Die Gesellschaft wird nachhaltiger, aber Banken investieren immer noch in Rüstungs- oder Ölkonzerne. Jakob Berndt möchte das ändern. Wie, erzählt er im Blitzvortrag
Ich empfinde die Investitionen in Rüstungs- und Ölkonzerne nicht als falsch. Solange es Nachfrage gibt, soll es Angebot geben dürfen. Das ist Freiheit.
Bei Öl kann ich die Ablehnung nicht verstehen. Ohne die kein Transport, keine Verteilung von Hilfsgütern und Nahrung, kein Strom... die lahm zu legen, wäre Mio.facher Mord!
Sind sie auch nicht. Das ist ein Festival für Tagträumer, die eine mögliche (!) Zukunft gerne in die Gegenwart holen möchten. Von der Idee her nicht unbedingt verkehrt, leider vergisst man so wesentliche Sachen wie die Tatsache, dass über 95% der in Deutschland zugelassenen Autos Verbrennungsmotoren haben. Es wird völlig vergessen, dass die überwältigende Mehrheit der Anwesenden sich heute oder morgen wieder in einen Verbrenner setzt und an der Tankstelle gerne mit frischem Kraftstoff bedient werden möchte.
Wo zum Geier soll dieser Kraftstoff herkommen, wenn wirklich deinvestiert wird?
Bei dieser Weltfremdheit muss man leider konstatieren, dass sich die linken Weltverbesserer nur wieder gerne gegenseitig für ihre progressiven Ideen auf die Schultern klopfen. Es geht mal wieder um Schein statt ums Sein. Ich folge zwar genausowenig meinen tollen Ideen wie mein konservativer Nachbar, aber meine Absichtserklärung, dass ich ja gerne würde, wenn ich denn könnte, macht mich viel besser als ihn!!
Also Leute, handeln statt jammern! Für Deinvestment zu demonstrieren reicht nicht, persönlich sein Sparschwein nicht zur Bank zu bringen reicht nicht. Wer diese Idee wirklich vertreten will, sollte seinen Verbrenner abstoßen, die Öl- oder Gasheizung abstellen und sich fragen, wie die Polizei und Bundeswehr ihren Job machen sollen, wenn niemand mehr in Rüstungsindustrien investiert.
Ich verstehe nicht warum man nicht in Öl- und Rüstungskonzerne investieren sollte, wenn man Öl- und Rüstungsgüter nutzt.
Wer hat schon ein Auto, das keine fossilen Brennstoffe benötigt? Und selbst wenn, wo kommt der Strom dafür her? Gerade die jüngeren haben dafür doch überhaupt nicht das Geld. Der Marktanteil von Autos mit Verbrennungsmotor liegt weltweit bei über 95% und wächst in absoluten Zahlen weit stärker als der Markt für E-Autos.
Wer möchte wirklich nicht, dass unsere Polizei und unser Militär mit modernen Waffen ausgestattet ist? Man kann natürlich viel gegen Polizei und Militär wettern, aber wer möchte WIRKLICH darauf verzichten? Ohne Polizei und Bundeswehr steht morgen der IS, irgendeine Mafia-Organisation, eine Horde Neonazis oder die Antifa vor der Tür. So viel sollte einem klar sein.
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Ich empfinde die Investitionen in Rüstungs- und Ölkonzerne nicht als falsch. Solange es Nachfrage gibt, soll es Angebot geben dürfen. Das ist Freiheit.
Bei Öl kann ich die Ablehnung nicht verstehen. Ohne die kein Transport, keine Verteilung von Hilfsgütern und Nahrung, kein Strom... die lahm zu legen, wäre Mio.facher Mord!
Sind sie auch nicht. Das ist ein Festival für Tagträumer, die eine mögliche (!) Zukunft gerne in die Gegenwart holen möchten. Von der Idee her nicht unbedingt verkehrt, leider vergisst man so wesentliche Sachen wie die Tatsache, dass über 95% der in Deutschland zugelassenen Autos Verbrennungsmotoren haben. Es wird völlig vergessen, dass die überwältigende Mehrheit der Anwesenden sich heute oder morgen wieder in einen Verbrenner setzt und an der Tankstelle gerne mit frischem Kraftstoff bedient werden möchte.
Wo zum Geier soll dieser Kraftstoff herkommen, wenn wirklich deinvestiert wird?
Bei dieser Weltfremdheit muss man leider konstatieren, dass sich die linken Weltverbesserer nur wieder gerne gegenseitig für ihre progressiven Ideen auf die Schultern klopfen. Es geht mal wieder um Schein statt ums Sein. Ich folge zwar genausowenig meinen tollen Ideen wie mein konservativer Nachbar, aber meine Absichtserklärung, dass ich ja gerne würde, wenn ich denn könnte, macht mich viel besser als ihn!!
Also Leute, handeln statt jammern! Für Deinvestment zu demonstrieren reicht nicht, persönlich sein Sparschwein nicht zur Bank zu bringen reicht nicht. Wer diese Idee wirklich vertreten will, sollte seinen Verbrenner abstoßen, die Öl- oder Gasheizung abstellen und sich fragen, wie die Polizei und Bundeswehr ihren Job machen sollen, wenn niemand mehr in Rüstungsindustrien investiert.
Den Hass auf die Freiheit des persönlichen Individualverkehrs seitens des linken Spektrums werde ich nie verstehen.
Geben Sie nicht auf, vielleicht verstehen Sie ihn eines Tages doch.
Kurzvortrag - Kurzkommentar : Dummschwätzer
Ich verstehe nicht warum man nicht in Öl- und Rüstungskonzerne investieren sollte, wenn man Öl- und Rüstungsgüter nutzt.
Wer hat schon ein Auto, das keine fossilen Brennstoffe benötigt? Und selbst wenn, wo kommt der Strom dafür her? Gerade die jüngeren haben dafür doch überhaupt nicht das Geld. Der Marktanteil von Autos mit Verbrennungsmotor liegt weltweit bei über 95% und wächst in absoluten Zahlen weit stärker als der Markt für E-Autos.
Wer möchte wirklich nicht, dass unsere Polizei und unser Militär mit modernen Waffen ausgestattet ist? Man kann natürlich viel gegen Polizei und Militär wettern, aber wer möchte WIRKLICH darauf verzichten? Ohne Polizei und Bundeswehr steht morgen der IS, irgendeine Mafia-Organisation, eine Horde Neonazis oder die Antifa vor der Tür. So viel sollte einem klar sein.