit geben will, da sich ja Versicherungen, Sozialarbeiter, Krankenkassen und Krankenhäuser so toll um die Opfer kümmern.
Und schon haben wir die Erklärung, wie der amerikanische Durchschnittsdepp tickt, denn er verteidigt sich gegen Einbrecher, Vergewaltiger und Messerstecher....
Obwohl....
Vergewaltiger und Messerstecher, sind dass nach Ansicht der agd nicht alles nur "Flüchtlinge"? Möchte da jemand "schützend" Menschen abknallen, die auf der Suche nach Asyl sind? A la Petry und von Storch.
Oder war das nur ein völlig blöder Zufall, gerade diese Verbrechen zu erwähnen?
Interessanter Link. Danke.
und genau das ist falsch!
wer sich mit einer eigenen waffe in eine gewalttätige konfrontation begiebt, der geht dabei selten als der sieger aus der auseinandersetzung, ganz besonders dann wenn er es mit bewaffneten kriminellen zu tun hat.
fragen sie mal einen polizisten ihres vertrauens dazu!
der wird ihnen aus erfahrung immer raten so einer situation möglichst aus dem weg zu gehen, und eben nicht den helden zu spielen.
was ist das also "nachvollziehbar" ?
absolut gar nichts ...
Eine legale Schußwaffe benötigt man z.b. um sich gegen Menschen, die sich eine illegale Waffe besorgt haben, zur Wehr zu setzen und Sein Eigentum zu verteidigen.
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die gefahr dass ihre frau sie mit dieser waffe aus eifersucht erschießt, oder jemand anderes der ihnen nahesteht, die ist um ein vielfaches größer als von einem einbrecher erschossen zu werden.
ich kann diesen ganzen unfug echt nicht mehr lesen ...
und wer wirklich besonderen gefahren ausgesetzt ist, wie meinetwegen ein juwelier oder staatsanwalt, der bekommt auch problemlos eine waffenbesitzkarte.
jeder normalsterbliche bringt sich durch den besitz eine waffe eher in gefahr als in sicherheit.
hollywood ist nicht reality ...
Sehen Sie mal! Wenn mehr Waffen in den Umlauf kommen würden, wäre das wahrscheich nicht mehr so. Jetzt nochmal bitte über Ihre Ursprungsausage nachdenken...
In Ihrer Welt würde ich nicht leben wollen. Unsere Form der Demokratie ist schon ganz gut, aber manche wünschen sich anscheinend Bürgerkrieksszenarien herbei.
Jetzt wird es echt schräg was Sie hier schreiben, um Ihre rechte Agenda durchzudrücken.
Sie haben es nicht so mit der Wahrheit!
Ausschlaggebend waren Waffenlieferungen, z.B.Stinger Luftabwehrraketen, der USA über Pakistan durch die Operation Cyclone.
Typische rechte faktenverdrehende Trollerei die Sie hier betreiben.
Belege? Außerdem schossen ja auch Afghanen die Stinger ab.
“Waffenbesitz heißt Verantwortung. Wer diese nicht hat, der bekommt keine Waffe. Je strenger die Regel desto besser für die Gesellschaft.“
Da bin ich absolut Ihrer Meinung. Nur wer entscheidet, wer Verantwortung hat oder nicht? Wer trägt die Beweislast? Solange nichts gegen den Waffenbesitz vorliegt, darf eine Waffe erworben werden.
“Man kann sich seine Gefährung einbilden. Sie wären nicht der erste der unter einem solchen Verfolgungwahn leiden würde.“
Es ist wirklich nicht schön, bedroht zu werden und danach bei der Polizei genau solche Sätze zu hören.
Möglicherweise haben sie Recht, habe aber eine andere Kompensationsvariante im Kopf.
Die hat mit Größe und Verfügbarkeit zu tun.
Ihre Ausführungen bzgl. der DDR sind zwar richtig, aber trotzdem nennt man die DDR eine Diktatur, halt eine Parteiendiktatur oder eine Diktatur des Politbüros.
