Am Donnerstag startet die Berlinale, auch dort wird #MeToo ein Thema sein. Die Kulturstaatsministerin will eine Beratungsstelle für Betroffene finanzieren.
Vor dem Filmfestival in der deutschen Hauptstadt hat Berlinale-Chef Dieter Kosslick über Sexismus in der Filmbranche gesprochen. Die Berlinale beginnt am 15. Februar.
Bewegung beim Film: ProQuote will 50 Prozent Frauen in allen Produktionen, die Initiative Nobody's Doll wehrt sich gegen den Schönheitszwang in der Branche.
Seit ihrer Flucht aus Syrien betreibt Malakeh Jazmati eine kleine Catering-Firma. Bei der Berlinale soll sie an einem Abend rund 400 Gäste mit ihren Kochkünsten bewirten.
Für ihre Unterschrift zum Aufruf "Freiheit, lästig zu sein" ist die Schauspielerin vielfach kritisiert worden. Jetzt nimmt sie in einem offenen Brief dazu Stellung.
Was für eine Kinoheldin! Agnieszka Mandat, Grande Dame des polnischen Kinos, spielt im prämierten Berlinale-Film "Die Spur" eine wütende, widerspenstige Tierschützerin.
Er spielt in Hanekes "Happy End", in Stahlbergs "Fikkefuchs", und nun in Daniel Wilds Film "Lux". Über sich sagt Franz Rogowski: "Ich bin ein menschenscheuer Narzisst."
Die Filmemacherin Tamara Trampe kam 1950 aus der Sowjetunion nach Ostberlin. Der Krieg ist ihr Lebensthema geblieben. Eine Hommage anlässlich ihres 75. Geburtstags
Eine Entschlackung des Filmfestivals hätte finanzielle Folgen, sagt der Berlinale-Direktor der ZEIT. Dominik Graf und Andreas Dresen unterstützen Dieter Kosslick.
Kaum fordern 79 Filmschaffende einen Neuanfang der Berlinale, da sind einige entsetzt über die Angriffe auf den aktuellen Festivalchef Kosslick. Wozu das alles?
Er ist ihr Gesicht und ihre Seele: Seit 16 Jahren leitet Dieter Kosslick die Berlinale. Zu lange, sagen jetzt manche. Sie fordern strukturelle und personelle Neuerungen.
Mit "Körper und Seele" gewann Ildikó Enyedi die Berlinale. Die zarte Romanze spielt ausgerechnet in einem Schlachthof. Aus gutem Grund, sagt die ungarische Regisseurin.
Das Filmfest von Locarno feiert 70. Geburtstag. Elitär? Von wegen. Carlo Chatrian, der es seit fünf Jahren leitet, will einfach nur anspruchsvolles Kino zeigen.
Eine Frau verlässt Kinder, Eltern, Mann: Der georgische Film "Meine glückliche Familie" erzählt von weiblicher Selbstbestimmung – und von einem ergreifenden Paar.
Donnerstag wird Diane Kruger als Marie Antoinette in "Les Adieux à la Reine" die Berlinale eröffnen. Moritz von Uslar stellte dem deutschen Star in Hollywood 99 Fragen.
Sein Spielfilm "Nader und Simin" erzählt das große Drama seines Landes. Eine Begegnung mit dem Berlinale-Sieger Asghar Farhadi, der für ein Jahr in Berlin zu Gast ist.
Matthias Kalle fährt den Chrysler Grand Voyager 2.8 CRD und urteilt: Der Wagen ist schwerfällig und monströs. Am liebsten möchte man ihn unfallfrei parken und wegrennen.
Die Auswahl der Filme auf der Berlinale ist stringent und manch ein Beitrag schafft es, den Zuschauer tief hinein in die Welt zu ziehen, die er erträumt. Von K. Nicodemus