73 Millionen Euro. Es ist keine Summe aus Madrid, Barcelona, England oder Katar, den Superreichen des Weltfußballs. Das gibt neuerdings der FC Bayern an einem Tag aus, so viel wie noch nie ein deutscher Verein zuvor. Zur neuen Saison kommen Renato Sanches und Mats Hummels zum Deutschen Meister und Halbfinalisten der Champions League.
Der FC Bayern lebte meist von Spielern, die bei ihm groß wurden, wie Beckenbauer, Maier, Lahm, Schweinsteiger oder den Müllers. Und er beschäftigte die vergangenen drei Jahre einen Trainer, dessen Maxime es ist, Spieler zu einer großen Elf zu entwickeln. Inzwischen entwickelt der FC Bayern seine Fußballelf hauptsächlich mit dem Scheckbuch.
Shoppen macht Spaß, doch Geld ausgeben will gelernt sein. Manchmal stellt man später fest, dass man es aus dem Fenster geworfen hat. Die beiden neuen Transfers wurden in Anlehnung an die zwei traditionellen Münchner Modelle getätigt. Vor allem lassen sie große Zweifel zu, ob die Chefeinkäufer des FC Bayern das Geld des Vereins gut investieren.
Sanches erinnert an das Modell "Hat gegen Bayern gut gespielt". Der Holländer Roy Makaay wurde vor gut zehn Jahren gekauft, nachdem er drei Tore gegen Bayern geschossen hatte. Alexander Baumjohann genügte gar ein starkes Spiel gegen die Roten. Natürlich scoutet der FC Bayern heute professioneller als damals, aber auch Sanches hinterließ mit Benfica Lissabon in den Viertelfinals einen guten Eindruck gegen München, gewann einige Zweikämpfe, spielte ein paar gute Pässe.
Dass der Mittelfeldspieler das Zeug zur Weltklasse haben soll, konnte er allenfalls andeuten. Er ist erst 18 Jahre alt, da liegt freilich noch vieles vor einem. Doch es gab Fußballer, bei denen die Weltkarriere schon in jüngerem Alter vorhersagbar war. Keineswegs stimmt, wie nun zu lesen ist, dass alle kundigen Scouts dieser Welt Sanches auf dem Zettel hatten.
Bekommt die Borussia nun wirklich ein Problem?
Ob Sanches 35 Millionen Euro, zu denen noch hohe Bonuszahlungen kommen könnten, wert ist, kann man noch nicht sagen. Aber die teuren Einkäufe der Vorsaison nähren Zweifel an den Bayern-Scouts. Anfangs wurden Douglas Costa und Kingsley Coman, Spieler mit Tempo und Ballgeschick, zwar gefeiert. Doch im Laufe der Saison zeigte sich, dass es Costa an Spielverständnis fehlt. Und Coman dribbelt meist dann, wenn er schießen soll, beziehungsweise umgekehrt. In den schwierigen Spielen der K.-o.-Phase der Champions League waren sie keine große Hilfe.
Der Transfer Hummels ist das Modell Machtdemonstration. Dafür stehen die Namen Götze, Lewandowksi, Gomez, Ismael, Magath oder noch früher Rehhagel, Sforza, Herzog, Del'Haye. Ob der Spieler (oder Trainer) viel hilft, ist nicht entscheidend. Hauptsache, der deutsche Rivale wird vor ein Problem gestellt.
Bekommt die Borussia nun ein Problem? Sie tritt einen deutschen Nationalspieler und Weltmeister ab, der den Verein auf vielen Bühnen vertreten kann. Hummels ist kopfballstark, reif und etabliert, außerdem sehr torgefährlich. Man hat auch schon wunderbare Pässe von ihm gesehen.
Kommentare
"73 Millionen Euro für Hummels und Sanches – so viel hat noch nie ein deutscher Club an einem Tag bezahlt. Bayern entwickelt seine Elf mit dem Scheckbuch. Ob das klug ist?"
Bei dem Umsatz den Bayern macht, bleibt doch gar nichts anderes übrig als die Kohle rauszuhauen, wenn man sie nicht an den Fiskus verlieren will und ein neues Stadion kann man halt auch nicht alle 5 Jahre hinstellen. Also investiert man eben in Spieler, die dann im besten Fall den Erfolg hoch halten und den Umsatz auch weiter erhöhen. Gibt Schlimmeres.