“Beim Schießen erschließt sich mir dieser Sinn nicht , was ist der befriedigende Teil dieser Schiesserrei ?“
Ganz einfach. Es macht einfach Spass. Jedem Schützen sollte bewusst sein, dass er mit einer Waffe hantiert. Ansonsten ist es einfach ein Sport wie jeder andere auch. Meine Tochter macht Kampfsport. Denken Sie, dass sie deswegen grundlos ihre Mitschüler verprügelt? Nein. Sie ist gerade deswegen sehr beherrscht. Waffen zu besitzen ist für mich beruhigend.
Macht Fussball mehr Sinn? Einen Ball auf dem Spielfeld mit Füssen zu treten?
Etwa so wie das Autofahren?
Mich würden die Statistiken interessieren , die eine Aussage über Kinder, die aus Versehen ihren Vater oder die Mutter erschossen haben oder umgekehrt .
Ich glaube in den USA werden mehr Menschen versehentlich erschossen , als in Deutschland Menschen auf der Straße sterben.
Lieber Michel. Ich bin mir bewusst was ich schreibe und ihre irrlicht Theorie findet keine zustimmung. Bei niemandem. In Wahrheit bin ich ein massiv gelangweilter Beamter auf A14 und muss die restlichen 6 Stunden irgendwie füllen.
“Ich nehme mal an, Sie wohnen in Deutschland? Dann würde ihr Beispiel ja deutlich zeigen, dass es auch hierzulande möglich ist, legal diesem Hobby nachzugehen. Sie werden mir als verantwortungsvoller Waffenbesitzer sicherlich zustimmen, dass es sinnvoll ist, den Waffenbesitz - und vor allem das Führen von Waffen in der Öffentlichkeit - zu reglementieren.“
Ich wohne in der Schweiz. Ich gebe Ihnen teilweise Recht. Gerade der Unterschied Deutschland-Schweiz zeigt, dass ein restriktiveres Waffenrecht nicht zu weniger Straftaten mit Schusswaffen führt. So wie es in Amerika ist, ist es natürlich auch nicht gut. Doch einfach alles verbieten zu wollen, würde das Problem nicht lösen.
Natürlich ist das sinnvoll einen Fußball so zu treten das er ins gegnerische Tor kommt.
Dazu benötigt es kollektives Verständnis , körperliche und mentale Fitness , so wie den Respekt vor Mit- und Gegenspieler.
Man könnte es auch Intelligenz nennen .
Mit ihren Sicherheitsregeln die eingehalten werden müssen damit keiner getötet wird Folgendes :
Erinnern sie sich an den russischen U-Bootkomandanten , der eben schlimmeres verhindert hat, in dem er Sicherheitsregeln missachtet hat ?
Weder eine Waffe noch der Mensch ist ein sicheres System , das gilt fürs Auto , Flugzeug , Fahrrad , Schiff ebenfalls.
Im übrigen möchte ich in einer solchen, hypothetischen, sicheren Welt nicht leben.
“Mich würden die Statistiken interessieren , die eine Aussage über Kinder, die aus Versehen ihren Vater oder die Mutter erschossen haben oder umgekehrt .“
Meine Waffen sind stets sicher aufbewahrt, obwohl ich nicht dazu verpflichtet wäre. Möchten Sie nun für alle Waffen verbieten, weil es verantwortungslose Menschen nicht hinkriegen? Beim Autofahren hat es übrigens sehr viele Menschen, welche charakterlich nicht geeignet sind. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, das Autofahren zu verbieten.
Verbieten möchte ich nichts, das wäre der ideal Zustand. Ich erwarte Einsicht und bin fast sicher das diese Einsicht nicht zu finden sein wird, ähnlich der Einsicht, dass ein langsames Auto weniger Menschen tötet als ein schnell fahrendes Fahrzeug und das gleich in zweifacher Hinsicht.
Leider gilt immer noch der Scheurische oder Dohbrindsche Grundsatz freie Fahrt für freie Bürger.
Mir ist noch nicht klar wie dieses Prinzip auf Schießer angewandt werden könnte und quasi Gesetztesstatus erhält
‘Weswegen braucht der durchschnittliche Mensch denn eine Schußwaffe?’ vor Allem eine halbautomatische? Wahrscheinlich weil er zu blöd zum zielen und/oder treffen ist!
