Der SPD-Außenexperte Rolf Mützenich hat empört auf die Reise von AfD-Politikern nach Syrien reagiert. "Das folgt einer gewissen Strategie, das Regime von Assad und seine Unterstützer aufzuwerten", sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Die Führung in Damaskus habe schon mehrere Gelegenheiten genutzt, mit Parteien aus dem rechten Spektrum ins Gespräch zu kommen.
Die Reise werde ein Nachspiel im Bundestag haben. "Das wird ein Thema in den Ausschüssen sein. Der Ältestenrat wird auch prüfen, wer die Reise finanziert hat", sagte Mützenich.
Eine Gruppe von AfD-Bundestagsabgeordneten und nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten hatte Fotos veröffentlicht, die sie unter anderem bei einem Treffen mit dem Assad-treuen Großmufti Ahmed Hassun zeigen, der einst Europa mit Selbstmordattentätern gedroht hatte. Die Reise soll offenbar die AfD-Forderung nach Rückkehr der in Deutschland lebenden syrischen Flüchtlinge unterstreichen.
"Treffen mit der Täterclique"
Der menschenrechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand, nannte es "einfach widerlich", sich mit der "Täterclique" zu treffen, "während Bomben und Giftgas von Diktator Assad eingesetzt werden". Dabei hätten die Politiker noch nicht einmal vor einem Treffen zurückgeschreckt "mit dem brutalen Assad-Großmufti, der zu Selbstmordanschlägen in Europa aufgefordert und selbst Tausende Todesurteile persönlich abgesegnet hat".
Die AfD-Politiker hätten damit "den guten Namen unseres Landes in den Dreck gezogen, die Opfer eines brutalen Krieges verhöhnt". Dabei noch in die Kameras zu lächeln, sei "einfach ekelhaft. Diese Typen sollten nichts mehr über Anstand und christliche Werte schwadronieren".
Kommentare
Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/ts
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
Politiker von Parteien, die Waffenexporte in Länder wie Saudi Arabien und die Türkei genehmigt haben, sollten von ihrem hohen Ross heruntersteigen.
Schwingt bei den Altparteien möglicherweise die Angst mit, die AfD-Politiker könnten unangenehme Wahrheiten und Bilder aus Syrien mitbringen?
Z.B., dass es sich bei den "Rebellen" um fundamentalistische islamische Söldnertrupps handelt, die gern mal die Zivilbevölkerung als Schutzschilde missbrauchen?
Ob man ein Verhandeln mit Assad und seinen Angehörigen gut oder schlecht findet ist die eine Sache.
Die andere ist das die AfD Politiker nicht in Syrien sind um über Lösungen nachzudenken. In Ihren 30-Sekunden twitter Videos wollen sie nur demonstrieren was für ein sicheres Herkunftsland Syrien mittlerweile ist (wie im Text erwähnt).
Dabei halten sie sich im sicheren Teil von Aleppo auf und demonstrieren wie "wenig" Polizei sich am Grenzgebiet zum Libanon aufhält. Wie pulsierend und normal das Leben in Aleppo ist wenn man Menschen morgens schon zur Arbeit fahren sieht.
Kein Wort über den zerbombten Teil der Stadt, kein Wort über Ost-Ghouta, kein Wort über die sterbenden Menschen.
Diese Reise hat nicht den Zweck anderen zu helfen sondern nur um zu demonstrieren das Abschiebungen doch mehr als gerechtfertigt sind!
Sie sagen es ja selbst. Im sicheren Teil Aleppos, also gibt es sichere Gebiete.
Entfernt. Doppelpost. Danke, die Redaktion/sq
Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/sq
Der Krieg ist nicht beendet. Dabei kann die Lage jederzeit kippen. Ich hätte vielleicht im "aktuell" sicheren Bereich schreiben können.
Ich frage mich aber ob es hier Leute im Forum gibt die die Reise wirklich gut finden. Da trifft sich zum Beispiel ein Christian Blex, der mittlerweile selbst innerhalb der AfD umstritten ist, mit einem Grosmufti der Europa mit Selbstmordanschlägen droht.
Wie würde das wohl hier im Forum bewertet werden hätte sich Merkel mit diesem getroffen um die "Sicherheit" in Syrien zu diskutieren.
"In Ihren 30-Sekunden twitter Videos wollen sie nur demonstrieren was für ein sicheres Herkunftsland Syrien mittlerweile ist (wie im Text erwähnt)."
Ja, und?
Unsere Regierung und die EU haben einen Deal mit der Tuerkei, dass syrische Fluechtlinge dort in Camps bleiben muessen. Die AFD versucht zu begruenden, dass die lieber in Aleppo bleiben sollen. Macht fuer mich wenig Unterschied -- Hauptsache weit weg.
Ich wuerde es generell sinnvoller finden, wenn echte Syrer die islamistischen 'Rebellen/Soeldner/Halsabschneider' rauswerfen und die befriedeten Teile des Landes wieder aufbauen.
