Im ersten Job verdiente er 130.000 Euro im Jahr. Seitdem hat sich sein Jahreseinkommen fast vervierfacht. Ein Hedgefonds-Manager erzählt, warum er das für richtig hält.
Tausende Fondsanbieter buhlen um die deutschen Sparer. Sie kaufen nicht mehr blind einen Fonds und zahlen die Gebühren, sondern beginnen, die Angebote zu hinterfragen.
Hedgefonds und Banken wetten auf die Pleite Griechenlands - und verschärfen die Probleme des Landes. Nun jagen Europas Finanzminister die Spekulanten. Von Mark Schieritz
Verlorene Milliardenwetten, reihenweise Schließungen: Hedgefonds verlieren ihren Glanz. Für die Manager sind das schlechte Nachrichten, für den Rest sind sie gut.
Fast 14 Jahre nach der Staatspleite kann Argentinien den Streit um Schulden beilegen. Der Senat stimmt einer Einigung über eine umstrittene Milliardenzahlung zu.
US-Manager haben in Griechenland Milliarden investiert in der Hoffnung auf Reformen. Angesichts der Sturheit der Regierung in Athen bangen selbst die Nervenstärksten.
Der frühere Chef der US-Notenbank steigt bei Pimco ein. Auch für einen Hedgefonds arbeitet Bernanke als Berater. Einen Interessenkonflikt kann er nicht erkennen.
Bevor er Löhne und Renten erhöht, muss Wahlsieger Tsipras den IWF und die Hedgefonds ausbezahlen. Die Staatsschulden lassen wenig Spielraum für seine großen Pläne.
Der Unmut der Bürger über das Freihandelsabkommen TTIP und die Globalisierung wächst. Eine weltweite Abgabe für Banken und Hedgefonds könnte den Widerstand brechen.
Argentiniens Regierung muss mit zwei Hedgefonds weiterverhandeln, die von dem Land 1,3 Milliarden US-Dollar fordern. Das entschied ein Bundesgericht in New York.
Auch die Rating-Agentur Fitch hat Argentinien herabgestuft. Präsidentin Kirchner gibt den Hedgefonds die Schuld. Das Land will weiter mit seinen Gläubigern verhandeln.
Argentinien gibt den "Geierfonds" und Investoren die Schuld für die Zahlungsunfähigkeit des Landes. Doch auch die Taktik der Regierung ist für die Pleite verantwortlich.
Binnen Stunden muss Argentinien zwei großen US-Fonds 1,3 Milliarden Dollar zahlen. Sonst droht die Zahlungsunfähigkeit. Vermittlungsbemühungen waren bislang erfolglos.
Im Streit mit mehreren Hedgefonds zeigt Argentinien Zahlungsbereitschaft. Gelingt bis Mittwoch keine vollständige Einigung, droht erneut eine Staatspleite.
Ein sexfanatischer Vorstandschef und Bestechungsvorwürfe belasten die Modekette American Apparel. Jetzt hängt das Schicksal der einstigen Vorzeigefirma von Hedgefonds ab.
Auch wenn Argentinien noch 30 Tage Zeit hat: Eine Pleite wird das Land kaum vermeiden können. Der Fall zeigt, wie wichtig ein internationales Insolvenzrecht ist.