“vor Allem eine halbautomatische? Wahrscheinlich weil er zu blöd zum zielen und/oder treffen ist!“
Ihre Sätze sind nicht logisch. Jede moderne Pistole ist eine halbautomatische Waffe. Oder meinten Sie vollautomatische?
Hat gut funktioniert die letzten 100 Jahre lang.
Die Frage war nicht, wie sicher Sie Ihre Waffen aufbewahren. Die Frage lautete, ob es Statistiken zu Unfällen mit privatem Waffenbesitz gibt. Und die gibt es. Etwa 1 mal pro Woche gibt in den USA ein unter 2-jähriges Kind einen tödlichen Schuss auf sich, seine Geschwister oder seine Eltern ab. 2018 waren 73 Getötete unter 12 Jahre alt https://eu.usatoday.com/stor…, usw. Ein regelrechtes Massaker.
"Naja, die Freiheit, nicht erschossen zu werden, nimmt gerade auch der Schusswaffen-Besitzer für sich in Anspruch - nach dem (sehr nachvollziehbaren) Motto: "Bevor der Übeltäter mich erschießt, erschieße ich ihn.""
Die Realität ist nachgewiesen eine völlig andere. Die Chancen als Waffenbesitzer durch eine Schusswaffe getötet zu werden sind ungleich höher als als unbewaffnete Person.
Aber so ist das eben mit gefühlten Wahrheiten. Sie stimmen oft nicht mit der Realität überein.
Blauer Rambo?
Nein aber für vergehen geben Sie den Füherschein.
Dann ist Autofahren passe.
"Ein Blick auf die amerikanischen Geschichte zeigt, dass die Gefahr real ist. So haben z.B. Indianer regelmäßig mit Bögen gegen Amerikaner mit Schusswaffen gekämpft und getötet."
Äh, ja, das ist eine sehr "reale" Gefahr im 21. Jhd. Ich schätze, etwa genauso groß wie die Gefahr, in Nördlingen von einem Meteoriten getroffen zu werden.
Widerliche Aussage! So ein armseliger Vergleich, Sie sollten sich schämen die Opfer der Shoa für Ihre Gewaltphantasien zu missbrauchen. Aber das ist bei rechtsradikalen ja so usus.
"Der Staat sind die Machthaber, Militär, Polizei und Beamte.
Waffen sind nun mal sinnvoll, da die Menschen sich verteidigen können. Eventuell nicht vor sich selbst, aber vor dem Staat."
Ja also das möchte ich jetzt doch mal genauer wissen, bitte. Es kommen Polizisten auf Sie zu, und Sie schießen dann auf die? Es geht am Schalter zu langsam, und Sie zücken die Waffe? Der Politiker redet was, was Ihnen nicht taugt, und dann wird er ... Moment mal, das hatten wir ja grade ...
Wie stellen Sie sich Verteidigung "vor dem Staat" vor? So wie in der Türkei? In China? Verteidigen Sie sich in den USA mal mit ner Schusswaffe vor der Staatsgewalt ...
Ich finde, man hat als braver Forist ein Recht darauf, nicht mit solchem Stuss konfrontiert zu werden.
"Es kommen Polizisten auf Sie zu, und Sie schießen dann auf die?"
Art 20 (4) GG.
Wäre auch hier rechtens, wenn z.B. die CDU alle anderen Parteien verbietet und anfängt, Grünen-Anhänger verhaften zu lassen.
In beiden Diktaturen waren jeweils mehrere hunderttausend und sogar millionen Menschen unter Waffen. Wenn die gewollt hätten, dann hätten die den Spuk schnell beenden können. Wollten sie aber anscheinend nicht und so wurden mit den Waffen eben übelst andere Dinge durchgesetzt.
die CDU wird nicht auf diese idee kommen, eher die AfD.
und nicht die grünen wollen waffen haben, sondern die ...
und nun denken sie mal ganz scharf nach ...
Das sind doch die typischen Argumente des rechtsnationalen Gesumpfe.
Die Sicherheitslage war noch nie besser als heute. Es hat in der ganzen Geschichte noch keine Epoche gegeben, in der es sicherer lebte. Jedem die eigene Waffe führt nur zu Selbstjustiz. Und die ist dann wirklich unerwünscht.
