Ein Kind rastet aus. So regelmäßig und unbändig, dass sich bald keiner mehr zu helfen weiß. Der deutsche Film "Systemsprenger" feiert im Berlinale-Wettbewerb Premiere.
Lone Scherfig eröffnet mit "The Kindness of Strangers" Dieter Kosslicks letzte Berlinale. Es ist ein Film darüber, wie Warmherzigkeit Dramen löst. Das passt ins Programm.
Löst die Grundrente das Problem der Altersarmut? Im Podcast sprechen wir über das Konzept von Hubertus Heil. Und wir verraten, was von der Berlinale zu erwarten ist.
Während der Berlinale arbeitet der PR-Agent Jozo Jurič 20 Stunden am Tag. Er kümmert sich ums Image der Schauspieler: Was ziehen sie an? Wen sollten sie kennenlernen?
Die Linken, die Schwulen, die Deutschen, die Juden sind schuld an allem? Der Anschlag auf Danzigs Bürgermeister zeigt, was der Rechtspopulismus in Polen anrichtet.
Kaputte Bankerinnen, drogensüchtige Aristokraten, eine britische Ministerin unter Beschuss: Realität und Fiktion verschwammen in diesem Serienjahr. Unsere Top Ten.
Von Carmen Böker,
Alexander Krex,
David Hugendick u.a.121 Kommentare
Der Film "An Elephant Sitting Still" des chinesischen Regisseurs Hu Bo ist ebenso großartig wie tieftraurig. Er zeigt die existenzielle Leere zwischen den Menschen.
Philip Gröning lotet den Zusammenhang zwischen Gewalt und Liebe aus. Das ist oft anstrengend. Jetzt kommt sein Film "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot" ins Kino.
Panorama des Menschlichen: Der Siegerfilm der Berlinale, "Touch me not", sucht nach der Würde körperlicher Bedürftigkeit. Und entdeckt die Spielarten des Berührens.
Die Katalanin Carla Simón porträtiert in ihrem Film "Fridas Sommer" die Verlusterfahrungen einer Sechsjährigen. Er zeigt einen Vorgeschmack auf existenzielle Einsamkeit.
In welchem Land reden die Politiker dem Volk am ehesten nach dem Mund? Und: Welche Filme aus der Schweiz und Österreich muss man gesehen haben? Unser transalpiner Podcast
Von Matthias Daum, Florian Gasser und Lenz Jacobsen
Der italienische Filmjournalist Chatrian tritt die Nachfolge von Dieter Kosslick an. Geschäftsführerin der Berlinale wird die Filmmanagerin Mariette Rissenbeek.
Der Film "In den Gängen" erzählt von einer Liebe in einem sächsischen Großmarkt. Der Regisseur Thomas Stuber über Wende-Kindheiten und die Sehnsüchte der Arbeiterklasse.
Katrin Sass dachte, sie habe kein Alkoholproblem – bis sie sich selbst einen harten Entzug verordnete. Aber sie wusste: Wenn sie diese Chance vertut, ist Feierabend.
Die Filmbranche hat ein Problem mit sexueller Belästigung und Übergriffen. Eine Anlaufstelle für Opfer soll Abhilfe schaffen, doch einig ist man sich noch nicht.
"Touch Me Not", der Gewinner des Goldenen Bären, verstört durch seine Körperbilder – eine Betrachtung der 68. Berlinale im Zeichen von Intimität und Sexualität.
Regisseur Thomas Stuber erzählt in seinem Spielfilm »In den Gängen« die Geschichte eines Mitarbeiters (Franz Rogowski) in einem ostdeutschen Großmarkt. Der Film ist einer von vier deutschen Beiträgen bei der 68. Berlinale.
Mehr Film im "Tatort" geht nicht: Rubin und Karow ermitteln auf der Berlinale und verlieren sich im cineastischen Paralleluniverum. Und dann kommt noch Robert De Niro.
Eine verstümmelte Leiche und ein Geständnis im Kino: Im Berliner "Tatort" taumeln die Kommissare zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Und landen auf der Berlinale.