Die Mehrzahl der Deutschen ist zufrieden mit ihrer finanziellen Situation. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Deutschen Giro- und Sparkassenverbands. Demnach sagten 63 Prozent der Befragten ihre finanzielle Lage sei "gut" oder "sehr gut". Das sei der höchste Wert seit 2005, hieß es. Nur acht Prozent bewerten die eigene Situation als "schlecht" oder "eher schlecht".
Für das Vermögensbarometer 2018 wurden laut Deutschem Sparkassen- und Giroverband zwischen Mai und Juli rund 2.700 Menschen in ganz Deutschland befragt. Besonders zufrieden sind laut der Erhebung zufolge Menschen in Hessen. Dort bewerteten 72 Prozent der Befragten ihre Lage als "gut" oder "sehr gut". Dahinter folgen mit wenig Abstand Rheinland-Pfalz und Bayern. In Brandenburg dagegen sind sie am wenigsten zufrieden, dort bewerteten 50 Prozent ihre Lage als "gut" oder "sehr gut".
Der wichtigste Spargrund ist den Ergebnissen zufolge die Altersvorsorge (28 Prozent). Weiter gaben die Befragten an, Geld für Notlagen zurück zu legen (23 Prozent), für allgemeine Anschaffungen (14 Prozent) oder für Urlaub, Reisen und Freizeit (8 Prozent) zu sparen.
Allerdings sorgen sich die Befragten auch um ihre Ersparnisse: 61 Prozent gaben der Erhebung zufolge an, sich Sorgen um das Ersparte zu machen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil jedoch um 14 Prozent.
Kommentare
Nein!!!!!!!!
Das ist doch alles Neoliberalengeschwätz. Üble Propaganda. Das Prekariat wurde nicht befragt. Massen verarmter Menschen. Wo sind die bloß?
"Wo sind die bloß?"
Im Straßencafe und zufrieden.
Wurde die Umfrage unter den Kunden der Abteilung "Private Vermögensverwaltung" durchgeführt?
Wie verhält sich diese Umfrage dazu hier:
https://global.handelsbla...
Psssst.
"Deutschem Sparkassen- und Giroverband"
Frage wie sind die Probanden ausgesucht worden? Wurde auf der Straße nachgefragt oder hat man die Umfrage bei den eigenen Kunden durchgeführt.
Wenn es sich um die eigenen Kunden handelt, dann kann ich das Ergebnis nachvollziehen. Denn nur Finanziell gut gestellte Menschen können sich noch ein Konto in diesem Bankenverband leisten. So wurden in den letzten Jahren gerade bei diesen Banken welche dem Verband angeschlossen sind, die Kontoführungsgebühr massiv erhöht.
Ich hab auf die schnelle nichts herausfinden können über den Pool der Befragten. Bei Interesse kann man das ganze auch unter folgendem Link finden:
https://www.dsgv.de/spark...
Also ich bewerte die Situation als schlecht.
Ich gehöre zu den 20% der Bevölkerung, die 80% der Steuer- und Abgabenlast tragen.
Wenn ich daran denke, das ich bis zum 18. Juli diesen Jahres* nur für Steuern gearbeitet habe, dann wird mir schlecht. Nein, ich bin nicht zufrieden. Ich arbeite hart - während eine wachsende Anzahl anderer Menschen auf meine Kosten alimentiert werden.
Bedeutet: Mir wird unverhältnismäßig** viel Geld vorenthalten.
* = Steuerzahlergedenktag > Bund der Steuerzahler
** = Spitzensteuersatz 42% zzgl. Sozial- und sonstiger Abgaben...
Sehen Sie es mal so, Eine muss den Job ja machen, so ist es eben.