Und diese wenigen, halbwegs sicheren (denn wer weiß schon, ob sie in einem Monat noch sicher sind) sind voller Menschen, die versuchen hier durchzukommen. Meinen Sie, da ist es sinnvoll noch einige hunderttausend Menschen ohne Wurzeln in diesen Gebieten und ohne Einkommen hinzuschicken?
Wer nicht selbst mit der Waffe in der Hand in den Krieg gezogen ist oder sein Kind in einen solchen geschickt hat, sollte das nicht von anderen verlangen!
Ich bin mir nicht sicher ob ich es Ihnen glauben kann das wenn sie die Wahl haetten in der Türkei zu leben oder in Aleppo oder Ost-Ghouta das sie Syrien wirklich bevorzugen wuerden.
Ist das wirklich so?
Ausserdem, auch wenn das viele nicht gerne hoeren moechten, wird Syrien immer noch von einem Terrror-Regime regiert, das ohne zu zoegern Sarin Gas einsetzt. Das aendert sich auch nicht wenn die Rebellen weg sind.
In einem Bürgerkriegsgeplagten Land sind sichere Gebiete aber keine sicheren Gebiete. Sicher sind Sie nur für diejenigen die auf der "richtigen" Seite des örtlichen Gewinners standen. Es gilt also für jeden Asylbewerber einzeln zu prüfen ob Teile Aleppos für ihn oder für seine Feinde gleicher Staatsbürgerschaft sicher sind.
Äußerst schwer einzuschätzen.
Und ja, damit kommen Probleme auch auf Deutschland zu, nämlich das hier verfeindete Gruppen unter einem Dach in Heimen sitzen.
Das Regime ändert sich voraussichtlich nicht wenn die Rebellen weg sind, die Wahrscheinlichkeit eines Einsatzes von Giftgas (egal ob Sarin oder Chlor) hoffentlich schon.
Ich lasse mich mal auf Ihr Argumentations Nivue.
Wenn es Ihnen dort gefällt, warum bleiben die nicht gleich in Syrien.
Für eine umfassende Berichterstattung über Krieg und Zerstörung ist doch gesorgt. Den Herren geht es wohl eher darum, den fehlenden Part zu liefern. Und das aus gutem Grund.
https://twitter.com/Christia…
Auf dem Basar in #Damaskus. Alltag pur. Moderne Geschäfte. Frauen mit und ohne Kopftuch. Kaum zu glauben, dass jetzt zigtausend syrische Männer in Deutschland sind und auch noch ihre Familien nachholen sollen...
Und wer hier wen aufwertet und finanziert, diese Frage wird sich hoffentlich auch bald die Bundesregierung stellen lassen müssen.
„Einfach widerlich“ ist die verlogene Doppelmoral.
Der „menschenrechtspolitische Sprecher“ der CDU Brand sollte wissen, dass die Sanktionen gegen Syrien in erster Linie die syrische Zivilbevölkerung treffen.
Und warum sich über den Besuch von Parlamentariern in Syrien derart echauffieren, bei der aktiven Unterstützung militanter Dschihadisten werden von denselben Kritikern bis heute beide Augen zugedrückt.
Sobald hier ein islamistischer Anschlag a la Amri verübt wird, ist das Geschrei dieser Kritiker wegen angeblicher Defizite der inneren Sicherheit groß, aber das so etwas seit sechs Jahren in Syrien in noch größerem Ausmaß tagtäglich stattfindet, wird in unverantwortlicher Weise als ein „Kampf einer Opposition“ uminterpretiert; diese verlogene Doppelmoral ist „einfach widerlich“.
Natürlich passen die Fotos der AfD Politiker über Syrien nicht ins „Assad muss weg“ Mantra, aber sie halten den hiesigen Medien einen Spiegel vor, der die Kriegsberichterstattung durcheinander bringt; es gibt nämlich noch ein anderes Syrien außerhalb der Kampfhandlungen Ost-Aleppos und Ost-Ghutas, in Syrien ist längst nicht alles zerbombt und zerstört.
Dpa und die sog. Leitmedien hätten es in der Hand, objektiver über Syrien zu berichten, aber dass dies bisher nicht geschehen ist, wird durch den Besuch der AfD Politiker kontrastiert.
Das ärgert natürlich die, die vom angeblichen „Massenmörder und Schlächter“ Assad nicht lassen können.
https://twitter.com/hashtag/…
"Ob man ein Verhandeln mit Assad und seinen Angehörigen gut oder schlecht findet ist die eine Sache."
Der Witz ist doch, dass hinter den Kulissen ganz offen kalkuliert wird, dass die Syrer, die nicht allbekannte Dschihadisten sind und in Syrien bereit eine Strafprozessakte haben, ganz gefahrlos (bis auf Attentate) in jene Gebiete zurück kehren können., die nicht unter der Besatzung der Dschihadisten stehen.
