Kein Fleisch, kein Fisch, keine Milch, kein Honig, keine Eier: Wer sich vegan ernährt, verzichtet auf alle tierischen Produkte. Rigoros. Etwa 1,3 Millionen Deutsche leben auf diese Weise, wie eine Umfrage 2016 ergab. Tendenz steigend. Die Daten zeigen auch: Wer Veganer ist und Kinder hat, zieht den Nachwuchs gern mit.
Ist das nun verantwortungsvoll – wer sich vegan ernährt, schützt bestenfalls schließlich Tier und Umwelt – oder verantwortungslos, weil lebensgefährlich für die Kleinen?
Die Antwort ist laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung eindeutig (PDF): "Für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche wird eine vegane Ernährung von der DGE nicht empfohlen", heißt es in einer Stellungnahme. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung sei eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich.
Tatsächlich haben in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Studien darauf hingedeutet, dass eine vegane Ernährung für Kinder schädlich sein kann. Aktuelle Untersuchungen zeigen aber auch: Es ist unter strengen Auflagen möglich, die gesundheitlichen Risiken zu minimieren.
"Vegane Ernährung kann tödlich sein"
Berichte über Kinder, die aufgrund einer veganen Ernährung litten, gibt es zahlreiche. Der bisher eindrücklichste Extremfall ereignete sich bereits in den Achtzigerjahren. Damals berichteten zwei Ärzte von 25 Säuglingen mit akuten
Mangelerscheinungen: Ihren Körpern fehlten Eisen, Vitamin B12 und Zink. Die meisten waren unterernährt, alle wachstumsverzögert. Der Nährstoffmangel hatte sie unter anderem anfällig für Infektionen gemacht, drei Kinder starben bei der Ankunft im
Krankenhaus, fünf kurz darauf.
Die Eltern der Kinder gehörten einer Sekte an, die eine ausschließlich vegane Ernährung ohne jegliche Ergänzungen vorschrieb. In einer darauffolgenden Veröffentlichung hieß es: Es sei nicht möglich gewesen, eine Ernährungsweise zu finden, die sowohl der veganen Philosophie der Sekte als auch den Kindern gerecht werden könne (Pediatrics: Shinwell/Gorodischer, 1982). 16 Jahre später schrieb ein anderes Team zu diesem Beispiel: "Vegane Ernährung kann [für Kinder] tödlich sein." (Nutrition and Health: Hackett et al., 1998)
In dem zuletzt genannten Aufsatz erwähnen die Forscherinnen und Forscher zahlreiche weitere Veröffentlichungen, die zeigen, wie schädlich vegane Ernährung für Kinder sein kann. Die meisten Untersuchungen sind alt und die Versuchsgruppen klein. Sie sagen daher nichts über die aktuelle Situation veganer Kinder in Deutschland aus.
Stets ist jedoch von Wachstumsverzögerung und Nährstoffmangel die Rede – allesamt Beobachtungen, die eine aktuelle Studie aus Deutschland stützt. Ihr vorläufiges Ergebnis: Zehn Prozent der vegan und sechs Prozent der vegetarisch ernährten Kinder, die die Forscherinnen und Forscher untersucht haben, sind zu klein für ihr Alter.
Kommentare
Nein, nein und nochmals nein!
Mehr sage ich dazu nicht.
Mehr wäre wohl auch nicht zu erwarten.
Wenn sich schon die Zeit, die nun wahrlich nicht als "anti-vegane" Postille verschrien ist, genötigt fühlt einen Artikel zu diesem Thema zu bringen, dann kann man davon ausgehen, dass es in der Tat ein ernstes Problem mit der Gesundheit von vegan ernährten Kindern gibt.
Ob jemand krank ist, erkennt man nicht nur am körperlichen Zustand.
Wie ein Aussätziger zuschauen müssen, wie die Klassenkameraden der Pizza oder dem Düner frönen...ja, so etwas macht krank und einsam.
Oder derjenige wird vielleicht nicht so abhängig von seiner Gruppe und traut sich auch sonst öfter mal seine eigene Meinung zu sagen, statt immer mit dem Strom zu schwimmen.
Veganismus ist im Endeffekt auch nichts weiter als eine Ernährungsideologie, die vollkommen am Wesen unserer Natur und der Natur allgemein vorbeigeht. Soll machen, wer will, aber bitte erst ab Volljährigkeit selbst entscheiden und nicht dazu gezwungen werden. Unsere Gehirne wurden nicht zu dem, was sie sind, weil wir nur Beeren und Wurzeln gegessen haben.
Hat mit dem Gehirn wenig zu tun. Diese sind gewachsen, weil wir gelernt haben Nahrung zu kochen/grillen. Dadurch musste der Darm weniger Arbeit leisten und es konnten mehr Kalorien zu sich genommen werden.
Das eine vegane Ernährung für Heranwachsende schlecht ist hat andere Gründe als der Eiweißgehalt.
Aber ich kann mir schon wieder vorstellen was unter diesem Thema für Schwachsinnskommentare folgen werden....
Und nein ich bin kein Veganer. Komme übrigens auf rd. 300g Eiweiß tgl. zurzeit.
Dieses Argument war immer schlecht und wird auch immer schlecht sein. Wer denkt er muss 7 Tage die Woche 3 mal am tag wurst/ fleisch essen wegen seines gehirns, ist mit selbigem offensichtlich in der steinzeit geblieben...
Stimmt, sondern weil wir angefangen haben, zu Kochen, vor allem stärkehaltige Lebensmittel. Wenn Fleisch der Grund wäre, müssten Krokodile, Löwen etc. ja Genies sein.
Sachlich falsch. Tierisches Eiweiß in Form von Fleisch hat dem Gehirn unserer Vorfahren den entscheidenden Kick zum Wachstum gegeben. Naturkatastrophen, Jagd und klimatische Schwankungen hätten die Urmenschen ohne den Konsum von Fleisch nicht überlebt.
Fleisch essende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Ernährungsideologie zu folgen.
Wieso muss man sich als Vegetarier/ Veganer eigentlich immer so einen Mist anhören, aber wenn ich meinen Kindern 7 Mal die Woche Spaghetti Bolognese fütter ist alles in Ordnung?!
Luft atmende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Stoffwechselideologie zu folgen, gelle?
Tausendmal erörtert, aber der Blick auf den menschlichen Verdauungsapparat zeigt sofort, wofür der ausgelegt ist. Vergleichen Sie den mit Pflanzenfressern, dann wird es auch für den gläubigsten Veganerer offensichtlich.
Der extreme Fleischkonsum unserer heutigen Gesellschaft geht auch vollkommen an unserer Natur vorbei und ist alles andere als gesund, nur regt sich hier irgendwie keiner auf, wenn den Kindern schon morgens Salami auf's Brötchen gepackt wird, mittags in der Schulkantine dann ein Schnitzel auf den Tisch kommt und Mama abends auch nochmal nen Stück Fleisch brät...
Der gesunde Mittelweg ist wie immer das beste.
Mir wurde die Ernährungsideologie aufgedrückt das ich immer meinen Teller aufessen muss und das es Fleisch gibt.
Unsere ganze Gesellschaft hat eine Ideologie. Ich könnte versuchen Hund zu servieren und würde bestimmt wegen Tierquälerei angeklagt werden.
