"Meine sterbliche Flüchtigkeit kann ich gut ertragen", schreibt Cees Nooteboom, der heute 80 Jahre alt wird. Stillstand scheint dem Schriftsteller, dessen Figuren oft Reisende oder zumindest Spaziergänger sind, dagegen nicht zu liegen. Fünf Mal ist er, der Nicht-Buddhist, angezogen vom ewig Fremden, nach Japan gereist. Zu 33 Schreinen, die in Wäldern verborgen sind oder auf Bergen stehen. Seine Frau, die Fotografin Simone Sassen, hat den ungläubigen Pilger begleitet. Ihr Buch Saigoku – Auf Japans Pilgerweg der 33 Tempel erschien bei Schirmer/Mosel.
Cees Nooteboom: Pilgern in ungläubigem Staunen
Um den Saigoku-Pilgerweg in Japan zu bewältigen braucht man Zeit und Beharrlichkeit. Der Schriftsteller Cees Nooteboom hat alle 33 Tempel besucht. Wir zeigen Fotos.
Kommentare
Einfach phantastisch
Ich bin begeistert. Diese Ruhe, diese Abgeklärtheit. Einfach toll.
Wunderschön
Da bekommt man gleich Fernweh... ;(
Saigoku
Habe auch ein paar Tempel gesehen und kann folgendes Buch auch wärmstens empfehlen:
Saigoku - unterwegs in westlichen Landen
http://www.manpuku-verlag...
Das Buch lässt einem Japan näher kommen
Saigoku Buch
Das Buch ist wirklich toll, ich habe es auch gelesen! Es fühlt sich ungefähr so an wie die Bilder hier zu betrachten. Ruhig, tief und voller Geheimnisse. Die Vorstellungen der westlichen Welt werden dabei ganz schön herausgefordert...