Und ja, man kann sich illegal eine Waffe besorgen. Nur ist das deutlich schwerer, als wenn man wie in den USA praktisch an jeder Ecke Waffen besorgen kann.
Wenn Ihr Eigentum angegriffen wird, dann überlassen Sie gefälligst die Verteidigung der Polizei. Die ist dazu da und dazu ausgebildet.
Schusswaffen im Allgemeinbesitz fördern nur den mißbräuchlichen Schusswaffengebrauch. Damit gehen kulturelle Errungenschaft ganz schnell verloren. Aber genau das wollen unsere Braunhemden ja, um den Staat nach ihren kruden Vorstellungen zu formen.
Unsinnige Fallgestaltung. Selbst dann könnten die anderen Parteien die Gerichte anrufen.
Im Überigen: Die Union würde so etwas niemals in Erwägung ziehen. Die AfD - wenn sie denn die Möglichkeit hätte (und hoffentlich niemals bekommt) - nun, da bin ich mir nicht so sicher.
Herrje, was soll denn das! Ernsthaft? Wie soll das praktisch aussehen? Einfach mal was rausgehauen. Wer soll dann bei welcher Gelegenheit wen erschießen? Die RAF oder auch der Lübcke-Mörder sehen sich ja auch im Recht. Das ist Käse hoch drei, aber ich denke, würde ich da mal genauer nachhaken, würde ich vorher erschossen. Das ersetzt das Denken offenbar leicht.
Bei einem Strafregistereintrag kriege ich auch keine Waffe mehr.
Ist dies Ihr Ernst? Wieviele Kinder starben aufgrund von Alkohol am Steuer im Strassenverkehr?
"Die Sicherheitslage wird nicht besser."
Quelle?
Die Sicherheitslage wird kontinuierlich besser. Lesen Sie mal die einschlägigen Statistiken.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
Dann setzen sie mal diesen Anspruch, waffenlos, gegen einen Waffenbesitzer durch.
"Nach einem Einbruch können Familienmitglieder dauerhaft traumatisiert sein und "
ja klar, und nach der Schießerei im eigenen Hause geht es einem gleich viel besser.
"Ich bin jedenfalls jemand, der Einbrechern, Vergewaltigern, Messerstechern kein freies Geleit geben will,"
Verstehe, das Recht lieber in die eigene Hand nehmen. Machen Sie mal, hat sich für Sie dann schnell erledigt mit der Freiheit, eine Waffe besitzen zu dürfen. Mit der Freiheit generell.
"Wieviele Kinder starben aufgrund von Alkohol am Steuer im Strassenverkehr?"
Deshalb ist Alkohol am Steuer ja auch verboten.
Ich hatte die Frage des Vorposters beantwortet, der Sie vollständig ausgewichen waren. Nämlich die Frage danach, wie viele Menschen durch Unfälle im Zusammenhang mit privatem Waffenbesitz umkommen. Die Antwort lautete (inkl. auszugsweise Statistik): In den USA, wo privater Waffenbesitz weit verbreitet und der Umgang mit Waffen offenbar oft sorglos ist, erschreckend viele. Ihren Vergleich mit der Zahl der Verkehrstoten finde ich vollkommen unpassend.
nur dumm so etwas.
wenn sie aufpassen würden,
mehr waffen mehr tote.
und was an ihrem motto nachvollziehbar sein sollte?
das ist so dumm
Es geht nicht ums Ego, sondern um die Freiheit. Ich würde niemals jemanden Töten, könnte mir jedoch vorstellen, dass Waffen zu meiner Leidenschaft werden könnten.
Da geht es um die Sache an sich, Technik etc.
Ist wie mit allen Hobbys, Menschen die nicht involviert sind, tun sich schwer, dies nachzuvollziehen, sei es Bungeejumping, Golfen, Autofahren, Schwimmen, oder was auch immer.
"Wann hätten Sie denn schon mal eine Waffe gebraucht? Oder Freunde? Oder Bekannte?"
Es geht hier aber nicht um uns, sondern um die USA.
Da sieht die ganze Geschichte schon anders aus.