Es ist nicht schlechtes eine andere Ideologie zu haben... außer wenn sie mit den persönlichen Vorstellung nicht übereinstimmt nehme ich an.
Nein! Fleisch wird angeboten. Das Kind darf sich aber auch auf die anderen Komponenten beschränken.
Ein Kind zu zwingen, irgendwas bestimmtes zu essen, wäre übergriffig und grenzt an Körperverletzung.
So ist es aber zum Teil in Deutschland.
Wenn Sie pauschal sagen, Fleisch würde angeboten, ist dies schlicht falsch, da zum Fleisch in der Regel noch eine fettige Soße gehört. Schüler in der Schulkantine können sich dann nicht so einfach aussuchen, ob sie darauf verzichten wollen. Und es gibt einige Eltern, welche Ihre Kinder dazu erziehen, dass "aufessen" höflich sei. So wird das Kind selbstverständlich gezwungen das auch zu essen.
Gleichzeitig lässt sich Ihre Aussage auch auf Veganer ummünzen. Veganismus wird angeboten! Das Kind darf aber gerne selbstständig Fleisch verzehren...
"Ein Kind zu zwingen, irgendwas bestimmtes zu essen, wäre übergriffig und grenzt an Körperverletzung."
Das ist sehr richtig, wird aber leider nur einseitig bei Veganern, Vegetariern oder Frutariern so gesehen. Bei den exakten Gegenteilen wird es als gesellschaftlicher Standard betrachtet, obwohl es nicht minder schadet.
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Redaktion/ee
"Ich töte Lebewesen, weil mein Verdauungsapparat gut mit Fleisch umgehen kann."
Was für ein gewöhnliches und unschlagkräftiges Argument, Respekt!
Kinder werden doch immer gezwungen etwas bestimmtes zu essen: Gerade in einer größeren Familie hat eben nicht immer jeder ein Mitspracherecht, was es zum Abendessen gibt. Oder das Kind isst eben was es kennt und das ist was man ihm mit drei Jahren ohne zu fragen vorgesetzt hat. Jeder zwingt seinem Kind ein Stück weit seine Essgewohnheiten auf.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
"Ein Kind zu zwingen, irgendwas bestimmtes zu essen, wäre übergriffig und grenzt an Körperverletzung."
Wenn wir unser Kind (7 Jahre) nicht dazu "zwingen" würden "irgendwas bestimmtes zu essen", würde er sich nur von Pommes, Bratwurst, Chips und Schokolade ernähren - obwohl er sehr genau weiß, dass das ungesund ist. Kinder sind in diesem Alter kognitiv noch nicht in der Lage, die Folgen ihres Essverhaltens zu überblicken und dementsprechend rationale Entscheidungen zu treffen. Wenn ich als erziehungsberechtigte Person diese Entscheidungen für mein Kind treffe, hat das nichts mit Körperverletzung zu tun, sondern das Gegenteil ist der Fall.
> Gleichzeitig lässt sich Ihre Aussage auch auf Veganer ummünzen.
> Veganismus wird angeboten! Das Kind darf aber gerne selbstständig
> Fleisch verzehren...
Äh, ja. Und das Schnitzel, das Mama nicht auf den Tisch bringt denkt man sich dann dazu oder was?
> Das ist sehr richtig, wird aber leider nur einseitig bei Veganern,
> Vegetariern oder Frutariern so gesehen.
Falsch. Kein Mensch hat ein Problem damit, wenn ein Veganer etwas nicht isst, das interessiert keinen. Was hingegen extrem nervt, ist, von dieser Gruppe gerne mal ideologisch belehrt zu werden gepaart mit der Forderung, die Mehrheit hätte mehr anzubieten, was ihren Wünschen entspricht.
Ist es.
Deal with it.
Sie töten auch Lebewesen, wenn Sie Salat essen. Pflanzen sind Lebewesen.
Was für ein scharfer Geist, f.h.
Respekt!
Diese "Ideologie" ist genau das, für das unser Körper mit seinem Bedarf ausgelegt ist. Hat mit "Ideologie" nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
"Fleisch essende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Ernährungsideologie zu folgen."
Nicht zwingend. Fleisch zu essen wird deutlich weniger moralisch überhöht als vegan zu leben.
Mal abgesehen davon, dass Sie auch Tiere töten, wenn Sie autofahren (Windschutzscheibe), über eine Wiese laufen (Ameisen), Pflanzen anbauen (Schädlinge), Moskitos erschlagen, und was der täglichen Dinge mehr sind.
Eventuell, Vielleicht...
mag es daran liegen, das Du mit Aussagen wie "7 Mal die Woche Spaghetti Bolognese" oder "7 Tage die Woche 3 mal am tag wurst/ fleisch" auch nur völligen Mist verbreitest?
Vegan oder vegetarisch lebende Eltern, die ihre Kinder ebenso erziehen, sind nicht die einzigen Eltern, die Zwang auf ihre Kinder ausüben. Christen, die ihre Kinder mit in die Kirche nehmen bspw. könnten dann der Gehirnwäsche beschuldigt werden. Mit Ihrer polemischen Aussage dramatisieren sie etwas unumgängliches: Erziehung, die an den eigenen Werten ausgerichtet ist.
Es ist weitaus harmloser, auf Nahrungsergänzungsmittel für seine Kinder zurückgreifen zu müssen als durch fleischhaltige Ernährung eine offensichtlich grausame Industrie zu unterstützen.
Interessant. Offensichtlich habe ich behauptet, keine Lebewesen zu töten.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen - ich stehe weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Beide haben gute Arguemente. Nur zeigen genügend Vegetarier und Veganer, dass ein gesunder Lebensstil ohne Fleisch möglich ist. Mit der evolutionären Entwicklung des Verdauungstraktes lässt sich also nicht argumentieren.
Das Argument "Lebewesen" zieht nicht. Eine Pflanze ist genauso ein Lebewesen wie ein Tier und ein Mensch.
Mit Ihrer Argumentation müssten Sie sich von toter Materie ernähren.
In einer Familie wird normalerweise auch Rücksicht aufeinander genommen. Wäre unser Sohn - der sehr gerne Fleich ist (uns viel zu gerne ...) - auf dem Veganer-Trip, würde meine Frau sich sicher bemühen, ihm eine alternative, möglichst ausgewogene Kost zuzubereiten. Und wir würden sogar partiell mitmachen, weil ständiges Doppelkochen zu kompliziert wäre und weil wir ja keine Dogmatiker sind.
Absolut richtig. Diese Auffassung wird von den hochentwickelten Fleischhirnern vertreten.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, warum Sie 2 Mal mit dem gleichen Argument auf meinen Kommentar antworten, aber wo genau habe ich geschrieben, dass man jeden Tag Fleisch essen soll bzw. ich 7 Tage die Woche Bolognaise in mein Kind stopfe? Defacto essen meine Frau und ich Fleisch, während unser Kind da eher zurückhaltend ist. Mal wird das Fleisch gegessen, mal wird es abgelehnt. Zu McDonalds brauchen wir gar nicht erst zu gehen. Wir zwingen unser Kind zu gar nichts und vertrauen hier mehr oder weniger darauf, dass es sich von selbst nimmt, was es braucht. Das kann man viel Obst und Gemüse sein, dann hat es wieder Bock auf Würstchen oder Milchprodukte. Erzwungen wird da gar nix.
