Die Familienministerin ist für einen Verbleib in der großen Koalition: "Die Sozialdemokratie kann einen Unterschied machen — aber nur, wenn sie mitregiert“, sagte sie.
"...aber nur wenn sie mitregiert." Dieses Mantra wird noch solange wiederholt und immer wieder aufgewärmt, bis von der SPD nichts mehr übrig ist, was mitregieren kann.
Haben die immer noch nicht gemerkt, dass Demokratie auch heißt, dass es mal einen Wechsel geben kann? Dass eine Partei in der Opposition ihr Profil schärfen (in diesem Fall wohl besser wiedergewinnen) kann? Dass eine Partei, die nur als Mehrheitsbeschaffer und durch Kompromisse (die sind im Prinzip durchaus in Ordnung) in Erscheinung tritt, als überflüssig wahrgenommen wird?
Kommentare
Würde ich als leicht angeschlagene Noch-Bundesministerin evtl. auch sagen. :)
Da kommt ja für sie auch nichts nach. Hätte sie mal mehr Profil gezeigt.
Schnell das Gute-Kroko-Gesetz auflegen; aber nur mit amerikanischer Zitierweise!
"...aber nur wenn sie mitregiert." Dieses Mantra wird noch solange wiederholt und immer wieder aufgewärmt, bis von der SPD nichts mehr übrig ist, was mitregieren kann.
Haben die immer noch nicht gemerkt, dass Demokratie auch heißt, dass es mal einen Wechsel geben kann? Dass eine Partei in der Opposition ihr Profil schärfen (in diesem Fall wohl besser wiedergewinnen) kann? Dass eine Partei, die nur als Mehrheitsbeschaffer und durch Kompromisse (die sind im Prinzip durchaus in Ordnung) in Erscheinung tritt, als überflüssig wahrgenommen wird?