Da ist es schon fast "selbstverschulden", wenn man ohne Waffe durch gewisse Bezirke läuft.
Da reicht eine Falsche Klamottenfarbe.
Was glauben sie was los wäre in Hongkong gäbe es dort nun bewaffneten Strassenkampf hää?
"So unsinnig wie "freie Fahrt für freie Bürger"."
- Ich würde sagen, genauso sinnig.
Hab leider nur das Gefühl, das Sie Menschen, die nicht die gleiche Meinung haben, sofort als "Troll" denunzieren.
"Und schon haben wir die Erklärung, wie der amerikanische Durchschnittsdepp tickt, denn er verteidigt sich gegen Einbrecher, Vergewaltiger und Messerstecher...."
- Das ist beileibe nicht unrealistisch. Habe selbst ein Fall, wo die Mutter eines Freundes in Südafrika einen Einbrecher durch Schusswaffengebrauch erfolgreich vertrieb.
Das Problem ist, das viele hier nicht über den Tellerrand hinausblicken können. Hier in DE mag der Privatbesitz von Schusswaffen aktuelle nicht notwendig sein. In den USA ist es eine ganz andere Sache.
Ich vertraue da lieber den Menschen die vor Ort waren und davon erzählen, als irgendwelchen ideologisierten, die meinen, ihre Meinung (Friede, Freude, Eierkuchen bla) solle überall gelten.
Tut mir leid für die deutlichen Worte, aber ich bin es leid, das Menschen prinzipiell gegen Schußwaffenbesitz sind, weil sie einfach nur in ihrer Blase leben...
"Und ja, man kann sich illegal eine Waffe besorgen. Nur ist das deutlich schwerer, als wenn man wie in den USA praktisch an jeder Ecke Waffen besorgen kann."
Das galt mal, ist jedoch auch nicht mehr aktuell. Heutzutage kann man sich, dank dem "Darknet" eine illegale Schusswaffe gemütlich vom Postboten liefer lassen.
Also GG ändern?
Das Recht zum Widerstand schließt Waffengewalt als ultima ratio mit ein.
Wie das diktatorische Regime hierbei an die Macht gekommen ist, ist zweitranging.
Wer Entscheid?
Komische Frage?
Ich gehe davon aus, dass wir in einem Rechtsstaat leben und in der Lage sind klare Regeln aufzustellen.
Wir können auch wischieawaschi Regeln aufstellen, dann bekommen wir amerikanische Verhältnisse.
Keine oder kaum Regeln, da ist die Anarchie nicht weit.
In dem Kommentar, auf den ich antwortete, ging es um D.
Z.B. mach ja Sinn.
halten sie einfach mal den rand ...
von wegen über den tellerand hinausblicken ...
in australien hat man die schußwaffen nach diversen amokläufen mit großem erfolg aus dem verkehr gezogen, und hat deshalb sehr viel weniger probleme als in den USA, obwohl die gesellschaft dort kaum weniger multikulturell ist als in den USA oder südafrika.
sie sollten dieses rassistische burengewäsch nicht zur allgemeingültigen weißheit erheben.
zumal die noch eine menge für die überwindung ihrer langen apartheid arbeiten müßen, wiedeergutmachung leisten müßen, genau so wie die USA.
sie und ihresgleichen haben nichts gelernt, und wollen das auch gar nicht!
"Das galt mal, ist jedoch auch nicht mehr aktuell. Heutzutage kann man sich, dank dem "Darknet" eine illegale Schusswaffe gemütlich vom Postboten liefer lassen."
Das ist dieser Quatsch, mit der ewig falschen Behauptung, Waffen bekäme man in D ja ohne Probleme. Das darknet wird dabei immer gerne genannt, obwohl der größte Teil der Bevölkerung nicht mal weiß, wie man da rein kommt.