Hallo, sorry fürs Offtopic.Wie kommen Sie auf 300g täglich,nur über Ernährung oder auch Nahrungsergänzungsmittel?
Im Prinzip haben Sie schon recht.
Aber es ist schon etwas ignorant die eigentliche Aussage hinter f.hs Kommentar nicht verstehen zu wollen.
Das eine ist ein selbst denkendes, fühlendes Wesen mit Gehirn, welches nachweislich Schmerz empfindet.
Beim Salat wurde das meines Wissens noch nicht festgestellt.
"...Es ist nicht schlechtes eine andere Ideologie zu haben..."
Kommt darauf an. Wenn man die Ernährungsideologie nur für sich selbst auslebt, ist daran überhaupt nichts auszusetzen. Jeder wie er mag. Diese Ideologie dann aber auch auf andere zwanghaft auszuweiten, lehne ich vollumfänglich ab.
Das fängt ja schon bei Kindern an, die von ganz eingefleischten Veganern mangelernährt werden. Aber wenn dann der Schwachsinn losgeht, dass ganz offensichtlich von der Natur als Fleischfresser ausgelegte Tiere wie Katzen und auch Hunde vegan ernährt werden, dann ist die Grenze zum Schwachsinn derart weit überschritten, dass man die Grenze nicht mal mehr sehen kann.
Und was den Gesundheitsaspekt angeht - meine Frau hatte schon sehr viele Veganer auf Station, die katastrophale Blutwerte aufwiesen. Soll nicht heißen, dass man sich nicht so ernähren kann, aber dafür muss man SEHR viel Recherche betreiben und sich gründlichst informieren. Irgendwelche Mängel mit Tabletten auszugleichen, ist eben nicht der Stein der Weisen. Das Gleiche gilt für den ganzen Müll, den die Veganerindustrie in Form irgendwelcher Fleisch- und Wurstersätze anbietet.
"Nur zeigen genügend Vegetarier und Veganer, dass ein gesunder Lebensstil ohne Fleisch möglich ist"
Und genügend Omnivoren zeigen täglich, daß auch Fleischverzehr gesund und nachhaltig sein kann.
Unabhängig davon ist und bleibt der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore, völlig egal wie viele gesunde Vegetarier es gibt!
"Mit der evolutionären Entwicklung des Verdauungstraktes lässt sich also nicht argumentieren."
Das sind die biologischen Fakten. Mit denen muss man nicht argumentieren. Isso.
Nicht ganz richtig, im Prinzip kann jeder meiner Meinung nach Essen was er will. Allerdings kann es heutzutage schon ein Problem werden, wenn man mehrere Menschen zum Essen einlädt.
Ab einer PErsonengruppe von 5, hat man fast zwangsläufig einen Vegetratier dbei, jemanden mit Laktoseintolleranz und am besten noch eine selbstdiagnostizierte Glutenunverträglichkeit....
"...Der extreme Fleischkonsum unserer heutigen Gesellschaft geht auch vollkommen an unserer Natur vorbei ..."
Ich habe nichts anderes behauptet. Und wie Sie sehr schön sagen, ist der gesunde Mittelweg wie immer der Beste. Auch als Fleischesser lehne ich die perversen Methoden der Massentierhaltung ab und versuche, Fleisch, welches unter besseren Methoden produziert wurde, zu konsumieren.
Auch auch wir haben Tage, an denen wir uns vegetarisch oder vegan ernähren. Das ist dann kein fester Plan - es passiert einfach. Mittags entscheide ich mich auch immer mal wieder für das vegane Essen - allerdings nichts, weil's vegan ist, sondern weil mir das wellig gebratene Steak beim anderen Menü schon beim Anblich Sodbrennen bereitet, oder weil ich weiß, dass ich abends noch Fleisch bekomme.
"Unsere Gehirne wurden nicht zu dem, was sie sind, weil wir nur Beeren und Wurzeln gegessen haben."
Eine vegane Ernährung besteht nicht rein aus Beeren und Wurzeln.
Falls Sie denken, Fleisch und allgemein ein hoher Konsum von tierischen Produkten wäre zur Erhalt der Gehirnleistung nötig: Ich müsste mich dann ernsthaft fragen, wie ich und manche Kollegen - wir haben am Arbeitsplatz (Luft- und Raumfahrttechnik) einen überdurchschnittlichen Anteil an Vegetariern und Veganern - ihre Arbeitsleistung als promovierte Physiker/Ingenieure erbringen. Und was passiert, wenn ich das ca. eine Ei monatlich weglasse, sackt dann mein IQ ab und ich verliere meine Stelle? (Nein, natürlich nicht.)
Nur, weil etwas zu einer Entwicklung geführt wird, muss es nicht zwingend zu dessen Erhalt nötig sein.
(Die Jagd erlernt zu haben, hat es dem Menschen z.B. ermöglicht, sich auf Klimazonen mit nicht ganzjährig verfügbarer üppiger Vegetation sowie generell kältere Klimazonen auszubreiten. Intelligent genug zu sein, Jagdwaffen herzustellen, Strategien zu kommunizieren, aus Fellen Kleidung herzustellen, Fleisch zu konservieren etc. konnte über das Überleben einer Gruppe entscheiden.
Nur der Effekt der Jagd dürfte bei den allermeisten Mitteleuropäern aktuell marginal sein...)
Nicht grundsätzlich. Als mein Sohn mit ca. 12 Jahren kein Fleisch mehr essen wollte, habe ich ihm nichts aufgezwungen. Er durfte das auch schon vorher liegen lassen und ich denke, dass machen viele Fleisch essende Eltern nicht anders. Gibt es nur noch Schwarz-Weiß-Denken?
Mein Sohn wurde dann übrigens Veganer und nahm ziemlich viel zu. Als er wieder anfing, vegetarisch zu essen (sagt man so?), hat sich das mit dem Gewicht wieder stabilisiert.
Genau! Wenn ich nicht extra erwähnen muss, dass ich heute bewusst mit Reis gefüllte Paprika und morgen Hühnersuppe gegessen habe, dann ist es der richtige Weg.
Ich verzichte übrigens manchmal bewusst auf Gemüse wie Tomaten, die in Massenbrutstätten auf viel zu wenig Platz gefoltert werden. Daher weiß ich wie Veganer empfinden und stehe zu Ihnen ohne mich selbst komplett vegan zu ernähren.
Das ist jetzt aber ihre, hier nicht weiter begründete oder belegte Ideologie, möglicherweise, weil ihr Gehirn zu dem geworden ist, was es ist.
Übrigens, sich auf Beeren und Wurzeln zu beschränken ist einfältig, abwertend und aggressiv.
@Die Neue
Sie mussten Ihren Teller aufessen? War der verdaulich?
Pappe schmeckt mir persönlich nicht, darum weigere ich mich,
einen Teller zu essen.
"::Ein Kind zu zwingen, irgendwas bestimmtes zu essen, wäre übergriffig und grenzt an Körperverletzung."
Ja, wenn das Kind geschlagen wird, weil es das Vorgesetzte nicht isst.