Wer dieses extrem Hohe Nivau halten will muss viel investieren: Sportlich sowie finanziell.
Bei Hummles habe ich irgendwie das Gefühl, dass er nicht das Geld wert ist. 38 Mio für einen IV. Er ist gut, aber 38 Mio gut? So ist das wohl derzeit auf dem Transfermarkt wenn der FCB einkaufen will.
Sanches scheint ein gewisses Risiko beinhalten. 18 Jahre und die Ablösesumme... Aber das ist eine Personalie mit Perspektive. Er lernt dazu noch von Weltklassespielern wie Lahm und Alonso.
Beim FCB fährt man alles in allem eine ziemlich ausgewogene Strategie zwischen Risiko und Sicherheit. Etablierte wie Hummels und Costa werden mit Talenten wie Sanches und Coman verpflichtet. Da steckt System dahinter.
Spannend wird es erst wenn Ribery, Robben, Lahm und ALonso alterbedingt ausscheiden werden. Bis dahin müssen die Götzes, Comans und Sanches' lernen diese Extraklasse regelmäßig abrufen können.
Und der Part zu Sanches - im Ernst?
Das ist der kommende Weltklassespieler! Der ist mit seinen 18 Jahren weiter als 99,5 % aller Bundesligaspieler aktuell.
Man muss sich mal in den Vereinsforen internationaler Topclubs anschauen. Da ist für viele heute eine Welt zusammen gebrochen, als sie gelesen haben, wohin der Junge geht.
Das ist mit Abstand die beste Investition in die Zukunft (auf einen Spieler bezogen), die Bayern jemals getätigt hat.
Der FCB hat für Bastian Schweinsteiger angeblich zwischen 18 und 20 Millionen bekommen. Gut - der Mann hat seinen Zenit genau beim WM-Endspiel überschritten, keine Frage!
Aber es handelt sich um einen Weltmeister, 8-fachen Dt. Meister und 7-fachen Pokalsieger.
Renato Sanches hat nichts gewonnen. Gar nichts. Er mag ein begnadetes Talent sein. Aber wie belastbar ist er in Streßsituationen? Wie reagiert er auf den Presserummel? Wie verletzungsanfällig ist er?
Man weiß es nicht. Mit 18 ist er fast noch ein Kind.
Die Bayern haben sich in der Vergangenheit stets durch überlegte und kluge Einkäufe ausgezeichnet. Diesmal regiert das Prinzip Hoffung.
Oder hat Neu-Trainer Ancellotti hier bereits seine Hände im Spiel?
Man darf gespannt sein. Das Attribut "Weltklasse" ist - zumindest zum jetzigen Zeitpunkt völlig fehl am Platz - sofern man nicht über hellseherische Fähigkeiten verfügt.
Costa und Coman offenbar Fehleinkäufe? Ansonsten kann der FC Bayern nicht mit Geld umgehen. Hummels ist Mittelmaß.
Verlassen und Geld einspielen wird vermutlich auch niemand.
Sieht so aus als ständen die Bayern mal wieder am Abgrund. Macht die Liga spannend...
Costa und Coman haben in der Rückrunde strak nachgelassen. Diesen Eindruck teile ich. Als es drauf ankam gegen Athletico waren sie nicht auf ihrem höchsten Niveau. Fehleinkäufe sind das mit Sicherheit nicht, aber sie scheinen noch keine guten Crunchtime-Spieler zu sein.
Es wäre im Interesse des Sports wenn es Einschränkungen gäbe in der eigenen Liga, dem anderen Klub die Spieler weg zu kaufen, nun wird die Liga noch langweiliger! Aber nicht der Fussball-fan ist wichtig sondern das Geld!
Und wo kauft dann Dortmund ein?
Dann gibt es nämlich keinen Reus, keinen Gündogan, keinen Ginter, keinen Sokratis, keinen Bürki, Casto, Ramos, Pisczek, Subotic oder Park dort.
Die abgebenden Vereine hätten die Spieler sicher auch gern gehalten, um etwas mehr Spannung in die Liga zu bringen. Resultat bekannt - Bayern - kleiner Abstand - Dortmund - riesen Abstand - Rest.