Genauso wenig bekomme ich mal eben so eine Waffe im Rotlichtviertel. Was passiert wohl, wenn man dort als Normalbürger, dem man womöglich auch ansieht, dass er dort eher selten verkehrt, versucht, eine Waffe zu kaufen? Die machen natürlich sofort ihren Bauchladen auf und fragen, "welche hättste denn gerne, heute wären P99 im Angebot".
ja ja ...
wenn man in den national befreiten zonen im osten rote statt weiße schnürsenkel im springerstiefel trägt, dann kann das schon mal probleme machen.
bei waffen geht es am hier diskutierten beispiel erst mal um menschenleben!
abertausende sterben in den USA jedes jahr, und sie labern hier was von leidenschaft für hobbytechnik ...
menschen wie ihnen fehlt ganz einfach jegliche emphatie ...
jegliches mitgefühl für die trauernden familien, und für diejenigen die nun nicht mehr leben können, weil sie einen faible für waffentechnik haben.
armes deutschland, arme USA, wo solche prioritäten maßstab sind!
Sehr , sehr subjektiv ihre Ansichten.
Warum sollten Sie in D einen Einbrecher nicht auch mit einer Waffe vertreiben können?
Warum solle die Situation in den usa eine andere sein als in Kanada oder Europa.
Weniger Waffen, weniger Tote.
So einfach ist die Formel.
Das Problem der usa ist, dass die Politik sich gegen die übermächtige Waffenlobby nicht durchsetzten kann.
Dazu ein lasche Gesetzgebung bzw. eine Gesetzgebung die Gewalt für legal erklärt: recht auf Schusswaffen, recht auf töten, legales staatliches töten durch ausführung Todesstrafe.
Mit diesen Voraussetzungen werden in 100 Jahren immer noch Unschuldige Kinder, Jugendliche massenweise durch waffengewalt getötet.
Wer eine gewalttätige Gesellschaft duldet und fördert, muss sich wundern das diese Gesellscht gewaltätig ist.
Darknet?
Senden Sie uns mal einen Link dorthin.
ja ja ...
versuchen sie mal einen "rosa-luxembourg-schützenverein" zu eröffnen.
das dauert keine 2 tage und sie haben das volle programm staatsschutz anne backen.
oder auch meinetwegen "grüne schützen friedrichshain" ...
same same ...
aber wenn das die konservativ/rechten machen ...
mit ordentlich heino (komm in meinen wigwam), oder roberto blanco (allein der name ist schon faschistoides rassistisches vollprogramm), dann geht das natürlich in ordnung, wenn die ihre waffen mit nach hause nehmen, und sich eigentlich niemand darum kümmert ob die sachgerecht aufbewahrt werden.
wie ich diese miese scheinheiligkeit satt habe, das können sie sich gar nicht vorstellen ...
"Weniger Waffen, weniger Tote.
So einfach ist die Formel."
Und diese Formel ist ganz einfach nachweislich Falsch.
Dafür reicht ein Blick in die Schweiz. Dort besitzen über 70 Prozent aller Haushalte ein Gewehr, in den USA nur 20 Prozent. Waffen generell sind es 29 zu 33 Prozent (Schweiz zu USA).
Und doch hat die Schweiz pro 100.000 Einwohnern, "nur" 3 Tote, die USA pro 100.000 Einwohner jedoch 10.
Damit ist das Märchen von "mehr Waffen, mehr Tote" widerlegt.
Wäre doch schön wenn die Leute die sie angeblich bedrohen keinen einfachen Zugang zu Waffen hätten und sie nicht in diese Situation geraten. Zum Beispiel durch strengere Regulierungen wie es von der Mehrheit erwünscht ist.
"sie sollten dieses rassistische burengewäsch nicht zur allgemeingültigen weißheit erheben."
Schöner Versuch, jedoch können Sie mir nicht mit der Nazikeule kommen, die zeigt bei mir keine Wirkung. Davon abgesehen, dass meine Erfahrungen von einem schwarzen kommen, ist das einfach nur Fakt, wie es in den USA in den Ghettos abgeht. Da können sie sich gerne selber in die Tasche lügen und die Existenz der Ghettos verleugnen, die Fakten dazu kennen jedoch sogut wie alle hier.
Außerdem sind Juden mein "Lieblingsvolk", auch, wenn ich selber keiner bin.
Wie auch immer, gewöhnen Sie sich die Nazikeule am Besten ganz ab, denn je mehr selbige wahllos eingesetzt wird, desto mehr verliert sie auch an Wirkung.