Wäre ja auch dafür, dass das bei Religion, also gesellschaftlich akzeptierten Sekten, genau so gehandhabt wird. Keine Indoktrination der Kinder und Leben wegwerfen erst ab 18 :)
Das ist jetzt halt auch wieder nur ihre eigene Ideologie, die Sie hier weder näher erläutern, begründen, belegen und den gesunden Menschenverstand nimmt halt jeder für sich in Anspruch, sollte man seinen Mitmenschen auch zugestehen, tolerieren, schätzen.
Ah. Als Fleischesser tut man das natürlich nicht.
Mal davon abgesehen,
http://www.daserste.de/infor…
was glauben sie warum Salat mit Pestiziden belastet wird.
http://www.sueddeutsche.de/g…
Lassen Sie die Nacktschnecken in Ihrem Garten Leben.
Natürlich haben Diese nicht so schöne Kulleraugen.
Wo wird bei Milch und Eiern ein Tier umgebracht?
"Ah. Als Fleischesser tut man das natürlich nicht."
Der Fleischesser behauptet auch nicht das das Tierwohl im Zentrum seines Handelns steht. Der Veganer schon und trotzdem tötet er ohne NAchzudenken jede Menge Tiere tagtäglich.
Ausgesprochen lecker und auch sehr bekömmlich sind hingegen Porzellanteller.
"Ah. Als Fleischesser tut man das natürlich nicht."
Kann Ihnen nicht folgen. Es geht um das Argument "ich töte keine Tiere, um zu essen". Das ist erstens unwahr (myriaden von Tieren werden bei der Herstellung pflanzlicher Nahrung getötet), und zweitens inkonsequent, weil die Leute, die dieses Argument benützen, nicht darauf verzichten, anderweitig Tiere zu töten.
Es ist ein vorgeschobenes Argument, um die Viecher geht es den Leuten nicht.
Bei der Milch- und Eierproduktion werden Tiere sowohl gequält als auch umgebracht. Das populärste Beispiel sind ja da die jährlich Zigmillionen geschredderten männlichen Küken.
Tatsächlich bringe ich die täglich abgesammelten Nacktschnecken ins "Exil".
Sie sollten Ihre biologischen Fakten einmal überprüfen. Der Mensch ist nach Gebiss und Vertrauungstrakt ein Fruchtesser wie alle unsere nächsten Verwandten im Tierreich, kein Allesfresser wie etwa Bären.
Einfach mal nach Frugivore googlen und dann hoffentlich etwas weniger offensiv falsche Behauptungen verbreiten.
Dann ist das ARTE Wissen von 2018 und damit der aktuelle Stand der Wissenschaft schon veraltet.
Vielen Dank für Ihre Aufklärung !
Nein, der menschliche Darm ist ein Allesfresser. Das ist ein großer Unterschied zum Fleischfresser ! Erzählen Sie nicht so einen Stuss und informieren Sie sich !!
Es gehört aber auch zur Evolution anpassungsfähig zu sein was die Ideologien betrifft. Oder denken Sie auch noch, dass Schwule bestraft und therapiert gehören ?
Und weil Ihre körperliche Überlegenheit und Ihr steifes Glied dazu prädestiniert sind Frauen zu vergewaltigen machen Sie genau was ?
Kein Veganer den ich kenne sagt, dass bei veganer Lebensweise kein Tier mehr getötet wird. Es geht um eine möglichst gewaltfreie Art zu leben. Mit jeder tierischen Kalorie benötigt der Fleischesser ZUSÄTZLICH noch bis zu 10 pflanzliche Kalorien (für die Tieraufzucht). Ein Fleischesser hat damit eben auch einen bis zu 10mal höheren Pflanzenverbauch als ein Veganer.
Mit Massen Thunfisch, körnigem Frischkäse, Lachs, Proteinshakes, Quark, Skyr und Eiern.
Das ist nur eine vorübergehende Diät...ich weiß, das das auf Dauer nicht gesund wäre.
"Sie sollten Ihre biologischen Fakten einmal überprüfen. Der Mensch ist nach Gebiss und Vertrauungstrakt ein Fruchtesser"
Der regelmäßig Fleisch konsumiert hat. Schon vor einigen hunderttausend bis millionen von Jahren. So wie es auch andere Fruchtesser heute noch tun. Schimpansen zum Beispiel.
Nein, der Mensch ist wie die meisten Primaten ein Fruchtesser. Wusste schon Charles Darwin. Bären sind typische Allesfresser, die haben ein völliges anderes Gebiss und einen anderen Verdauungstrakt.
Aber dieses "biologistische" Argumentieren ist doch wenig hilfreich. Die menschlichen Kulturen weltweit (von den Inuit bis zu den Indern) zeigen doch, dass unser Erfolg in der Anpassungsfähigkeit liegt. Gesunde vegane Ernährung ist daher bei Erwachsenen ohne Probleme, bei Kindern mit entsprechendem Wissen durchaus auch möglich.
Was für ein Schwachsinn!
*Sarkasmus an*
Und Haie und Vögel entwickeln sich schließlich auch nicht weiter, gerade weil sie eben kein Fleisch futtern. Diesen Fakt haben wir alle einfach nur übersehen.
*Sarkasmus aus*
"Naturkatastrophen, Jagd und klimatische Schwankungen hätten die Urmenschen ohne den Konsum von Fleisch nicht überlebt."
Kann sein, deshalb brauchen die Urmenschen unter uns heute immer noch ihren Fleischtopf.
Ja richtig, aber das zeigt doch, wie sinnlos es ist, von unserer evolutionären Geschichte auf eine "richtige" Ernährungsweise schließen zu wollen. Das Totschlagargument wir müssen schon aus biologischen Gründen Fleisch essen ist schlicht falsch. Unsere Biologie liefert viel mehr Argumente für Veganismus als für Karnismus.
"Luft atmende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Stoffwechselideologie zu folgen, gelle?"
Langsam wird's lächerlich, gelle?
"Tausendmal erörtert, aber der Blick auf den menschlichen Verdauungsapparat zeigt sofort, wofür der ausgelegt ist. Vergleichen Sie den mit Pflanzenfressern, dann wird es auch für den gläubigsten Veganerer offensichtlich."
"Das sind die biologischen Fakten. Mit denen muss man nicht argumentieren. Isso."
Dann lassen Sie es doch. Ist nun mal kein Argument. Es hat einfach keinen Einfluss auf eine rationale Entscheidungsfindung.
Miss Anne Thrope:
"Und genügend Omnivoren zeigen täglich, daß auch Fleischverzehr gesund und nachhaltig sein kann.
Unabhängig davon ist und bleibt der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore, völlig egal wie viele gesunde Vegetarier es gibt!"
Und der Mensch ist auch ein empathisches Wesen, das sich weiterentwickeln und auf eine Minderung des Leidens hinarbeiten kann.
Um das nochmal klarzustellen, was ich sagen will: Vegane, vegetarische und fleischbasierte Ernährung haben alle ihre Vor- und Nachteile für die Gesundheit des Menschen. Aber keine hat solch gravierende Nachteile, dass der Mensch sich nicht auf die Weise ernähren könnte. Vorteil vegetarische/vegane Ernährung: Weniger Tiere werden nur deshalb geboren, um gegessen zu werden, weniger Umweltprobleme durch Tierhaltung, etc.
"Unsere Biologie liefert viel mehr Argumente für Veganismus als für Karnismus."