Wobei nicht vergessen werden darf, dass die Brotkrumen ja auch weiter nach unten gereicht werden. Wenn der FCB vom BVB einen Spieler kauft, holt dieser naturgemäß sich einen woanders und das Geld wird halt weiter gereicht. Zuletzt sind die Vereine, die keine guten Nachwuchsspieler generieren können, schnell am Ende.
Oder sie schmeißen halt das Geld von Dritten aus dem Fenster. Hat einer mal ausgerechnet, was ein Völler, ein Allofs und die jeweilige Marionette in Hoppenheim in den letzten 5 Jahren an Geld "verbrannt" haben, um zusammen einen kümmerlichen DFB-Pokalsieg dabei heraus zu holen? Eine Milliarde Euro wird da locker zusammen kommen. Ich bin (ganz) bestimmt kein Freund eines FCB, aber dann lieber so als diese gepamperten Vereine, von denen wir ja jetzt noch einen mehr erleben "dürfen".
Die Bayern geben für 2 Neuzugänge auf vakanten Positionen weniger Geld aus, als spanische, französische und englische Spitzenclubs für einen ihrer Stars. Das ist die internationale Wahrheit!
Trotzdem waren sie in den letzten 4 Jahren 1x CL Sieger und 3x im HF.
Nennen Sie mir eine bessere Alternative als Lewandovski im Sturm, Hummels in der Abwehr und Götze im offensiven Mittelfeld wenn man sich verstärken und dabei auf das Preis-Leistungsverhältnis achten will? Ausserdem halten sie diese Spieler in der BuLi und ermöglichen der deutschen N11 eingespielte Mannschaftsteile, ein wesentlicher Baustein für deutsche, internationale Erfolge. Ohne die Bayernspieler wären wir nicht WM geworden. Punkt! Soll sich der Verein jetzt künstlich klein halten, damit die die Attraktivität der BuLi und die Psychohygiene der *wahren Liebe* nicht leidet? Nein, wenn man es sachlich betrachtet bewegen sich die Bayern in der vernünftigen Mitte des national möglichen und international nötigen Einkaufverhaltens.
Coman und Costa haben binnen eines Jahres ihren Marktwert nahezu verdoppelt und Sanches würde in 2 Jahren vermutlich auch das x-fache kosten!
Was will der Fan denn wirklich, wenn es nicht schöner Fussball plus Erfolge sind?
"Und wo kauft dann Dortmund ein?
Dann gibt es nämlich keinen Reus, keinen Gündogan, keinen Ginter, keinen Sokratis, keinen Bürki, Casto, Ramos, Pisczek, Subotic oder Park dort."
Aber, mal ganz ehrlich: Welcher davon, mit Ausnahme von Reus, war, als Dortmund ihn verpflichtete, absoluter Leistungsträger eines direkten Konkurrenten (sprich: einer sagenwirmal Top-5-Mannschaft)?
Genau so ist es.
Und das gleiche trifft auch auf alle anderen Clubs so: Jeder Verein kauft Spieler bei anderen Vereinen. Jeder halt in dem finanziellen Rahmen, der ihm möglich ist (oder auch nicht, wie manch überschuldeter Verein zeigt).
Und nur Kohle zu haben, reicht halt auch nicht. Siehe englische Liga, ein Nobody wird Meister, viele Klubs mit Unsummen an Geld sind irgendwo in der Europaleague oder erreichen überhaupt kein internationales Turnier (siehe Chelsea).
Das gleiche kann man übrigens auch in der Bundesliga sehen:
Der Abstand von Dortmund zu Wolfsburg beträgt satte 35 Punkte (!). Und Wolfsburg ist jetzt auch kein ganz armer Verein. Selbst der Tabellendritte Leverkusen liegt schon 20 Punkte hinter Dortmund. Und auch da liegt der Abstand - in dieser Höhe - sicher nicht am fehlenden Geld. Das Dilemma der Bundesliga ist daher eher, wie schlecht die anderen Vereine sind, nicht wie gut Bayern oder auch Dortmund sind.
Diese beiden Vereine haben ihren jetztigen Stand komplett aus eigener Kraft erreicht. Und Dortmund ging es vor ein paar Jahren auch nicht so gut, scheinbar haben die aber in den letzten Jahren deutlich mehr richtig gemacht, als diese anderen "Top"-Mannschaften der Bundesliga.
Nur weil Nürnberg nicht Top-5 war, hatten sie kein Recht, Gündogan zu halten? Sie merken, dass Sie hier nicht mit dem gleichen Maßstab agieren.
