Nur in 6,6 Prozent der deutschen Fließgewässer sind laut Bundesregierung die ökologischen Bedingungen gut. Landwirtschaft und Bebauung stellen die größten Probleme dar.
Die Bauern sind auf Bestäuber angewiesen, doch ihr Bestand ist bedroht. Insekten zu schützen ist für Umweltpolitiker mühsam – auch wegen der mächtigen Agrarlobby.
Mit der Neuwahl ihres Parteirats haben die Grünen nun ihre komplette Führung neu bestimmt. Zuvor waren Simone Peter und Cem Özdemir an die Spitze gewählt worden.
Aus der Spur geraten oder nicht? Auf dem Delegiertentreffen in Berlin rechnen die Grünen mit sich selbst ab. Emotional dürfte der Abschied von Claudia Roth werden.
Bei den Grünen ist eine weitere Personalentscheidung gefallen: Die bisherige Bundesgeschäftsführerin verzichtet auf ihre Kandidatur. Spannend bleibt es für die Fraktion.
Union und FDP gehen nach der Bayern-Wahl auf Distanz zueinander. Die Grünen mäkeln an ihrer Führung herum, und die SPD fürchtet eine interne Rebellion.
Alles für die Stammwähler: Der SPD-Kandidat zielt mit seinem 100-Tage-Programm vor allem auf ein Thema: soziale Gerechtigkeit. Eine andere Chance hat er sowieso nicht.
Bei der Opposition hat Wulff kein Vertrauen zurückerobert. Sie kreidet nun Merkel an, zweimal einen Präsidenten gekürt zu haben, der Schwierigkeiten mit dem Amt bekam.
Im Fall eines Wahlsiegs wollen die Grünen eine halbe Million neue Arbeitsplätze schaffen. Außerdem würden sie Milliarden in Bildung und Infrastruktur investieren.
Neun Top-Wahlkampfthemen ließ die Parteiführung von den Mitgliedern bestimmen. Nur jeder Vierte machte mit, das Thema Steuern schafft es nicht ins Ranking. Von L. Caspari
Erst Spitzenkandidaten, nun Inhalte: Die Basis der Grünen darf im Wahlkampf kräftig mitbestimmen. Auch, weil die Führung zuvor alle Risiken beseitigte. Von T. Schwarze
Die Grünen holen sich Unterstützung für ihre Vergangenheitsbewältigung. Der renommierte Parteienforscher Franz Walter soll mögliche Einflüsse Pädophiler untersuchen.
Nach der Wahl der Spitzenkandidaten Göring-Eckardt und Trittin schießen die Grünen selbstbewusst gegen die Kanzlerin. Die SPD will baldige Gespräche über Rot-Grün.
Die Spitzenkandidaten der Grünen für die Bundestagswahl stehen fest: Per Urwahl bestimmten die Parteimitglieder Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt zum Wahlkampfduo.
Knapp 62 Prozent der Grünen-Parteimitglieder haben sich an der Kür ihres Wahlkampf-Spitzenduos beteiligt – mehr als erwartet. Ergebnisse soll es am Samstag geben.
Alle Parteimitglieder der Grünen dürfen über das Spitzenduo für die Bundestagswahl 2013 abstimmen. Das haben die 80 Delegierten auf dem kleinen Parteitag beschlossen.
SPD und Grüne haben die Avancen der Linkspartei für ein Dreierbündnis nach der Bundestagswahl zurückgewiesen. Die Linke sei noch nicht bereit für ein Regierungsbündnis.
Im Dauer-Machtkampf um Spitzenkandidaten und Posten zerlegen sich die Grünen immer mehr. Steffi Lemke kündigte an, vielleicht hinzuwerfen. Von Markus Horeld
Nach dem Aus der Koalition in Berlin gründen Grüne und SPD einen Thinktank. Sie wollen "Alternativen zu Schwarz-Gelb" entwickeln – und weiteren Konflikten vorbeugen.
Auf dem Kieler Parteitag stimmen die Grünen über höhere Spitzensteuersätze und Vermögensabgaben ab. Auch für die Euro-Krise fordern die Delegierten grüne Konzepte.
Die Grünen-Basis soll nach Informationen von ZEIT ONLINE Schwerpunkte aus dem Wahlprogramm herausfiltern. Diese würden dann Bedingungen für Koalitionsverhandlungen.