Beides Falsch. Unsere Biologie liefert die meisten Argumente für einen geringen Fleischkonsum bzw. für Vegetarismus, wo das Fleisch durch andere tierische Produkte ersetzt wird.
Was ja auch der Grund ist, warum man keinen gesundheitlichen Vorteil im totalen Fleischverzicht finden kann.
"Nein, der menschliche Darm ist ein Allesfresser. "
Natürlich ist er das. Habe ich jemals was anderes behauptet?
"weniger Umweltprobleme durch Tierhaltung, etc."
Dafür mehr Umweltprobleme durch Anbau von Pflanzen.
Hat diese "Bolognaise" etwas mit Majonaise zu tun?
? Ich glaube, da besteht ein Missverständnis, wir sind argumentativ auf derselben Seite. Meine Aussage ist eben, dass, nur weil biologische Ausprägungen existieren, noch lange keine Grund besteht, sich wie ein Urmensch zu verhalten.
"Langsam wird's lächerlich, gelle?"
Genau das aufzuzeigen war meine Intention. Es ist schon lächerlich.
Nein, da weniger Pflanzen für die Futtererzeugung für dir Tiere benötigt werden.
"Nein, da weniger Pflanzen für die Futtererzeugung für dir Tiere benötigt werden."
Ja weil dafür deutlich mehr Pflanzen für die menschliche Ernährung gebraucht werden.
“Am Wesen der Natur”... So wie Autofahren, Telekommunikation, Antibiotika.
Da sind wir uns ja einig. Wie ich schon sagte, kann sich der Mensch gesund mit (wenig) Fleisch, vegetarisch oder vegan ernähren. Mich stört das "der-Mensch-ist-ein-Allesfresser-vegan-ist-unnatürlich"-Gerede. Wenn etwas für uns unnatürlich ist, dann 3mal Fleisch am Tag (aber selbst damit kommen die Inuit zurecht).
Den meisten Veganer die ich kenne geht es um eine möglichst ressourcenschonende und gewaltfreie Lebenweise. Der Gesundheitsaspekt ist da nachrangig. Aber man vegan eben auch sehr gesund leben.
Weil es ja auch eine genauso effiziente Verwendung von Pflanzen ist, sie erst einem Tier zu fressen zu geben, als sie direkt selbst zu essen?
Mitnichten. Vollköstler haben ein bissi mehr im Repertoire. Ich kenne das so, das das Kind nicht essen muss, wenn es etwas nicht mag. Es sollte probieren, aber darf das dann auch ablehnen.
Jeder Fleischesser verbraucht bis zu 10mal mehr Pflanzen als ein Veganer.
Ich kann die Milch und die Eier kaufen wo ich weiß wie die Tiere gehalten werden. Hühner kann ich mir zur Not auch selbst halten.
Ich bringe auch keine Nacktschnecken um.
Aber ein Bauer der von dem Gemüse leben muss, kann das nicht.
Genauso ist es mit dem Kartoffelkäfer.
Mir geht es um die Argumentation der Veganer, die ist für mich nicht schlüssig.
Wenn jemand vegan leben will, ist das seine Sache.
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Redaktion/ur
Trotzdem ist die Frage wie viele Jahrhunderte wir einen bestimmten Ernährungsstil/ Lebensstil pflegten mit entsprechenden (Epi-)genetischen Anpassungen und ob wir daraus die idealere Ernährungsweise ableiten können. Gerade bei 1. Welt-Krankheiten.
anbei auch ein interessanter link:
https://mybodyscience.radler…
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Redaktion/ur
"Mich stört das "der-Mensch-ist-ein-Allesfresser-vegan-ist-unnatürlich"-Gerede. "
Wie wir gerade zusammen festgestellt haben, ist ein geringer Fleischkonsum natürlich. Dann muss eine extreme Abweichung davon unnatürlich sein. Darunter fällt extremer Fleischkonsum genauso wie totaler Fleischverzicht.
Der logische Schluss ist, das Veganismus unnatürlich für den MEnschen ist.
"Weil es ja auch eine genauso effiziente Verwendung von Pflanzen ist, sie erst einem Tier zu fressen zu geben, als sie direkt selbst zu essen?"
Korrekt. Sehen sie daran das der Großteil der Tiernahrung aus Abfällen oder für den Menschen unververtbaren Pflanzenteilen besteht. Auf dem Umweg über das Tier, können wir auch diese Teile von Pflanzen verwerten.
"Jeder Fleischesser verbraucht bis zu 10mal mehr Pflanzen als ein Veganer."
Falsch. Durch Wiederholung werden Lügen nicht zu Wahrheiten.
Da würde ich ehrlicherweise nur Metastudien trauen und nur Studien von Leuten, die nicht mit einer neuen hippen Ernährungsform (Low-carb, Low-fat, Paleo etc. pp) und ihren Followern Geld verdienen wollen. Am aussagekräftigsten halte ich die realen "Feldversuche" und nicht irgendwelche Spekulationen darüber, wie Steinzeitmenschen gegessen haben. Die Menschen in Japan und im Mittelmeerraum werden am gesündesten alt, was nach einer Vielzahl von Studien auch mit der Ernährung zusammenhängt. In beiden Kulturen wird vor allem pflanzlich gegessen, ob dann low-carb, low-fat etc. scheint nebensächlich.
Legen Sie mir keine Worte in den Mund. Ich habe nicht gesagt, dass geringer Fleischkonsum natürlich ist. Ich habe gesagt, dass sich aus unserer Evolution keine "natürliche" Ernährungsweise zwingend ableiten lässt, dass aber unsere Biologie mehr Argumente für eine rein pflanzliche Ernährung liefert als Argumente für Fleischkonsum. Es gibt sehr wohl eine Reihe von Primaten, die sich rein pflanzlich ernährt.
Danke für die Antwort,mache grade auch Proteindiät deshalb wollte ich wissen wie Sie das machen:-)Bei mir ist es Rind und Hähnchen,Thunfisch,Quark,Kichererbsen und der obligatorische Proteinshake.240g täglich.
"Die Menschen in Japan und im Mittelmeerraum werden am gesündesten alt, was nach einer Vielzahl von Studien auch mit der Ernährung zusammenhängt. In beiden Kulturen wird vor allem pflanzlich gegessen"
Wie bitte? In beiden Kulturen wird Fleisch und viel Fisch gegessen.
Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/ur
Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/ur
"dass aber unsere Biologie mehr Argumente für eine rein pflanzliche Ernährung liefert als Argumente für Fleischkonsum. "
Und wie gesagt liegen sie da falsch. Die meisten Argumente liefert die Biologie für geringen Fleischkonsum.
Um auf Ihrem Niveau zu bleiben (keine Argumente, schlichte Behauptungen):
Nein, unsere Biologie (Gebiss, Verdauungsapparat) liefert am meisten Argumente für rein pflanzliche Ernährung. Vielleicht verwechseln Sie Biologie mit Kulturgeschichte.
Naja, wenn ich Menschen zum Essen einlade, dann will ich ja schon, dass es denen auch schmeckt. Und etwas gutschmeckendes Vegetarisches ist mir als Beilage ja auch lieber als verkochte Karotten.