Das ist der Grund, dass die meisten Syrer eh nur subsidiären Schutz bei uns bekommen, dass ihre Verwandten nicht nachkommen dürfen etc.
Unangenehm ist unseren Politikern nur, dass die AfD das ganz freimütig in die Öffentlichkeit trägt. Diese "Assad, der Zivilisten quälende Schlächter"-Tour, die die Transatlantiker seit 2011 fahren, funktioniert dann nämlich auch für eher uninteressierte Nachrichtengucker nicht mehr.
Selbst die Kämpfer aus Ostaleppo, die die Bevölkerung in Westaleppo seit 2012 ständig mit Raketen und Granatwerfern traktierten, durften nach der Befreiung Ostaleppos frei wählen, ob sie in ein ziviles Leben oder zu dem Kämpfern nach Idlib wollten. Die Regierung stellte die Busse zur Verfügung, mit der die Kämpfer nach Idlib fuhren.
Die Regierung weiß, dass es ein Leben nach den Kämpfen geben muss. Dafür arbeitet sie. Selbst vielen Syrer gehen die Amnestieverfahren, die seit 2011 laufen, über ihre Toleranzschwelle.
Hier noch ein Link zu einem Text, der überwiegend die Tranatlantikersprachregelungen nutzt, der aber doch erlaubt, die Vorgänge nachzuvollziehen
http://orf.at/stories/237126…
Ich frage mich aber ob es hier Leute im Forum gibt die die Reise wirklich gut finden. Da trifft sich zum Beispiel ein Christian Blex, der mittlerweile selbst innerhalb der AfD umstritten ist, mit einem Grosmufti der Europa mit Selbstmordanschlägen droht.
Man sollte schon bei der ganzen Wahrheit bleiben: Einem Großmufti, der gedroht hat BEI EINEM ANGRIFF DES WESTENS in Europa mit Selbstmordanschlägen droht.
Und im Gegensatz zu dir, bringe ich auch einen Belege für meine "Behauptung":
https://www.youtube.com/watc…
"Syriens top muslimischer Geistlicher hat den Westlichen Ländern gegen eine Militärische Intervention in Syrien gewarnt und gedroht, mit Selbstmordattentaten in den Vereinigten Staaten und Europa zurückzuschlagen, wenn sein Land angegriffen wird. "
Okay, es gibt immer noch keine Korrekturfunktion, deshalb einige haarstreubende textliche Fehler...
Mit Ihrer Beschreibung der Motive für diese Reise der AfD-Abgeordneten
liegen Sie vermutlich richtig. Als heuchlerisch empfinde ich aber auch
die Reaktion der Etablierten. Von wegen ""den guten Namen unseres Landes in den Dreck gezogen, ..."! Auch Deutschland macht sich in diesem Teil der
Welt die Finger schmutzig.
Das ist sehr wahr. Genauso wie im Kongo, etc. etc. Und es ist wahrlich kein Geheimnis das vor allem die Amerikaner immer und immer wieder intervenieren, an Orten an denen sie nichts zu suchen haben.
Ich bin aber der Meinung Schritt fuer Schritt.
Hier geht es um AfD-Abgeordnete und ihre Motive und ein rechtfertigen des einen Unrechts durch das Ververhalten anderer - Aaah da war ich noch nie Fan von.
"Dpa und die sog. Leitmedien hätten es in der Hand, objektiver über Syrien zu berichten, aber dass dies bisher nicht geschehen ist, wird durch den Besuch der AfD Politiker kontrastiert.
Das ärgert natürlich die, die vom angeblichen „Massenmörder und Schlächter“ Assad nicht lassen können."
In einer Diktatur ist nicht alles schlecht, genau wie in einer Demokratie nicht alles gut ist!
Daraus aber zu folgern, dass eine Diktatur und dessen Herrscher gut seien, finde ich nicht nur naiv, sondern in höchsten Maße Menschenfeindlich und all den Opfern von Diktaturen gegenüber zynisch und verächtlich.
Ich kenne solche Aussagen von angeblichen "Sozialisten und Kommunisten", die in einer Demokratie lebten und in Albanien den Diktator "Enver Hoxha" und die Partei lobpriesen, nur mit dem kleinen und feinen Unterschied: Diese Menschen hatten noch nie die Folgen einer solchen Herrschaftsform am eigenen Leib erfahren oder je in Angst gelebt!
Ich erlaube mir Ihnen daher zu raten, in einer solchen Diktatur mal zu leben, das Bürgerrecht der Redefreiheit in Anspruch zu nehmen und abzuwarten was passieren wird - möglicherweise wird Ihr Urteil anders fallen!
Bis dahin, wünsche ich Ihnen, dass Sie das Privileg, in einer Demokratie zu leben, genießen und sich vielleicht mal mit der Frage auseinandersetzen: Wie viele Menschen haben ihr Leben geopfert, damit Sie das Recht haben, mit Verlaub, so ein himmelschreienden Nonsens zu schreiben?