Deutschland wie es jetzt existiert, gab es für den Großteil des 20.Jahrhundert nicht. Also ist ihre Aussage falsch.
"bei waffen geht es am hier diskutierten beispiel erst mal um menschenleben!
abertausende sterben in den USA jedes jahr, und sie labern hier was von leidenschaft für hobbytechnik ..."
Da gebe ich Ihnen zu hundert Prozent Recht, nur liegen die vielen Toten nicht am Waffenrecht, wie ich in meinem vorigen Kommentar schön dargelegt habe.
ist es nicht ...
australien hat gezeigt wie das geht!
und noch dazu können sie die schweiz mit den USA nicht im mindesten vergleichen.
in der schweiz gibt es nämlich sowas wie eine vollumfänglich existenzsichernde sozialhilfe, die es in den vereinigten staaten nicht gibt!
da muß niemand für seine diabetes-medikation beim nachbarn einbrechen, und da muß auch niemand auf polizisten schießen, der angst davor hat nach der 3-strike-regelung bei der dritten verhaftung lebenslänglich wegen kleinigkeiten hinter gittern zu sitzen!
in keinem anderen land dieser welt sitzen mehr menschen pro kopf im gefängnis als in den USA ...
nichtmal in china, nordkorea, iran oder saudi arabien ...
"home of the brave, land of the free"
von wegen ...
wer hier märchen erzählt, das sind sie !
Da gebe ich Ihnen zu hundert Prozent Recht, nur liegen die vielen Toten nicht am Waffenrecht, wie ich in meinem vorigen Kommentar schön dargelegt habe.
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und wie ich ihnen schon dargelegt habe bewist australien das gegenteil ...
"Das darknet wird dabei immer gerne genannt, obwohl der größte Teil der Bevölkerung nicht mal weiß, wie man da rein kommt."
Dazu reichen 10 Minuten googlen und das ist mein voller Ernst.
Und nein, es ist keine falsche Behauptung, man bekommt in D tatsächlich ohne Probleme Waffen. Ich würde es Ihnen zwar nicht vorschlagen, aber sollten Sie das Thema "Darknet" tatsächlich mal "probieren", werden Sie geschockt sein, wie schnell das geht.
"Senden Sie uns mal einen Link dorthin."
Davon abgesehen, dass Sie fürs Darknet (für die ".onion" Seiten)den Tor-Browser benötigen, werde ich hier sicherlich keine Links für solche Shops posten.
Mit der Suchmaschine "google", die Ihnen bekannt sein sollten, erfüllen sie allerdings alle Vorraussetzungen, die es zum finden eines solchen Shops benötigt.
"und noch dazu können sie die schweiz mit den USA nicht im mindesten vergleichen.
in der schweiz gibt es nämlich sowas wie eine vollumfänglich existenzsichernde sozialhilfe, die es in den vereinigten staaten nicht gibt!"
Sie antworten sich ja selbst perfekt.
Und wieder unterschreibe ich diesen Kommentar.
Genau an dem von mir zitierten liegt es, nicht am Waffenrecht.
Verstehe gar nicht, was Sie zu kritisieren haben, wir sind uns doch einig...
"ist es nicht ..."
Wenn Sie allen ernstes behaupten, in den USA gäbe es keine Ghettos, dann beende ich diese Diskussion mit Ihnen, da hier mmn. nichts sinnvolles mehr zustande kommen wird.
Wenn Sie schon Zahlen verbreiten, hätten Sie dann auch die Güte, richtige Zahlen zu verwenden? Sie wissen schon, Glaubwürdigkeit und so...
wenn sie allen ernstes behaupten, dass das beispiel australien nicht belegt wie man es besser machen kann ...
sozialrecht+waffenrecht, dann gibt es in der tat wenig zu reden.
ich werde ihnen aber auch weiterhin immer wieder auf den zahn fühlen und widersprechen wo nötig.
und es ist mir dabei völlig gleichgültig ob sie antworten oder nicht, sich ernstgenommen fühlen oder nicht!
hauptsache ist, dass solch hanebüchener unsinn nicht unkommentiert stehenbleibt, und so geneigte leser den eindruck gewinnen könnten, dass das richtig wäre ...