Wie gesagt: das Problem sind nicht Vegetarier, die habe ich immer als sehr unkompliziert kennen gelernt, der politische Veganer ist das, was einem das Essen vermiesen kann.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
"Was für ein Quatsch. Nochmal googlen hilft."
Dann machen sie das mal. Der Fischverbrauch in Japan liegt bei über 50kg pro Einwohner und Jahr.
Eine Ernährungsideologie wird auch durch die gesellschaftlichen Verhältnisse bestimmt. Mein Eltern und Großeltern hatten sich einmal geschworen "Nie wieder vegan". Es war nach dem II. WK. In unserer heutigen Überflussgesellschaft kann sich das wahrscheinlich kaum einer mehr vorstellen. Ich gehöre zu der austerbenden Generation, welche noch Lebensmittelmarken in Erinnerung hat. Manchmal kommen mir solche "Aktivitäten" wie eine Selbstkasteiung vor. Bin dafür wahrscheinlich zu alt, um eine zeitgeistgemäße Ernährung zu vertehen.
Mein Essen unterliegt auch nicht einem Ritual. Zum Teil empfinde ich, dass mir mein Körper sagt, du musst jetzt mal dieses oder jenes essen. Mal habe ich Appetit auf ein Marmeladenbrötchen und später komme ich an einer Wurschtbemme nicht vorbei.
So is(s)t der Mensch halt.
"Nein, unsere Biologie (Gebiss, Verdauungsapparat) liefert am meisten Argumente für rein pflanzliche Ernährung. "
Wie gesagt liegen sie da falsch. Das der Mensch Fleisch konsumiert lässt sich sehr viel weiter in dier Vergangenheit zurückverfolgen als die Kulturgeschichte überhaupt reicht.
Was nebenbei unter Wissenschaftlern auch gar nicht umstritten ist. Nur Veganer haben damit ihre Probleme.
Der Kommentar, auf den Sie Bezug nehmen, wurde bereits entfernt.
Dass der Mensch Fleisch konsumiert hat steht außer Frage. Es geht darum, ob er es getan hat, weil es so gesund für ihn war oder weil er nicht verhungern wollte. Der Mensch kann sich auf vielfältige Art und Weise gesund ernähren, darunter auch vegan. Sie wollen aber mit dem Verweis auf unsere Biologie die vegane Lebensweise als unnatürlich stigmatisieren und das ist schlicht falsch.
Die Schlussfolgerung ist schlicht falsch. Bitte informieren Sie sich.
Entfernt. Bitte formulieren Sie Kritik sachlich und differenziert. Danke, die Redaktion/ur
Und vielleicht noch als letztes. Tatsächlich fände ich (als Veganer) eine Lebensweise, bei der alle unsere tierischen Produkte aus extensiver Weidewirtschaft stammen sehr erstebenswert. Ich bin auch der Meinung, dass für einen die Menschen und für unsere Umwelt eine Ernährung mit wenig tierischen Produkten aus einer solchen Landwirtschaft am besten wäre.
Wogegen ich mich wehre sind biologische Scheinargumente, die Ernährungsweisen die offensichtlich (mit unseren heutigen Möglichkeiten) funktioniert udn gesund ist, als "unnatürlich" diskreditieren sollen.
Nein, das nenn sich Evolution und Biologie.
Veganer dürfen das natürlich gerne verneinen, aber alleine schon, dass die sich statt dessen mit chemischen "Nahrungsergänzungspräparaten" vollstopfen müssen, um diversen Mangelerscheinungen vorzubeugen, sollte auch dem "überzeugtesten" Veganer klar machen, dass Veganismus für uns nicht vorgesehen ist, sondern ganz im Gegenteil sogar Gesundheitsschädlich.
Deshalb muss man da auch nichts diskutieren, das ist biologischer Fakt - ob es einem nun gefällt oder nicht.
"Vergleichen Sie den mit Pflanzenfressern, dann wird es auch für den gläubigsten Veganerer offensichtlich."
Vergleiche ich ihn mit Weidetieren, ist da ein klarer Unterschied.
Vergleiche ich ihn hingegen mit sich v.a. von Früchten, Samen, Wurzeln und wenig Blattgrün ernährenden Tieren, ist er arg ähnlich. Der Mensch stammt nicht von Weidetieren ab, aber sehr wohl von Tieren, die sich von Früchten, Samen, Wurzeln und wenig Blattgrün ernährten und hin und wieder tierische Nahrung zu sich nahmen, die so wenig ist, dass man sie eher sammelt denn jagt (mal ein zerbrochenes Ei ausschlecken, mal einen Wurm in der Nuss mitverzehren...).
Der Mensch kann tierische Nahrung verdauen, benötigt sie aber nicht.
Als Veganer ernährt man sich übrigens nicht von "Salat", jedenfalls nicht mehr, als das andere Menschen auch tun. Warum es nun der Verdauung helfen soll, sein Brot mit Butter anstatt mit einem Sonnenblumenaufstrich (nein, nicht Margarine!) zu bestreichen, oder der Gemüse-Nudel-Suppe beim Kochen einen Markknochen beizufügen, erklärt sich mir nicht...
"Wie gesagt: das Problem sind nicht Vegetarier, die habe ich immer als sehr unkompliziert kennen gelernt, der politische Veganer ist das, was einem das Essen vermiesen kann."
Es gibt sehr viele wohlschmeckende, unkomplizierte und nicht "künstliche" Gerichte, die keinerlei Ei- und Milchprodukte benötigen.
Da muss niemand verkochte Karotten servieren - in v.a. Restaurants der Art deutsch-gutbürgerlich ist mir das jedoch scho häufig passiert. Meine Meinung: Wer kein vernünftiges Gericht ohne tierische Produkte auf den Teller bringt, Gemüse verkocht oder unbedingt zu Fleischersatzprodukten greifen muss nach dem Motto "Gemüse, Sättigungsbeilage, und jetzt brauch' ich noch was Fleischiges", hat vom Kochen nur sehr eingeschränkt Ahnung.
Butter und Markknochen bringen Geschmack an die Sachen,ganz einfach.
Sicherlich haben diese Zutaten Geschmack - aber andere Zutaten haben das auch.
Über geschmacklose Speisen hat sich noch niemand beschwert. Ich liebe übrigens kräftigen, würzigen Geschmack, und fand veganes oder vegetarisches Essen in nicht darauf ausgerichteten Lokalen schon häufiger.... fad. Gestern hatte ich bei einer Firmenveranstaltung erst wieder ein Etwas auf dem Teller, bei dem ich geschmacklich nicht erkannt hätte, dass das ein veganes Moussaka sein solle - Tofu, Tomaten, Kartoffeln, nix angebraten, irgendwo ein grünes Fitzelchen (Petersilie? so klein, ich hab's weder erkannt noch geschmeckt), bloß beim Salz hat der Koch (zu üppig) zugegriffen. Na ja, ich wurde satt, geschmeckt hat das nicht. Mein veganes Moussaka ist klar anders.
(Und zur Butter: Sie können gerne mal ausprobieren, wie viel Geschmack in einem Sonnenblumen-Bärlauch-Aufstrich steckt. Frage von Probierern beim Brunch: "Du machst jetzt mal eine Ausnahme?" Der Aufstrich wurde für nichtvegan gehalten, konkret für milchbasiert. Falls Sie echt neugierig sind: erhältlich mittlerweile in so gut wie jedem Supermarkt.