Viel Erfolg dabei!
Oha hier fährt die Afd nun ihre propagandistischen Geschütze auf.
"Sie sagen es ja selbst. Im sicheren Teil Aleppos, also gibt es sichere Gebiete."
Ja alle sollten in diesem sicheren teil leben. Is ja nur krieg und fronten verschieben sich niee niee..wenns so sicher ist dann alle afdler ab dahin. Mit assad ja brüder im geiste
Ich gebe Ihnen ja durchaus Recht, aber was ist für Sie dann die Alternative?
Ich persönlich denke nicht, dass es besser für Syrien ist, wenn die "moderaten Rebellen"(die sich ja oftmals als überhaupt nicht "moderat" herausstellen) das Ruder übernehmen. Und das westliches Demokratieverständnis haben die Syrer nicht so verinnerlicht, dass man es ihnen einfach überstülpen kann. Also alles schwierig und verzwickt, ein einfaches "Assad muss weg" reicht da m.E nicht aus.
"Man sollte schon bei der ganzen Wahrheit bleiben: Einem Großmufti, der gedroht hat BEI EINEM ANGRIFF DES WESTENS in Europa mit Selbstmordanschlägen droht."
Laut Wikipedia sind dieser Muftis vom Volk gewählt.
https://de.wikipedia.org/wik…
Die eher dschihadistennahen kritisieren Hassun, weil er ihnen zu soft ist:
"Hassun vertritt als liberal wahrgenommene Positionen. So verurteilte er Ehrenmorde als schwere Verbrechen, die wie jeder andere Mord behandelt werden müssten ... Aufgrund dieser Haltung ist seine Akzeptanz in der Bevölkerung jedoch eingeschränkt. Einigen gilt er nicht als „wahrer Muslim“; seine Ansichten würden sich nur nach denen der herrschenden Partei richten. Hassun kritisierte zudem Entführungen und Selbstmordanschläge im Irak ... Hassun sprach 2008 vor dem Europäischen Parlament ... Im Bürgerkrieg in Syrien stellte sich Hassun auf die Seite des Präsidenten Baschar al-Assad. Am 10. Oktober 2011 wurde sein Sohn Saria (22) Opfer eines Attentates. Im März 2013 erließ er ein religiöses Dekret, in dem er „alle Mütter und Väter im Heimatland“ dazu aufrief, ihre Kinder in die Streitkräfte Syriens einzurücken, um eine Verschwörung ausländischer Feinde, darunter verräterische Araber, Zionisten und Westler, zu zerschlagen."
Tja. Das klingt für mich alles nicht sehr unvernünftig.
Letzten Endes sind es IMMER die Gespräche mit den FEINDEN, die den Frieden einleiten. Ich verstehe überhaupt nicht, was daran falsch sein soll.
Wir führen diesen Krieg mit horrendem Leid, um des Rechthaben willens?
Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/sq
@b4w3f
...ein Grund mehr, das sich hier nicht anzutun!
RICHTIG! JA!
Der Witz ist nur, dafuer ist aber der Blex nicht in Syrien. Genau das ist ja das perfide.
Im Kern ist ihr Beitrag nichts weiter als eine Unterstellung,
denn woraus ich in meinem Kommentar geschlussfolgert haben soll,
„dass eine Diktatur und dessen Herrscher gut seien,“
wird ihr Geheimnis bleiben - Ansonsten kann ich gut auf dumme und themenfremde Ratschläge verzichten.
MfG b-m
"Letzten Endes sind es IMMER die Gespräche mit den FEINDEN, die den Frieden einleiten."
In Afghanistan wurden nach 10 Jahren Krieg das erste Mal Stimmen auf der Seite der "Sieger" laut, die überlegten, dass man mit den Taliban vielleicht doch sprechen sollte.
Ich denke, es könnte noch gut 10 Jahre dauern, bis die ersten ernsthaften Gespräche stattfinden.
Nach weiteren 10 Jahren könnte es darauf hinauslaufen, dass die Besatzer ihre Truppen endgültig abziehen und den örtlichen Mächten (die Taliban kommen ursprünglich aus Pakistan) die Machtbalance, die Frieden bringen kann, finden lassen.
Saudi Arabien finanziert seit hundert Jahren überall dort Schulen, wo der Staat aus verschiedenen Gründen nicht kann - häufig postkoloniale Armut/IWF-Schuldknechtschaft.
Das sind immer Koranschulen, in denen die Kinder stumpf Koranverse pauken. Diese Koran-Studenten, Taliban, sind dann die intellektuelle Basis für weite Landstriche.
Die Deutschen waren mit ihren Mädchenschulen einfach ein bisschen spät dran. Ein Volk kann nicht nebenbei nach Überfall und Bombardements und einer 0815-Besatzung umerzogen werden.
Die syrische Regierung hält seit 2011 für alle, die nicht durch besondere Grausamkeiten aufgefallen sind, mit der Daueramnestie die Tür offen. Sobald die Geldgeber aus dem Ausland den Sold nicht mehr überweisen, werden sich die meisten nach anderen Verdienstmöglichkeiten umschauen.