Warum darf Dortmund bei Nürnberg einen Spieler kaufen, aber nicht Bayern? Und es ist doch logisch, dass gerade die guten Spieler (Leistungsträger) begehrt sind.
Das Dortmund auch den anderen Vereinen ihre Spieler weg kauft mag sein, ist aber üblich. Auch die anderen Bundesligavereine kaufen gerne Spieler aus der zweiten Liga, wenn sie eben in ihren Kader passen. Das ließe sich nun als wahrscheinlich bis auf Kreisliga fortführen. Darum geht's aber nicht. Der FC Bayern kauft die Spieler nicht, weil er sie braucht sondern weil der andere Verein sie braucht und er diesem damit Schaden kann. Der FC Bayern braucht keinen Hummels. Man hat dort genug gute Abehrspieler. Aber die Knödelbayern wissen, dass sie dem BVB damit schaden. Genauso wie damals Schalke mit Neuer. Ebenso Götze und Lewandowski etc. Das ist extrem unsportlich. Aber die tollen Bayern haben trotzdem in der CL versagt, keinen Titel dieses Jahr, scheinbar reichts international trotzdem nicht.
Den DFB Pokal gewinnen die Bayern natürlich, denn zufällig wird Hummels der eine oder andere gravierende Fehler in der Abwehr passieren, der dann, rein zufällig natürlich, zu den entscheidenden Toren führt.
Es macht halt einen Unterschied, ob man einen Leistungsträger von einem Verein aus der unteren Tabellenhälfte holt oder von einem Verein, mit dem man direkt um die Tabellenspitze konkurriert.
Klar, für den abgebenden Verein sind die Auswirkungen vergleichbar dramatisch, der Wettbewerb insgesamt wird durch den Kauf bei direkten Konkurrenten aber wesentlich stärker beeinflusst. Zumal wenn das innerhalb weniger Jahre drei Mal geschieht.
"Warum darf Dortmund bei Nürnberg einen Spieler kaufen, aber nicht Bayern?"
Sie fragen geschickt um meinen Punkt herum: Bayern darf sich herzlich gern auch bei Nürnberg eindecken (der ein oder andere Nürnberger wird das vermutlich anders sehen, aber da seh ich jetzt mal drüber hinweg), das würde die Liga wohl spannender halten, als wenn sie es wieder und wieder beim BVB tun.
Diese Antwort von GrauerFalke zeigt leider nur sein völliges Unverständnis. Die Bayern kaufen, weil sie die Konkurrenz schwächen wollen? Aha. Wen haben sie denn mit den Käufen von Thiago oder Vidal geschwächt? Man braucht Lewandowski nicht? Warum spielt er dann so häufig? Man braucht Neuer nicht? Wen, wenn nicht Deutschlands besten Torhüter sollten die Bayern denn sonst verpflichten? Brauchte man denn einen Kahn, als man ihn vom KSC holte oder einen Scholl?
Wäre es denn besser, diese Spieler gingen alle in andere Ligen, z.B. nach England oder Frankreich?
Nur mal so: Der FC Bayern ist wie jedes wirtschaftliche Unternehmen daran interessiert, seinen Gewinn zu maximieren. Das geht aber nicht, in dem man Geld für Spieler ausgibt, die man "eigentlich nicht braucht".
Nur mal so, die Bayern kaufen sehr wohl auch von Vereinen, die nicht in ihrer unmittelbaren Tabellenregion zu finden sind. Oder hat man einen Rohde nur deshalb verpflichtet, um der Eintracht zu schaden?
Wenn man echte Verstärkung auf dem Platz sucht, wo schaut man da zuerst? Bei Vereinen, die auf einem ähnlichen Niveau spielen oder bei Vereinen aus der Kreisklasse?
Fall Götze: Dieser wollte unbedingt zu den Bayern. Was hätte man beim BVB machen sollen? Ihm den Transfer verweigern und dann viel Geld für einne verstimmten Spieler zahlen?
Fall Lewandowski: Auch Lewa wollte wechseln. Wäre er nicht zu den Bayern gegangen, wäre er halt in eine andere Liga gewechselt. Was hätte man also bei den Bayern machen sollen. Einen Topstürmer wie Lewandowski einfach nicht verpflichten, weil ein paar Fans gegnerischer Vereine sich nun jede Nacht in den Schlaf heulen?