Und dieses verzweifelte Kopfkratzen "oh je, wie krieg' dich da nur Geschmack dran?" habe ich v.a. von Kräuter- und Gewürzmeidern erlebt. Bei mir kommt in die Suppe z.B. nicht ein halbes Lorbeerblatt, sondern fünf, und ein größeres Kräuterbündel.)
Sie verstehen anscheinend was vom Kochen:-)Ich werde den Aufstrich probieren.Tatsächlich finde ich vegetarische und besonders vegane Küche schwierig also handwerklich.Würde gerne mal von einem Könner vegan bekocht werden nur um zu sehen was möglich ist.
„Allerdings kann es heutzutage schon ein Problem werden, wenn man mehrere Menschen zum Essen einlädt. Ab einer PErsonengruppe von 5, hat man fast zwangsläufig einen Vegetratier dbei, jemanden mit Laktoseintolleranz und am besten noch eine selbstdiagnostizierte Glutenunverträglichkeit.“
Wenn mir an diesen Menschen etwas liegt, dann nehme ich das als Herausforderung, etwas zu kochen, das allen Gästen schmeckt und bekommt.
Andere Leute lade ich einfach nicht ein.
„Weil es ja auch eine genauso effiziente Verwendung von Pflanzen ist, sie erst einem Tier zu fressen zu geben, als sie direkt selbst zu essen?“
Kein gutes Argument. Oder haben Sie Lust auf ein Fuder Heu?
" Es geht darum, ob er es getan hat, weil es so gesund für ihn war oder weil er nicht verhungern wollte. Der Mensch kann sich auf vielfältige Art und Weise gesund ernähren, darunter auch vegan."
Wie sie im ARtikel lesen können, klappt das bei Kindern nur dank Nahrungsergänzungsmitteln. Wollen sie Nahrungsergänzungsmittel eine natürliche Ernährung nennen?
"Ich bin auch der Meinung, dass für einen die Menschen und für unsere Umwelt eine Ernährung mit wenig tierischen Produkten aus einer solchen Landwirtschaft am besten wäre."
Ernähren sic haber selber vegan? Komische Argumentationsweise.
"Es gibt sehr viele wohlschmeckende, unkomplizierte und nicht "künstliche" Gerichte, die keinerlei Ei- und Milchprodukte benötigen."
NAtürlich. Wenn dann aber der Veganer darauf besteht, das seine veganen Zutaten nichtmal in der Nähe von tierischen Produkten liegen dürfen, macht das das Kochen unter Freunden ziemlich kompliziert.
"Wenn mir an diesen Menschen etwas liegt, dann nehme ich das als Herausforderung, etwas zu kochen, das allen Gästen schmeckt und bekommt."
Dito. Und mir fielen da schon stapelweise Gerichte ein, die vegetarisch, vegan laktose- und glutenfrei sind. Inklusive Vor- und Nachspeise. Und ohne irgendwelche Ersatz- oder Fertigprodukte. Und wenn für einen etwas abgewandelt wird, na und? Schon viele nichtvegane, laktosehaltige, glutenhaltige Speisen werden entsprechend passend, streut man (für diese Person) nicht Speck oder Croutons über die (vegan gekochte) Suppe, nimmt man (für diese Person) ein anderes Salatdressing, lässt man (für diese Person) den Sahneklecks auf der Tomatensuppe weg, serviert man (für diese Person) den Obstsalat ohne Schlagsahne etc.
Der oft befürchtete Aufwand, losrennen zu müssen um extra irgendwelche Ersatzprodukte aufzutreiben, von denen man noch nie gehört hat, muss wirklich nicht betrieben werden.
Wichtig finde ich: Vorher den Gästen mitzuteilen, dass ich keiner zu schämen braucht, mitzuteilen, was - Grund egal - nicht gegessen wird. Ich frage von mir aus nach, ob ich für jemanden auf etwas achten soll. Ich wünsche mir nämlich, dass sich die Gäste bei mir wohlfühlen, und nicht auf dem Teller herumsortieren müssen oder Ausreden erfinden müssen, weshalb sie kaum etwas essen. Das wäre nämlich mir (!) peinlich, nicht genügend auf Gäste geachtet zu haben.
Auf die traditionelle Tierhaltung trifft das zu, auch auf solche im kleinen privaten Maßstab (gucke ich mir z.B. an, was die Kaninchen und Enten meiner Tante bekommen - nichts davon könnte ich essen und verwerten).
Heutzutage werden Nutztiere jedoch häufig mit Pflanzen ernährt, die problemlos durch Menschen verzehrbar sind, oder auf deren Anbaufläche gut durch Menschen verzehrbare Pflanzen wachsen können. Gucken Sie sich mal an, was so alles an Mais (ich kenne den Unterschied zwischen Zucker- und Futtermais), Rüben (auch hier: ich kenne den Unterschied), Getreide, Soja, Raps durch Tiermägen geht.
Die nicht effiziente Verwendung, z.B. Getreide nicht zu essen, sondern damit Hühner zu füttern, muss man sich erstmal leisten können.
"...Übrigens, sich auf Beeren und Wurzeln zu beschränken ist einfältig, abwertend und aggressiv...."
Ist es das? Warum eigentlich? Ich sprach von der Entwicklung unserer Gehirne und die fand zu einer Zeit statt, als Tofu noch nicht so der große Verkaufsschlager war.
"Es sieht ganz danach aus, als ob ungefähr im Laufe der letzten 20000 bis 30000 Jahre das Gehirnvolumen im europäischen Raum abgenommen habe – ohne gleichzeitige Verringerung der Körpergröße, soweit sich diese überhaupt aus dem vorhandenen Knochenmaterial ersehen läßt (Bild 8)."
https://www.spektrum.de/maga…
Hätten Sie eine Erklärung dafür obwohl der Fleischkonsum in der "Steinzeit" weit unter dem heutigen Schnitt, bzw. seit der Mensch sesshaft wurde, liegt ?
Hallo f.h.
ich töte auch Lebewesen, weil sie mir meine Nahrungsvorräte anfressen oder sich Straßen in mein Haus bauen. Ich stehe weder auf Mäuse noch auf Ameisen im Haus.
Und nun?
Das ist der natürliche Lauf der Dinge.
"Hat mit dem Gehirn wenig zu tun"
Ist leider falsch. Tierische Nahrung liefert auch ungekocht erheblich mehr Energie, als pflanzliche Nahrung. Diese Energie ist notwendig, denn die Benutzung des Gehirns benötigt, Sie werden es nicht glauben: Energie.
Die Sachen mit dem gekochten, oder eher gebratenem Fleisch kam dann zusätzlich noch dazu.
Unser Körper kann sich problemlos mit und ohne fleisch ernähren.
umgedreht wird ein Schuh daraus, die Fleischverzehrer fühlen sich durch vegetarisch oder vegan Lebende auch ohne Worte angegriffen, (vielleicht weil sie wissen, daß ihre Lebensweise die Erde schädigt) und der Angriff erfolgt durch sie.
"
Hat mit dem Gehirn wenig zu tun. Diese sind gewachsen, weil wir gelernt haben Nahrung zu kochen/grillen. Dadurch musste der Darm weniger Arbeit leisten und es konnten mehr Kalorien zu sich genommen werden.