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Redaktion/ca
Da muss ich sie leider enttäuschen
Mit der AfD habe ich rein Garnichts am Hut, es ging mir lediglich um die Kritik einer bis heute sträflich vernachlässigten objektiven Berichterstattung über Syrien.
Die Abgeordneten der anderen Parteien hätten doch auch die Möglichkeit, sich in Syrien vor Ort ein Bild zu machen, warum sie das Feld der AfD überlassen haben, müssen die selbst beantworten.
Auch für Syrien gilt:
„Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen“,
stammt glaube ich vom verstorbenen Altkanzler Schmidt.
https://de.sputniknews.com/m…
"Ich wuerde es generell sinnvoller finden, wenn echte Syrer die islamistischen 'Rebellen/Soeldner/Halsabschneider' rauswerfen und die befriedeten Teile des Landes wieder aufbauen."
Und ich würde es begrüßen, wenn unsere Regierung die Rechtsradikalen und Neonazis aus dem Land werfen, aber so einfach ist das leider nicht...
"Meinen Sie, da ist es sinnvoll noch einige hunderttausend Menschen ohne Wurzeln in diesen Gebieten und ohne Einkommen hinzuschicken?"
Aber Sie meinen, dass es sinnvoll ist, diese Menschen nach Europa in eine fremde Kultur hinzuschicken?
"Was soll man denn da wieder aufbauen?"
Ist ja nicht so, dass Syrien das erste Land in der Geschichte ist, das während eines Krieges zerstört wurde. Es gibt genügend Beispiele (einschliesslich Deutschland), die das geschafft haben. Aber dazu gehört eben mehr, als nur zu jammern und zu hoffen, dass andere den Job übernehmen.
Tja, wie würde Deutschland heute wohl aussehen, wenn sich 1945 die Bevölkerung gesagt hätte: hat eh keinen Wert, lasst uns weggehen...
Dazu muss man auch sagen, dass es wohl kaum ein Land gab, dass so systematisch Großflächig zerstört war und dessen Rest-Großindustrie quasi vollständig von den Siegermächten abgebaut und außer Landes geschafft worden ist... wenn der Wille da ist, dann schafft man es aus.
Diese Reise hat nicht den Zweck anderen zu helfen sondern nur um zu demonstrieren das Abschiebungen doch mehr als gerechtfertigt sind!
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Nun, das sind sie ja auch.
Wenn es in Bayern Kriegshandlungen gibt, kann man dennoch in Hamburg sicher leben.
Mag nicht ins Weltbild passen, ist aber so.
... der mit Selbstmordanschlägen für den Fall droht, dass Europa Syrien angreift". Es ist unlauter ein derartiges Statement aus dem Zusammenhang zu reißen.
Daraus aber zu folgern, dass eine Diktatur und dessen Herrscher gut seien, finde ich nicht nur naiv, sondern in höchsten Maße Menschenfeindlich und all den Opfern von Diktaturen gegenüber zynisch und verächtlich.
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Das tut, glaube ich, auch keiner.
Das Problem ist, dass die Gegner Assads ja nicht besser sind als er. Wen von den Konfliktparteien halten Sie denn für geeignet, ein freieres, demokratischeres, sichereres Land aufzubauen? Und wie wahrscheinlich ist dann, dass sich die entsprechende Gruppierung landesweit durchsetzen kann?
@Habibi Blocksberg :
Oha.Solche Differenzierungen kennt man aber auch von der AFD eigentlich nicht. Normalerweise sind es doch die AFDler , die grundsätzlich alle Muslime als potentielle Terroristen und Kriminelle bezeichnen . Aus der AFD- Ecke kommen doch sonst immer Sprüche wie :"Der Islam ist keine Religion , sondern eine totalitäre politische Ideologie", etc. , etc..
Deswegen ist das schon sehr ungewöhnlich.
Entschuldigung, aber Aleppo scheint nun eben doch eine befriedete Stadt zu sein. Nachdem die syrischen Truppenb diesen Teil entgültig zurückerobert haben, hat man in der Presse wenig darüber gehört. Fakt ist, dass da nun langsam wieder echtes syrisches Leben zurückkehrt. Der zerbombte Teil der Stadt ist natürlich da, das ist wo sich die al-nusra Front eingemausert hatte. Nun, da die weg sind, kommt Wiederaufbau und Normalität zurück.
Man kann und muss die AfD für vieles kritisieren, auch ganz grundsätzlich, aber nicht für diese Reise. Und auf Ihre Frage: Ja, ich würde es sehr begrüßen, wenn unsere Bundesregierung Kontakt und Gespräch mit all jenen Parteien in Syrien suchen und pflegen würde, die dort gegen Islamisten/Jihadisten kämpfen, namentlich die Assad-Regierung und die Demokratische Föderation Nordsyrien.