Fall Hummels: Auch bei Mats war schon seit längerem klar, dass er den Verein verlassen wird. Wieder die Frage: Warum sollte man beim FCB diese Möglichkeit ungenutzt verstreichen lassen?
Oder anders gefragt: Woher sollen denn die Topspieler sonst kommen, wenn man nicht beim BVB kaufen "darf"?
"Oder hat man einen Rohde nur deshalb verpflichtet, um der Eintracht zu schaden?"
Als Eintracht-Anhänger ist mir angesichts seiner Einsatzzeiten dieser Verdacht natürlich nicht unbekannt :)
"Oder anders gefragt: Woher sollen denn die Topspieler sonst kommen, wenn man nicht beim BVB kaufen "darf"?"
Naja, es gibt ja noch mehr Vereine in Europa. Die Eintracht zum Beispiel *hüstel*
Sagen wir es mal so: Natürlich dürfen die Bayern kaufen, wen sie wollen.
Ich finde es nur ein bisschen schade, dass hin und wieder der Eindruck entsteht, dass die Bayern sich nicht trauen (oder sich zu fein sind), die Konkurrenz, die ihnen in anderen Vereinen wie jetzt gerade eben Dortmund entsteht, ernst- und den sportlichen Wettkampf anzunehmen.
Wenn man einen Gegner ernstnimmt, hofft man, seiner Bestbesetzung gegenübertreten zu können, damit der Sieg, den man dann vielleicht erringt, wirklich etwas wert ist. Einen Sieg, den mir der beste (oder die besten) Spieler des Gegners bescheren, die ich ihm vorher weggekauft habe, fände ich etwas schal. Aber das ist nur meine Meinung, der geneigte Bayern-Fan darf das gern anders sehen. Spannender wäre ein Duell beider in Bestbesetzung aber allemal.
Frage am Rande: Bedient sich eigentlich Barca regelmäßig bei Reals Stars? Juve beim AC Mailand? ManCity bei Chelsea oder umgekehrt? Wenn nein, warum nicht? Und: Schadet das dem Wettbewerb und den Spitzenclubs dort? Oder macht es die Ligen am Ende sogar spannender?
Was war dann mit Götze ?? Der wurde bewusst mit einer Lüge nach München "gelockt" um die Dortmunder vor ein Problem zu stellen. Er war nämlich NICHT der Wunschspieler Guardiolas - der das (nicht im Sinne vom FCB) nach ca. 3 Monaten in einer PK zugegeben hatte . Dementsprechend sass er halt mehr oder weniger 3 Jahre auf der Bank . Auch Lewandowski hatte in seiner 1. Saison bei den Bayern so seine Problemchen mit Müller . Mittlerweile vertragen sie sich in der Öffentlichkeit ... !
"Was war dann mit Götze ?? Der wurde bewusst mit einer Lüge nach München "gelockt" um die Dortmunder vor ein Problem zu stellen"
Was für ein Blödsinn: Götze wollte nach München, um mit Guardiola zusammenzuarbeiten. Aber sowas kann man natürlich auch einfach mal "vergessen", wenn es nicht ins eigene Weltbild passt.
"Frage am Rande: Bedient sich eigentlich Barca regelmäßig bei Reals Stars? Juve beim AC Mailand? ManCity bei Chelsea oder umgekehrt?
Ist diese Frage ernst gemeint?
- Bern Schuster ging von Barca zu Real Madrid (und von dort zu Atletico Madrid...)
- Luis Enrique wechselte von Madrid nach Barcelona
- Luis Figo wechselte von Barcelona nach Madrid
- Michael Laudrup wechselte von Barcelona nach Madrid
- Carlos Tevez wechselte von ManUdt zu ManCity
- Andrea Pirlo ging von Inter Mailand zum AC Mailand (ok, es gab eine Zwischenstation bei Reggina Calcio) und von dort zu Juve
- Zlatan Ibrahimovic ging von Juve zu Inter Mailand
- Clarence Seedorf ging vom AC Mailand zu Inter Mailand
nur ne kleine Auswahl...
"Schadet das dem Wettbewerb und den Spitzenclubs dort? Oder macht es die Ligen am Ende sogar spannender?"
Diese Fragen erübrigen sich dann ja wohl?