"
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Sie bringen das durcheinander! Der Logikbruch besteht darin, dass sich das Gehirn erstmal weit genug entwickeln musste, um das kochen erlernen zu können. Die Entwicklung kam nachweislich(!) zunächst über hochwertiges, tierisches(!) Protein zustande.
"
Tausendmal erörtert, aber der Blick auf den menschlichen Verdauungsapparat zeigt sofort, wofür der ausgelegt ist. Vergleichen Sie den mit Pflanzenfressern, dann wird es auch für den gläubigsten Veganerer offensichtlich.
"
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1. Das menschliche Verdauungssystem ist primär auf pflanzliche(!) und ergänzende, tierische Nahrung in Maßen(!) ausgelegt. Das sollten Sie wissen, wenn Sie hier den Besserwisser spielen wollen.
2. Das menschliche Verdauungssystem ist für eine Vielzahl "moderner" Lebensmittel und -Bestandteile nicht ausgelegt. Trotzdem besteht die heutige Durchschnittsernährung zu weiten Teilen aus eben diesen, problematischen Lebensmitteln.
Ihr "Argument" geht also völlig am Thema vorbei...
"
"Fleisch essende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Ernährungsideologie zu folgen."
Nicht zwingend. Fleisch zu essen wird deutlich weniger moralisch überhöht als vegan zu leben.
"
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Logikfehler! Eine Ideologie nicht "auszusprechen" oder "moralisch zu überhöhen" negiert nicht ihre Existenz. Im Gegenteil ist gerade solche Ideologie besonders wirkmächtig und gefährlich...
"...Der Mensch stammt nicht von Weidetieren ab, aber sehr wohl von Tieren, die sich von Früchten, Samen, Wurzeln und wenig Blattgrün ernährten und hin und wieder tierische Nahrung zu sich nahmen..."
Hier ist ein Aufsatz einer Affenforscherin, die sich mit den Ernährungsgewohnheiten unserer nahen Verwandten intensiv beschäftigt hat. Affen haben einen den Menschen ähnlichen Verdauungsapparat, aber es gibt dort Unterschiede. Doch lesen Sie selbst.
https://www.spektrum.de/maga…
Tl;dr:
- Die meisten Affen bevorzugen Mischkost aus Früchten, Blättern und tierischer Nahrung (kleine Säuger, Eier, Insekten)
- Affen, die rein Blattnahrung zu sich nehmen, haben einen veränderten Verdauungstrakt (Magen bildet Kammern aus wie bei Grasfressern, Dickdarm wird erheblich länger & weiter im Vergleich zum Dünndarm, Nahrung passiert den Verdauungstrakt erheblich langsamer, 24 Stunden, im Vergleich zu den Mischköstlern, 4-8 Stunden)
Der menschliche Verdauungsapparat ist der eines Mischköstlers, welcher 90% hochwertige pflanzliche Nahrung zu sich nimmt und 10% tierische Nahrung.
"Der Mensch kann tierische Nahrung verdauen, benötigt sie aber nicht."
Doch, er benötigt sie, denn die pflanzliche Nahrung hat nicht alle Nährstoffe und Vitamine.
"1. Das menschliche Verdauungssystem ist primär auf pflanzliche(!) und ergänzende, tierische Nahrung in Maßen(!) ausgelegt. Das sollten Sie wissen, wenn Sie hier den Besserwisser spielen wollen."
Genau. Mein Reden. Weswegen der Veganer als solcher so tut, als sei er eine Kuh, obwohl er Mischkost benötigt.
Hier ein Aufsatz zu dem Thema.
https://www.spektrum.de/maga…
Unser erwachsener Körper, sicher.
"Fleisch zu essen wird deutlich weniger moralisch überhöht als vegan zu leben."
Wie kann man das auch moralisch überhöhen? Aber wie hier im Forum zu erkennen ist:
"Fleisch zu essen wird deutlich häufiger gesundheitlich überhöht"
Fleischessen ist auch eine Ernährungsideologie und hauptverantwortlich für unzählige Massentierhaltung, Klimawandel, Qualzuchten und Übergewicht.
"Kein gutes Argument. Oder haben Sie Lust auf ein Fuder Heu?"
Als ob Massentierhaltung mit Heu funktionieren würde. Das funktioniert nicht mal beim Kleinbauern.
Dem Bild und Inhalt nach zu schließen, sind Sie anscheinend sehr verdauungsorientiert
"Tatsächlich bringe ich die täglich abgesammelten Nacktschnecken ins "Exil"."
Das Exil ist sicher der Garten des Fleischessenden Nachbars. ;-)
Auch Kinderkörper. Es ist wesentlich wichtiger, dass die Kinder genügend Sonne abbekommen um Vitamin-D zu bilden.
Unser Gehirne hat sich allein deswegen entwickelt, weil sie immer mehr genutzt wurde. Natürlich spielte die Art der Nahrung eine Rolle, weil der Mensch auf die Suche ging und daher sein Gehirn angestrengt hat. So wurden immer mehr Synapsen gebildet und mensch wurde immer schlauer.
(Fast-)Vegan geht immer, wenn man es gelegentlich ein klein wenig ergänzt. Ich lebe zu rund 98 Prozent vegan, bin über 60, gesund und fit, im Gegensatz zu den meisten Allesessern und Bewegungsmuffeln um mich herum. Ein wenig Bio-Yoghurt dazu und schon passt alles. Tiere muss man nun wirklich nicht essen, um gesund zu überleben.
"Unser Gehirne hat sich allein deswegen entwickelt, weil sie immer mehr genutzt wurde. Natürlich spielte die Art der Nahrung eine Rolle, weil der Mensch auf die Suche ging und daher sein Gehirn angestrengt hat. So wurden immer mehr Synapsen gebildet und mensch wurde immer schlauer."
Darwin mögen Sie nicht so, oder?
"Fleisch essende Eltern zwingen ihre Kinder auch dazu, ihrer Ernährungsideologie zu folgen."
Kann nicht sein, wo sollen denn sonst die Veganer überhaupt herkommen? Im Winter '47 gab es keine Veganer.
Heute haben wir Wohlstandsverwahrlosung.
Sie wollen damit jetzt nicht sagen, dass Grillen gut fürs Hirn ist, oder?
"Sie wollen damit jetzt nicht sagen, dass Grillen gut fürs Hirn ist, oder?"
Das ist es ganz sicher, zumindest wenn man Steaks auflegt, und keinen Kompost.
Bitte belegen Sie IhreBehauptungen mit belastbaren Quellen. Danke.
Diese Flatulenzen möchte niemand miterleben.
"Fleischhirne"; nett wie sie ihre Mitmenschen wahrnehmen, das Leben muss für Sie ein Hölle sein, von Fleischhirnen umgeben zu sein.
Kinder benötigen selbstverständlich eine gesunde Mischkost. Obst, Gemüse, Korn und natürlich auch Fleisch. Beim Fleisch ist darauf zu achten, dass es nicht zu viel ist. Vegane Ernährung von Kleinkindern ist und bleibt Kindeswohlgefährdung. Es ist die Ideologie die diese Eltern treibt, nicht die Sorge um ihr Kind und die Umwelt.
Realität ist Zucker Zucker Zucker.