Einfach mal informieren.
https://de.wikipedia.org/wik…
"Schwingt bei den Altparteien möglicherweise die Angst mit, die AfD-Politiker könnten unangenehme Wahrheiten und Bilder aus Syrien mitbringen?"
Definitiv.
Es gab ja schliesslich auch Unterstützung für "die Opposition", weswegen man natürlich nicht will, dass jetzt einem größeren Teil der Öffentlichkeit bewusst wird, wer da alles unterstützt wurde und wo diese Menschen ideologisch stehen.
Aus dem Artikel:
"Dabei hätten die Politiker noch nicht einmal vor einem Treffen zurückgeschreckt "mit dem brutalen Assad-Großmufti, der zu Selbstmordanschlägen in Europa aufgefordert und selbst Tausende Todesurteile persönlich abgesegnet hat"."
Das Zitat stammt von dem "... menschenrechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand,...."
https://www.tagesspiegel.de/…
Der Mufti nannte Märtyeroperationen, Selbstanschläge oder was auch immer, als mögliche Konsequenz im Falle eines militärischen Angriffs des Westen auf Syrien. Die Wahrheit zu Selbstmordanschlägen ist, dass diese von Seiten der syr. Regierung und ihren Verbündeten üblicherweise nicht vorgesehen sind. Lediglich von der Hisbollah bzw. aus ihrem Umfeld gab es in der Vergangenheit Selbstmordanschläge bzw. -angriffe.
https://en.wikipedia.org/wik…
Die sunnitischen Aufständischen in Syrien dagegen haben sicher schon eine vierstellige Zahl an Selbstmordanschlägen und -angriffen verübt. Sogar Panzerfahrzeuge und LKWs werden von diesen zu rollenden Bomben umgebaut. Gelegentlich werden mehrere eingesetzt, z.B. um die Chance auf "Erfolg" zu erhöhen oder erst die Verteidigung zu schwächen oder eine Zufahrt in eine Mauer oder Verteidigungslinie "freizusprengen"...
Seitens sunnitischer Terroristen sind Selbstmordanschläge, auch gezielt gegen Zivilisten, keine Seltenheit.
"...https://de.wikipedia.org/...
Die eher dschihadistennahen kritisieren Hassun, weil er ihnen zu soft ist:
"Hassun vertritt als liberal wahrgenommene Positionen. ... Aufgrund dieser Haltung ist seine Akzeptanz in der Bevölkerung jedoch eingeschränkt. Einigen gilt er nicht als „wahrer Muslim“; seine Ansichten würden sich nur nach denen der herrschenden Partei richten. ..."
Tja. Das klingt für mich alles nicht sehr unvernünftig."
Das schlimmste daran ist, dass sich Teile der Bundesregierung quasi auf die Gegenseite positionierten!
Es sind genau die konservativ-religiösen Syrer (bzw. syr. Sunniten) die den Aufstand bilden. Bei diversen anderen Diskussionen in Deutschland dagegen sucht man liberale geistliche Führer und Gelehrte, als Partner. Bei der ägypt. und syr. Regierung könnten wir solche Partner finden, denn diese Länder haben ja noch größere Probleme mit radikalen Strömungen und Gruppierungen. Muslimische Gelehrte und Institutionen aus diesen Ländern haben mehr (potentiellen) Einfluss in der muslimischen Glaubensgemeinschaft, wie z.B. nichtmuslimische deutsche Politiker, Beamte oder Lehrer. Bei der Ausbildung von Lehrern, religiösen Gelehrten, Imame etc. sollten wir eher mit denen zusammenarbeiten, wie mit Staaten in denen konservativere Ansichten vertreten und verbreitet werden.
@2A1ZA :
Das ist richtig.Das sehe ich auch so.Der AFD geht es aber weniger darum ,"Kontakt und Gespräch mit all jenen Parteien in Syrien suchen und pflegen , die dort gegen Islamisten/Jihadisten kämpfen."
Es geht primär darum , die syrischen Flüchtlinge irgendwie ausser Landes zu bekommen.Koste es , was es wolle.
Natürlich gibt es die dort. Aber man sollte auch begreifen können, dass man nicht Millionen Menschen in ein viel kleineres Gebiet als vorher zurück schicken sollte. Außer man ist natürlich der Meinung, dass einem die Flüchtlinge und ihr Wohlergehen völlig egal sind.
Ich sehe da Afghanistan und vor allem den Irak eher als erste Rückführungsländer. Syrien braucht wahrscheinlich noch ein bisschen.
Sehr cool. Anderen vorwerfen sich nicht informiert zu haben und dann einen wikipedia-Artikel verlinken.
Sie sind ein ganz Grosser Ihrer Zunft!
