Der deutsche Schlager hat Konjunktur. Jede Modernisierungskrise macht ihn nur noch stärker. Warum fürchtet das große Publikum die Spießigkeit nicht mehr?
Barack Obama war zu Besuch in Berlin. Schön war's. Die Rede, das Essen und was Michelle trug: Lesen Sie die Highlights in unserem nicht immer ernsten Live-Blog nach.
Von Maria Exner,
David Hugendick,
Carsten Luther u.a.160 Kommentare
Bruce Springsteen tourt durch Europa. Wer keine Tickets fürs Konzert hat, kann immerhin die erste autorisierte Biografie lesen. Von Christoph Dieckmann
Die Familie des verstorbenen Popstars beschuldigt den Tourveranstalter: Er habe Jackson um jeden Preis auf die Bühne bringen wollen – trotz dessen schlechter Gesundheit.
Nach Michael Jacksons Arzt muss sich nun der Konzertveranstalter vor dem Richter verteidigen. Jacksons Angehörige werfen AEG Live eine Mitschuld am Tod des Sängers vor.
Eine neue Generation von Robotern soll dank menschlicher Eigenschaften den Alltag verändern. Beispiele dafür gab es auf der Mensch-Roboter-Konferenz in Tokio zu sehen.
Jahrelang war er untergetaucht, im März erscheint nun ein neues Album. Wo David Bowie in der Zwischenzeit steckte, ist unbekannt. Über das Scheitern einer Recherche
Der Abend begann und endete hochprozentig, der Rest ist Musikgeschichte. Leonard Bernsteins legendäres Gespräch mit Jonathan Cott gibt es endlich ungekürzt als Buch.
Unten in der Durchgangshalle des Münchner Hauptbahnhofs ist der Geräuschteppich dünn geworden – das Pfeifen eines bremsenden Zuges, eine Lautsprecher-Ansage, eilige Schritte und das Geschlurfe schwerer Gepäckstücke auf dem Granitboden.
Die Orchestergarderobe ist ein kleiner Saal, bestimmt vom fahlen Licht der ständig brennenden Neonröhren. Die Tischreihe in der Mitte dient als Instrumentenablage: Geigenkasten, Klarinettenmundstücke, Trompetenkoffer neben halbvollen Aschenbechern.
Am Sonntagmittag beteten Christen das „Vaterunser“, sangen Kanons und nahmen das Abendmahl unter freiem Himmel – beim .Abschlußgottesdienst des Rostocker Kirchentages, unter dem Motto „Brücken bauen“.
Er ist „der schlechteste Sänger des Jahres“, mit dem „schlimmsten Album“, der „scheußlichsten Plattenhülle“ und den „furchtbarsten Videos“, der „am geschmacklosesten gekleidete Rockstar“, dem 1987 das „am wenigsten willkommene Comeback“ widerfahren ist.
Zweiundfünfzigmal im Jahr, geschätzter Leser, verehrte Leserin, machen wir Sie an dieser Stelle mit den neuesten Nachrichten, den frischesten Trends, den heißesten Skandalen unseres kulturellen Lebens bekannt.
Über die Friedrichstraße schlendert ein Punkpärchen, nur ein bißchen schwarzes Leder und auch sonst eher zaghaft gestylt. Dahinter ein paar jüngere Bauarbeiter.
Das Produkt mit Stil bleibt hart an seinem Kunden. Mit dem „Duft der großen weiten Welt“ holte Peter Stuyvesant Anfang der Sechziger eine ganze Raucher-Generation aus ihren Sehnsüchten nach Amerika und nach sozialem Aufstieg ab.
An einem Samstag auf dem Detroit River Der Vergnugungsdampfer ist ausgebucht, man hat sich chicken mit Reis und Salat vom Buffet geholt, dann Obstsalat und Kuchen.
Wo ist Jazz? In New York. Das restliche Amerika interessiert sich nicht mehr für diese Form seiner Kultur. Kleine deutsche Plattenfirmen nutzen die Lücke.
Ein dürrer Mann mit Hakennase und Schnurrbart, Baskenmütze auf dem Kopf, Palette in der linken und Pinsel in der rechten Hand, sitzt auf dem Hocker, zeigt auf die Staffelei.
März 1984. Acht Auszeichnungen für „Thriller“ bei der Grammy-Verleihung. Als ich zum achten Male auf die Bühne gerufen wurde, habe ich die Sonnenbrille abgenommen und ganz lässig gesagt: „Meine Freundin Katherine Hepburn ist der Ansicht, das könnte ich ruhig mal für Euch tun.
Die Vertriebenen, die Burschenschaftler, die Kegelbrüder, die im Laufe des 17. Juni erwartungsvoll das Ziel ihrer obligatorischen Pilgerfahrt erreichen, schauen verstört.