Dann erlaube ich mir zu schreiben, wie es wohl für säkulare Frauen, Christen, Aleviten oder noch schlimmer für Gesiden ist, unter den islamistischen Rebellen leben zu müssen. Die Diktaturen auf der Welt müssen weg, aber nicht so. Vor allem nicht durch aus geopolitischen Gründen von außen mit Geld, Waffen und Söldnern und Waffen initiierte Regimechanges. Als Gegenpol zu all der Hetze und Propaganda unserer Medien informiert die Katholische Presse relativ neutral bzw. auch von dem Leid der Mehrheit der Syrer, die sich nicht den Islamisten anschließen und sich politisch neutral verhalten. Aktuell z. B. http://kath.net/news/62878
".wenns so sicher ist dann alle afdler ab dahin. Mit assad ja brüder im geiste"
Ja und den Putinanhang nicht vergessen. Die multikulturelle Demokratie ist nix für die. Es wird denen immer schlecht, wenn sie keine Macht haben und wenn, so wie hier, eine aufgeklärte Mehrheit über ihre totalitäre Minderheit bestimmt. Bei Assad könnten sie sich ausleben, jeder so völkisch und rassistisch wie es geht. Unterstützt mit Giftgas und Einheitsmedien und russischen Kampfjets. Ein Paradies für Nationalisten. Etablierte, Eliten, Altpartein gäbs nicht mehr, keine "systemrelevante" Diskussion. Kein Menschenrechtsgelaber, keine Humanitätsdebatte. Nur dumpfes Männer- und Waffenrecht. Und wo gestänkert wird, einfach Bomben drauf, wie in Grosny und Aleppo, solange bis eine Stadt platt ist. Ab nach Syrien, in die "befreiten und sicheren" Gebiete der Diktatur von Putins Gnaden. Wir wären froh, wenn ihr eure Plätze frei macht für alle Leute in der Welt, die keine Rassisten sind.
Egal wer hier wen instrumentalisiert. Dieser Konflikt sollte möglichst schnell ein Ende finden. Der Besuch wird wenig bewegt haben.
Da flüchten die also bis Deutschland,lassen ihre"Familien" im stich und bräuchten eigentlich nur in den nicht zerbombten Teil der Stadt auszuwandern.
Wenn die Leitmedien (nahezu) kein Wort über das Leben in den von der Regierung beherrschten Teilen verlieren, ist es doch erfrischend, wenn andere in diese Lücke springen und nicht nur das wiederholen, was wir in den Leitmedien jeden Tag sehen und hören dürfen. Von Demokraten würde ich erwarten, dass sie aufgeklärten Bürgern trauen, aus beiden Informationen ein Bild zusammenzusetzen. Hat unsere politische Klasse das Vertrauen in die Urteilsfähigkeit der Bevölkerung verloren?
Ich habe mich schon immer gefragt, was Sprüche wie "Nazis raus" bedeuten. Nun habe ich es begriffen. Alle, die mit IHRER Definition einer MULIKULTURELLEN DEMOKRATIE nicht einverstanden sind, sollten Deutschland verlassen. Eine wunderbare Idee.
Man kann Menschen mit Ihrer Art der Realitätsverdrehung einfach nicht mehr helfen. Sie machen sich eben so die Welt, wie Sie Ihrer AfD-Gesinnung gefällt, nicht wahr?
Mit den Feinden reden .... Am Ende ist noch Frieden. Ich fürchte, deswegen finden die Rüstungsfirmen und ihre Politiker das einfach widerlich, verantwortungslos, ...
Aber ein Gutes hat es ja, wenn die sich jetzt so aufregen: Ich hatte von dem Thema vorher noch gar nichts gehört. Also: SPD, CDU, ... weitermotzen! Dann wird wenigstens berichtet.
Eine Regierung muss auch mit üblen Gestalten reden. Eine Oppositionspartei (oder auch ein einzelner Abgeordneter) muss das nicht, es sei denn, sie möchte Solidarität und Unterstützung für das Regime zum Ausdruck bringen (oder protestieren, aber darum ging es im vorliegenden Fall offensichtlich nicht).
Eine in einem deutschen Parlament vertretene Partei steht also treu und fest an der Seite eines blutrünstigen Diktators. Das hat es, soweit ich weiß, seit Stalins Tod nicht mehr gegeben.
Leider kann man nur einen Stern vergeben. Daher nochmal meine Hochachtung für Ihren Beitrag.
Letzten Endes sind es IMMER die Gespräche mit den FEINDEN, die den Frieden einleiten. Ich verstehe überhaupt nicht, was daran falsch sein soll.
Erstens ist Assad für die AfD sicherlich nicht "der Feind", eher eine Art bewunderter Lehrmeister, noch skrupelloser als Putin. So jemanden hätten die wohl gem in Deutschland auch.
Zweitens, wer verdammt noch mal gibt diesen Horrorclowns das Recht, für "das deutsche Volk" zu sprechen oder gar zu verhandeln? Für mich schon ein Fall von Hochverrat.
Sie sind ja ein echter Witzbold. Sie kritisieren hier einen anderen Beitrag, weil dieser nichts weiter sei, als eine Unterstellung.
Ihr zugrunde liegender Beitrag #2.14 enthält pro Satz 1-2 Unterstellungen! Weil Ihnen hier offenbar die Selbstreflektion fehlt, fällt es mir schwer, Ihre Aussagen ernst zu nehmen.
und bei der Auslese wer Rechtdradikal und /oder Neonazi ist, möchte Peerchen selbstberständlich gerne mitentscheiden? Frage, gibt schon Rampen wo selktiert wird?
"Hauptsache weit weg.."
Könnte man sich auch bei Leuten wie Ihnen wünschen, die am liebsten in braunen Gewässern baden.
@Manu16:
Im 2.Weltkrieg blieb auch der nördliche Teil von Schleswig-Holstein von Kampfhandlungen verschont.
Siehe: http://www.spiegel.de/politi…
Die AfD versucht nur - ganz die Merkel - ein freundliches Gesicht zu zeigen.
Oha. Und sofort die Unterstellung, dass man AfDler ist, sobald man eine Meinung vertritt, die nicht dem Open-Border-Populismus angehört.
Bei diesem Thema + in diesem Forum + mit diesem Inhalt ist das leider sehr naheliegend ....
es gibt ja auch andere Quellen, die Bilder von syrischem Alltagsleben und Wiederaufbau-Bemühungen in verschiedenen Regionen zeigen. Die haben bislang nur nicht diese mediale Aufmerksamkeit erzielt:
Berichte von Reisenden (www.unusualtraveler.com) oder dort lebenden Menschen (Marco Glowatzki z.B. https://www.youtube.com/watc…) aus den letzten Monaten.
Regelmäßig und sehr ausführlich und reflektiert direkt aus Syrien berichtet z.B. Karin Leukefeld: https://www.youtube.com/watc…
Eine Kollegin von mir war im Januar bei Verwandten in Syrien u.a. in Damaskus und Homs. Ihre Schilderungen/privaten Fotos ähneln diesen Berichten.
Ich finde Berichte aus dem Lande von leidlich "Unbeteiligten" oder schlicht möglichst vielen verschiedenen Menschen durchaus wichtig zur Ergänzung des Bildes bzw. als Gegenpol zur Propaganda der diversen Kriegsparteien.
Dass sich Bundestagsabgeordnete nach Möglichkeit selbst ein Bild machen, dazu auch einmal vor Ort persönlich umschauen, bevor sie weitreichende Beschlüsse abstimmen, gehört für mich zur "Jobbeschreibung".
Klar wird man in so einer unübersichtlichen Situation nie ein komplettes Bild haben (können), aber so ein paar (vielleicht sogar selbstgesammelte) Puzzleteilchen über die DPA Meldungen hinaus, halte ich für sinnvoll.
Eher peinlich finde ich da wirklich die reinen "Abnicker", die offensichtlich so gar keine Ahnung vom Thema haben: https://www.youtube.com/watc…
"Daraus aber zu folgern, dass eine Diktatur und dessen Herrscher gut seien, finde ich nicht nur naiv, sondern in höchsten Maße Menschenfeindlich und all den Opfern von Diktaturen"
In der Politik zaehlt was real moeglich ist. Wenn ich die Wahl zwischen "Assad-Dikatur im Frieden" habe, und als Alternative "Wahabitsches Emirat" konkurrierender Warlords: Dann doch lieber Assad.
Und jedem sollte klar sein, dass ein "demokratischer Staat wie in Mitteleuropa" in Syrien nicht entstehen wird.
Ist das jetzt die neue Taktik, wenn einem die Argumente ausgehen kommt die AFD ins Spiel? BTW, die AFD ist schon vor Ort, im Gegensatz unserer Medien die immer so eifrig von dort berichten.
"BTW, die AFD ist schon vor Ort, im Gegensatz unserer Medien die immer so eifrig von dort berichten."
Waaaaassss??? Die Medien sollen nicht vor Ort sein? Irgendwie kann man Sie nicht (mehr) ernst nehmen.
Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/ca
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
Statt blinder Empörung sollten alle Kritiker einmal in sich gehen und hinterfragen, ob nicht angesichts der Lage in Syrien Gespräche mit allen Kriegsparteien nicht die zielführende Variante sind.
Wäre es nicht angebracht, die Realitäten zu akzeptieren und zu einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit mit der syrischen Regierung zu kommen, um zum einen den Zivilisten Hilfe zukommen zu lassen, zweitens das Land im Interesse der Menschen wiederaufzubauen und drittens sich so eine Einflussmöglichkeit auf die Regierung zu erhalten?
Die Intention der AfD-Abgeordneten mag eine andere sein, das aber überhaupt deutsche Politiker nach Syrien fahren, ist ausdrücklich zu begrüßen.
Äh, nein? Es handelt sich in Syrien nach wie vor um einen Bürgerkrieg gegen Assad. Auch wenn das in den Wirren manchmal vergessen wird.